Energetische Sanierung Warum sich eine energetische Sanierung für Dich lohnt

Sandra Duy, Redakteurin für den Bereich Energetische Sanierung
Sandra Duy
Finanztip-Expertin für Energetische Sanierung

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer energetischen Sanierung sorgst Du dafür, dass Dein Haus weniger Wärme verliert, dadurch sparst Du Heizkosten und steigerst den Wert Deiner Immobilie.

  • Du kannst Dein Haus in einem Zug komplett sanieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen Schritt für Schritt durchführen.

  • Wenn Du ein Haus kaufst oder erbst oder baulich veränderst, bist Du unter Umständen zur Sanierung verpflichtet.

  • Der Staat fördert die energetische Sanierung mit günstigen Krediten und Zuschüssen.

So gehst Du vor

  • Prüfe, ob Du gesetzlich verpflichtet bist, energetisch zu sanieren. Alle gesetzlichen Vorgaben dazu und vieles mehr findest Du im neuen Finanztip-Buch Energetisches Sanieren: Einfach erklärt.

  • Lade Dir unsere Checkliste zum neuen Heizungsgesetz herunter, um zu prüfen, welche Heizungsregel für Dich gilt.

Zur Checkliste

  • Vereinbare einen Termin mit einem Energieeffizienz-Experten, der notwendige Maßnahmen aufzeigt und mit Dir einen Plan entwickelt.

  • Hole Dir Angebote ein und stelle rechtzeitig Anträge für Förderungen.

  • Kläre die Finanzierung Deiner Maßnahme und kontaktiere bei größeren Summen einen Finanzierungsvermittler. Wir empfehlen Dr. Klein, Interhyp und Baufi24. Auch Hüttig & Rompf sowie Planethome sind empfehlenswert.

Die energetische Sanierung ist der beste Weg, damit Dein Eigenheim nicht zu viel Energie verbraucht. Doch die Sanierung ist auch kostspielig und mit viel Aufwand verbunden. Aber es lohnt sich: Mehr als die Hälfte der Wärme geht bei ungedämmten Häusern ungenutzt verloren. Das ist nicht nur schlecht für Deinen Geldbeutel, sondern auch für das Klima. Was Du an Deinem Haus sanieren kannst, wie Du das finanzierst und was das Gebäudeenergiegesetz vorschreibt, liest Du in diesem Ratgeber.

Was ist eine energetische Sanierung?

Je älter Dein Haus ist, desto schlechter ist in der Regel auch der Energieverbrauch. Schließlich traten die ersten Vorschriften zum Wärmeschutz von Gebäuden in Deutschland erst 1978 mit der 1. Wärmeschutzverordnung in Kraft. Davor wurden Häuser ohne jegliche Dämmung und oft mit Materialien gebaut, die sehr gute Wärmeleiter sind, also die Wärme schnell von innen nach außen abgeben. Je mehr Energie ein Haus verbraucht, desto teurer ist es für Dich. Denn Du musst mehr für den Betrieb Deiner Heizung bezahlen, also zum Beispiel für Gas, Heizöl, Kohle oder Strom.

Auch das Wohlbefinden lässt in solchen Häusern zu wünschen übrig, denn oft zieht es irgendwo oder Räume werden nicht richtig warm. Vielleicht hast Du auch Probleme mit Schimmel, weil es an Deinem Haus so genannte Wärmebrücken gibt. Das sind Bereiche, an denen die Wärme schneller nach draußen geleitet wird als in den Bauteilen daneben. Dadurch kühlen sich diese Wandflächen schneller ab, so dass sich dort Feuchtigkeit sammelt und so Schimmel entsteht.

Abhilfe durch energetische Sanierung

Die energetische Sanierung, die oft auch thermische Sanierung genannt wird, kann Deinen Energieverbrauch teilweise stark reduzieren, Wärmebrücken ausgleichen und so das Wohnklima verbessern.

Du kannst Dein Haus dafür komplett energetisch sanieren lassen oder du gehst die Sanierung Schritt für Schritt an. Infrage kommt dabei zum Beispiel die Dämmung der Fassade, der Kellerdecke und des Daches, der Austausch von Fenstern und Türen, die Installation eines Lüftungssystems oder der Austausch der Heizung.

So gehst Du eine Sanierung an

Eine energetische Sanierung kann ein aufwendiger und anstrengender Prozess sein. Daher ist es sinnvoll, sich gut darauf vorzubereiten und sich Hilfe zu holen.

Diese Schritte sind dabei wichtig:

  1. Beschäftige Dich mit den gesetzlichen Vorgaben zur energetischen Sanierung.
  2. Suche Dir einen Energieeffizienz-Experten in Deiner Region, der Dich vor der Sanierung beraten kann und Dich während Deines Projektes mit einer Baubegleitung unterstützt. Der Experte ist auch notwendig, um Fördermittel beantragen zu können.
  3. Lass Dir von Deinem Experten oder Deiner Expertin einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen – damit bekommst Du später Extra-Förderung.
  4. Kümmere Dich um die Finanzierung und Förderung Deiner geplanten Maßnahmen – das musst Du nämlich tun, bevor Du Aufträge für die Arbeiten vergibst.
  5. Lass Dir von unterschiedlichen Firmen Angebote für die geplante Maßnahme geben und suche Dir das beste raus. Dabei kannst Du Dich auch von Deinem Energieeffizienz-Experten beraten lassen.

Du siehst, dass es einiges zu beachten gibt. Mit einem guten Plan behältst Du aber die Übersicht und kannst einen Punkt nach dem anderen abhaken.

Neues Finanztip Buch Energetisches Sanieren

Neue Heizung, Dämmung oder Fenster: In unserem Ratgeber-Buch findest Du alle Grundlagen zur energetischen Sanierung. Mit hilfreichen Checklisten und den besten Tipps der Experten.

Buch bestellen

Die gesetzlichen Vorgaben bei der energetischen Sanierung

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt bereits einige Sanierungen vor. Wenn Du beziehungsweise Deine Immobilie davon betroffen sind, kannst Du Dir nicht aussuchen, ob Du etwas sanierst oder nicht – Du bist dazu verpflichtet. Diese Pflichten entstehen zum einen durch den Eigentumsübergang, also etwa, weil Du ein Haus kaufst oder erbst, oder weil Du etwas an Deinem Haus veränderst.

Sanierungspflichten, wenn Du ein Haus kaufst oder erbst

Wenn ein Wohnhaus den Eigentümer wechselt, kann es zu bestimmten Sanierungspflichten kommen. Dann musst Du gemäß der Paragraphen 47, 71 und 72 des GEG innerhalb von zwei Jahren folgende Arbeiten durchführen lassen:

  • Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches, wenn der Dachboden ausgebaut und beheizt ist
  • Dämmung der Heizungsrohre
  • Austausch eines Konstanttemperaturheizkessels, wenn dieser schon älter als 30 Jahre ist

Diese Sanierungspflichten fallen allerdings nicht grundsätzlich an, sondern nur wenn

  • das Haus mindestens vier Monate im Jahr bewohnt wird,

  • dabei mindestens auf 19 Grad beheizt wird und

  • diese Wärmeschutzanforderungen noch nicht erfüllt wurden.

Wenn Du bereits seit mindestens Januar 2002 in Deinem Haus wohnst, hast Du Bestandsschutz und musst diese Maßnahmen nicht ausführen.

Sanierungspflichten, wenn Du etwas an Deinem Haus veränderst

Sobald Du etwas an Deinem Haus instand setzen oder etwas baulich verändert möchtest, kann es passieren, dass eine Pflicht zur energetischen Sanierung entsteht.

Paragraph 48 des GEG besagt nämlich, dass wenn Du mehr als 10 Prozent der Fläche eines Bauteils veränderst, das gesamte Bauteil gedämmt werden muss. Dazu gehören:

  • die Außenfassade,

  • Fenster und Türen,

  • das Dach.

Wenn Du also Deine Fassade komplett neu verputzt oder einzelne Fenster austauschst, diese aber mehr als 10 Prozent der gesamten Fensterfläche ausmachen, bist Du zu Dämmmaßnahmen verpflichtet.

Auch wenn Du an Deinem Haus einen Anbau vornehmen möchtest, zum Beispiel einen Wintergarten oder eine Garage bauen, muss auch die Wand, an die diese angebaut werden, den Vorschriften zur Energieeffizienz des GEG entsprechen.

Vor An- oder Umbauten sowie vor größeren Instandsetzungen solltest Du Dich also am besten an einen Energieberater wenden.

Was an Deinem Haus kannst Du energetisch sanieren?

Es gibt viele Bauteile an Deinem Haus, die Du angehen kannst. Manche davon sind aufwendiger und teurer als andere. Einige günstige und schnelle Maßnahmen können aber auch einen beachtlichen Effekt haben. In einem Bestandsgebäude wirst Du den Wärmeverlust nie komplett vermeiden können, aber durch eine gute Dämmung kannst Du einen großen Teil Deiner Heizkosten sparen.

Die Außenwand

Die Außenwand Deines Hauses, also die Fassade, ist die größte Fläche, über die Wärme verloren gehen kann. Bei einer ungedämmten Fassade können laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online bis zu 35 Prozent der erzeugten Wärme verloren gehen. Die Möglichkeiten, eine Fassade zu dämmen, sind zahlreich und richten sich auch danach, wie es um die Außenwand Deines Hauses bestellt ist. Du kannst nicht nur zwischen einer Vielzahl von Materialien als Dämmstoff wählen, sondern musst auch entscheiden, auf welche Art Dein Haus gedämmt werden soll.

Diese Möglichkeiten gibt es zum Beispiel:

  • Die Einblasdämmung, bei der ein Hohlraum zwischen Mauerwerk und Verblendung mit Dämmstoff befüllt wird.

  • Die hinterlüftete Vorhangfassade, bei der ebenfalls ein Hohlraum zwischen Mauerwerk und der Vorhangfassade gedämmt wird.

  • Ein Wärmedämmverbundsystem, das ein aufeinander abgestimmtes Dämmkonzept von Dämmplatten ist, die an Deiner Fassade angebracht und dann verputzt werden.

Dabei ist die Einblasdämmung die günstigste Variante, in der Regel aber auch am wenigsten effektiv, da der Hohlraum häufig sehr schmal ist und nicht genug Platz bietet.

Eine Fassadendämmung solltest Du am besten immer von einer Fachfirma durchführen lassen, damit die Anbringung fachgerecht durchgeführt wird und es nicht zu vorzeitigen Schäden an der Dämmung oder zu Feuchtigkeitsschäden an Deinem Haus kommt. 

Das Dach oder die oberste Geschossdecke

Wärme steigt nach oben – daher geht auch durch Dein Dach sehr viel Wärme verloren. Bis zu 20 Prozent sind es laut co2online. Daher ist auch die Dämmung des Daches ein wichtiger Faktor bei der energetischen Sanierung.

Der Aufwand und die Kosten der Dachdämmung sind dabei von einigen Faktoren abhängig:

  • Ist Dein Dachgeschoss ausgebaut und begehbar und wird es vielleicht sogar beheizt?

  • Welche Form hat Dein Dach? Ist es flach oder spitz?

Ein nicht ausgebauter Dachboden ist sehr einfach und günstig zu dämmen: Das Dämmmaterial kann auf dem Fußboden angebracht werden, so dass Du das Dach gar nicht anfassen musst. Wenn Du die richtigen Materialien wählst, kann es danach auch immer noch als unbeheizter Lagerraum genutzt werden.

Wenn das nicht geht, musst Du das tatsächliche Dach dämmen lassen. Je nachdem, wie Dein Dach gebaut ist, kann die Dämmung direkt auf dem Flachdach angebracht werden oder es wird zwischen oder auf den Sparren Deines Spitzdaches gedämmt.

Die Dämmung der Geschossdecke können handwerklich erfahrene Menschen auch sehr gut selbst ausführen. Beim Dach sollten allerdings Experten ran, damit auch hier keine Fehler entstehen, die später kostspielig werden können.

Der Keller

Auch bei Deinem Keller sind die Art und der Umfang der Dämmung davon abhängig, ob Dein Keller beheizt wird. Ist er unbeheizt, kannst Du eine Kellerdeckendämmung vornehmen. Dabei musst Du aber darauf achten, dass der Keller nach der Dämmung nicht zu niedrig ist. Wenn das der Fall wäre, bleibt noch die Dämmung von oben, also aus dem Erdgeschoss. Das führt aber zu mehr Aufwand.

Zusätzlich ist eine so genannte Perimeterdämmung sinnvoll, wenn Dein Haus noch keine hat. Das bedeutet, dass Du Deine Kellerwände zum Erdreich hin isolieren lässt. Bei unbeheizten Kellern ist diese Dämmung sinnvoll, um Schimmel vorzubeugen. Bei beheizten Kellern verhinderst Du so, dass Wärme ans Erdreich verloren geht. Wenn Dein Keller beheizt und bewohnt ist, solltest Du außerdem über eine Aufbodendämmung des Kellerbodens nachdenken, um Wärmeverluste nach unten ebenfalls zu vermeiden.

Ist Dein Keller feucht, musst Du dieses Problem allerdings zuerst lösen, denn ein feuchter Keller darf nicht gedämmt werden.

Die Fenster

Das dünnste Bauelement an Deinem Haus ist vermutlich das Fenster. Aus diesem Grund geht durch Fenster auch besonders viel Energie verloren. Besonders ältere Fenster sind sehr schlecht isoliert. Die energetisch schlechtesten Fenster haben eine Einfachverglasung. Laut einer Studie des Verbands Fenster + Fassade von 2021 kannst Du beim Fenstertausch zum heutigen höchsten Standard, der Dreifachverglasung, pro Fenster rund 491 Kilowattstunden Energie einsparen. Beim Austausch von zweifachverglasten Fenstern sind es immer noch 222 Kilowattstunden.

Aber nicht nur die Glasscheiben sind wichtig, auch die Fensterrahmen. Bei Fenstern, die schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel haben, werden die Rahmen nicht mehr besonders dicht sein und das ganze Fenster sollte getauscht werden. Wenn Deine Rahmen aber noch gut isolieren, solltest Du darüber nachdenken, nur die Fenstergläser auszutauschen.

Die Heizung

Alte Heizungen laufen in den meisten Fällen sehr ineffizient – ihr Wirkungsgrad liegt bei nur 70 bis 90 Prozent. Das heißt: Dir gehen 10 bis 30 Prozent Deines Brennstoffes bei der Umwandlung zu Heizenergie verloren.

Daher lohnt es sich, über den Austausch einer alten Heizung nachzudenken. Neuere Technik wie Brennwertkessel hat einen Nutzungsgrad von über 95 Prozent.

Außer mit Öl und Gas kannst Du aber auch anders und vor allem klimafreundlicher heizen. Diese Heizungsoptionen sind

Welcher Heizungstyp in Deinem Haus am besten funktioniert und wirtschaftlich läuft, lässt Du Dir am besten von einem Energieeffizienz-Experten oder einem erfahrenen Heizungstechniker durchrechnen.

Außerdem musst Du beachten, welche Heizungen Du ab 2024 überhaupt noch neu einbauen darfst. Hierzu soll das Gebäudeenergiegesetz noch 2023 geändert werden. Was dann noch möglich sein soll, liest Du in unserem Ratgeber zum Heizungsgesetz.

Die Lüftung

Wenn Du an Deinem Haus ein Drittel der Fassade oder der Dachfläche dämmen oder ein Drittel der Fenster erneuern lässt, musst Du von einer Fachfirma prüfen lassen, ob die Luftzufuhr zu Deinem Haus noch ausreicht. Wenn nicht, müssen lüftungstechnische Maßnahmen ergriffen werden und es muss ein Lüftungskonzept erstellt werden.

Dafür reicht es dann auch nicht mehr, wenn Du versicherst, immer selbst ausreichend zu lüften. Stattdessen müssen zum Beispiel Lüftungsschächte oder Ventile in die Außenwand eingebaut werden. Du kannst Dir aber auch gleich eine Zuluft-Abluft-Anlage mit Wärmerückgewinnung installieren lassen.

Die Wärmerückgewinnung sorgt gleichzeitig dafür, dass Du etwas weniger heizen musst. Der verbrauchten Luft wird nämlich die Wärme entzogen und der Frischluft wieder zugeführt. Das kann auch einen Beitrag zur Senkung Deiner Heizkosten leisten.

Die Reihenfolge ist entscheidend

Wenn Du bei Deiner energetischen Sanierung Schritt für Schritt vorgehst und eins nach dem anderen machst, solltest Du auf die richtige Reihenfolge der Maßnahmen achten. Neue Fenster sollten zum Beispiel nicht in eine ungedämmte Fassade eingebaut werden, da es sonst zu Schimmelbildung kommen kann. Die Feuchtigkeit im Raum kondensiert nämlich nun nicht mehr an der Scheibe, sondern an der weniger gedämmten Hauswand.

Der Heizungstausch ist auch am sinnvollsten, wenn Du Dein Haus gedämmt hast, da im Anschluss weniger geheizt werden muss und Du eine Heizung mit geringerer Leistung wählen kannst.

Lass Dich daher bei der Planung im Vorfeld gut beraten, am besten von einem Energieeffizienz-Experten. Diesen brauchst Du ohnehin, wenn Du eine Förderung in Anspruch nehmen möchtest.

Welche Vorteile bietet eine energetische Sanierung?

Die teilweise hohen Kosten und der Aufwand für Planung und Durchführung einer energetischen Sanierung sind vielleicht erst einmal abschreckend. Du fragst Dich daher vielleicht, warum Du das überhaupt auf Dich nehmen solltest.

Eine energetische Sanierung bietet ganz unterschiedliche Vorteile, die alle ein guter Grund sein können, um sich damit auseinanderzusetzen.

Die Energieersparnis

Wenn Dein Haus energetisch saniert ist, wird es deutlich weniger Energie verbrauchen als zuvor. Das schont nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern auch das Klima.

Mit der Dämmung der Außenfassade, des Daches und des Kellers kannst Du Deinen eigenen Energieverlust signifikant reduzieren: Mehr als die Hälfte der verlorenen Energie sparst Du danach ein und musst entsprechend weniger heizen. Auch der Austausch von alten Fenstern führt zu erheblichen Energieeinsparungen und eine neue Heizungsanlage läuft ebenso deutlich effizienter.

Wie sich eine energetische Sanierung genau auf Deinen Energieverbrauch auswirken könnte, kann Dir aber nur bei einer entsprechenden Beratung ausgerechnet werden.

Nach einer Sanierung solltest Du auf jeden Fall aufpassen, nicht Opfer des Rebound-Effekts zu werden. Hierbei heizen Eigentümer nach einer Sanierung nämlich sorgloser und nicht mehr so sparsam wie vorher, was die Einspareffekte schmälert und Dich vielleicht denken lässt, dass die Sanierung gar nichts gebracht hat.

Die finanzielle Ersparnis

Mit der Energieeinsparung geht auch ein finanzieller Vorteil einher. Wenn Du weniger Energie verbrauchst, musst Du weniger bezahlen. Wie viel Geld Du sparst, ist dabei davon abhängig, wie viel weniger Energie Du verbrauchst, und wie viel Du für das Heizen in der Zukunft bezahlst.

Eine genaue Vorhersage zu den Preisen für Öl, Gas und Strom zu treffen ist nicht möglich. Dass die Preise stark schwanken können, ist uns durch den Überfall Russlands auf die Ukraine vor Augen geführt worden. Ein Faktor, warum die Preise für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas vermutlich weiter steigen werden, ist die CO2-Bepreisung. Hier wird für jede Tonne CO2, die durch einen bestimmten Brennstoff durch die Verbrennung ausgestoßen wird, ein Preis festgelegt, der auf Deine Rechnung draufgeschlagen wird.

Die energetische Sanierung kann Dich also auch in Zukunft vor steigenden Kosten für Brennstoffe schützen. Wie schnell und ob Du die teilweise hohen Kosten für die Sanierung durch die Einsparung wieder rausbekommst, solltest Du Dir als Teil einer Energieberatung ausrechnen lassen. Da viele der Maßnahmen, die Du durchführen lassen kannst wie etwa eine Fassadendämmung, bei fachgerechter Ausführung über viele Jahrzehnte erhalten bleiben, ist eine Amortisation wahrscheinlich. Sie muss aber im Einzelfall genau geprüft und berechnet werden.

Dein Haus steigt im Wert

In den letzten Jahren hat sich in einigen Studien – so zum Beispiel von Interhyp und Engel & Völkers – herausgestellt, dass Immobilien, die einen schlechten energetischen Zustand haben, besonders an Wert verlieren. Das liegt daran, dass die neuen Eigentümer eine Sanierung gleich mit einkalkulieren müssen, insbesondere, wenn durch den Eigentumsübergang Sanierungspflichten auf sie zukommen. Das passiert, wenn der vorherige Eigentümer seit mindestens Januar 2002 in seinem Haus gewohnt und damit Bestandsschutz hatte. Die potenziellen Kosten für die energetische Sanierung senken somit den Kaufpreis.

Der Trend des Wertverlusts bei energetisch nicht sanierten Immobilien könnte sich nochmal verschärfen: Nämlich dann, wenn die aktuell von der EU geplante Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden beschlossen wird. Dann kann es passieren, dass viele Immobilien bis zu einem bestimmten Zeit­punkt verpflichtend saniert werden müssten. Unsanierte Häuser könnten dann deutlich an Wert verlieren, wenn die Sanierungspflicht für sie gilt.

Deine Lebensqualität

Neben den finanziellen Ersparnissen solltest Du aber auch eines nicht außer Acht lassen: das Wohlbefinden in Deinem Haus. Und auch das kannst Du durch eine energetische Sanierung steigern. Die unterschiedlichen Maßnahmen bringen eine Reihe von komfortsteigernden Effekten mit sich:

  • Der Fenstertausch sorgt für weniger kalte Zugluft durch undichte Fenster im Winter und zusammen mit Rollläden oder Außenjalousien für angenehme Temperaturen im Sommer.

  • Durch die Dämmung von Außenfassaden und dem Dach kannst Du Schimmel vorbeugen, indem bestehende Wärmebrücken beseitigt werden. Kühle Räume im Winter und überhitzte Räume im Sommer gehören ebenfalls der Vergangenheit an.

  • Mit einer Lüftungsanlage kannst Du besonders das Wohlbefinden von Allergikern massiv steigern, indem Allergene und Pollen aus der Frischluft rausgefiltert werden

Der Gewinn an Lebensqualität ist nicht so einfach messbar wie finanzielle Einsparungen, Du solltest ihn aber auch nicht unterschätzen.

Kritik an energetischer Sanierung

Der größte Kritikpunkt an energetischer Sanierung ist, dass sie sehr teuer ist und Du die Kosten unter Umständen nicht durch die Ersparnisse wieder reinbekommst. Dabei muss man diese pauschale Aussage sehr differenziert betrachten. Es gibt Maßnahmen, die deutlich teurer sind als andere, wie etwa die Fassaden- oder Dachdämmung. Dafür erzielen diese in der Regel auch den größten Effekt. Es gibt aber auch Maßnahmen, die günstiger sind, wie die Dämmung der obersten Geschossdecke oder der Kellerdecke, die trotz der geringen Kosten einen beachtlichen Effekt erzielen.

Bedenke, dass die Kosten immer davon abhängen, wie die Gegebenheiten an Deinem Haus sind und für welche Methoden Du Dich bei der Sanierung entscheidest. Wie lange es dauert, bis Du Deine Kosten wieder drin hast, ist auch davon abhängig, wie sich die Heizkosten entwickeln. Je teurer diese werden, desto schneller amortisiert sich Deine Investition. Ein Energieeffizienzexperte kann Dich auch in dieser Hinsicht beraten, sodass Du anschließend eine informierte Entscheidung treffen kannst.

Ein zweiter großer Kritikpunkt ist die Dämmung von Häusern. Vielleicht hast Du auch schon die Schauergeschichten gehört, dass Dämmung automatisch zu Schimmel führt, dass sich auf gedämmten Wänden Algen bilden, die Brandgefahr steigt oder dass das Haus nicht mehr atmen kann. Grüne Beläge können allerdings auf allen Fassaden entstehen, unabhängig davon, ob sie gedämmt sind. Diesem Phänomen kann man grundsätzlich vorbeugen, indem man die Fassade durch größere Dachüberstände oder Fensterbänke vor Regen schützt oder indem man eine dickere Putzschicht aufbringen lässt. Häuser atmen im Übrigen nur, weil sie undichte Fenster oder Türen haben. Dadurch geht aber auch sehr viel Wärme verloren. Durch eine energetische Sanierung reduzierst Du den Wärmeverlust, was sogar dazu führt, dass das Schimmelrisiko geringer ist, da die Wände nicht mehr so stark auskühlen. Die richtige Lüftung der Räume ist aber auch hier entscheidend.

Auch vor einer erhöhten Brandgefahr musst Du keine Angst haben. Die Brandschutzverordnung in Deutschland regelt sehr streng, welche Materialien verbaut werden dürfen.

Grundsätzlich sind immer eine richtige Planung und Ausführung entscheidend dafür, dass es nicht zu Fehlern oder späteren Problemen kommt. Wende Dich daher immer an Experten und Profis.

Kosten einer energetischen Sanierung

Die Kosten bei einer energetischen Sanierung unterscheiden sich stark danach, welches Bauteil Du angehst und welche Materialien Du dafür verwenden möchtest. So ist eine Dämmung des Daches teurer, als wenn Du nur die oberste Geschossdecke dämmen möchtest. Künstliche Dämmstoffe sind günstiger als natürliche, die oft aus Hanf, Blähton oder Holzfasern gewonnen werden.

Darüber hinaus sind die Kosten natürlich auch davon abhängig, wie Dein Haus aufgebaut ist. Wenn es sehr verwinkelt ist, kann eine Fassadendämmung schnell teurer werden als im Durchschnitt. Auch viele besonders große oder maßgefertigte Fenster treiben den Preis für den Fenstertausch in die Höhe. Die Dämmung eines Flachdachs ist in der Regel günstiger, als wenn Du ein Steildach dämmen musst.

Der folgenden Tabelle kannst Du einen ungefähren Preisrahmen für die einzelnen Maßnahmen entnehmen:

MaßnahmeArtKosten
FassadendämmungEinblasdämmung25 – 60 € / m2
 Wärmeverbundsystem140 – 170 € / m2
 hinterlüftete Vorhangfassade150 – 250 € / m2
Dachdämmungoberste Geschossdecke5 – 50 € / m2
 Zwischensparrendämmung70 – 120 € / m2
 Aufsparrendämmung130 – 200 € / m2
 Flachdachdämmung100 – 180 € / m2
KellerdämmungKellerdeckendämmung von unten18 – 30 € / m2
 Kellerdeckendämmung von oben50 – 150 € / m2
 Perimeterdämmung ohne Erdarbeiten40 – 80 € / m2
Fenster mit DreifachverglasungHolzrahmen638 € je Fenster
 Kunststoffrahmen479 € je Fenster
 Aluminiumrahmen926 € je Fenster
LüftungsanlageAbluftanlage1.200 – 2.500 €
 Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung5.000 – 8.000 €

Quelle: co2online.de, Stand: 4. August 2023

Beachte dabei, dass sich die Kosten regional und auch in Abhängigkeit von den Gegebenheiten vor Ort stark unterscheiden können.

Manchmal ist es auch sinnvoll, mit einer Maßnahme zu warten, bis Du sie mit einer notwendigen Instandhaltung kombinieren kannst. So ist es günstiger, eine Fassadendämmung anzubringen, wenn Du ohnehin vorhast, Deine Fassade neu zu streichen oder zu verputzen, da viele Kosten, wie beispielsweise für das Gerüst, dann nur einmal anfallen.

Warum brauchst Du einen Energieberater?

Eine energetische Sanierung Deines Hauses ist nicht nur aufwendig, sondern erfordert auch eine gute Planung, damit Du einen guten Kosten-Nutzen-Effekt hast und keine Fehler machst, die hinterher teuer werden.

Individueller Sanierungsfahrplan und Baubegleitung

Bei der Planung Deines Vorhabens kann Dir ein Energieberater, im besten Fall ein Energieeffizienz-Experte helfen. Diese Experten findest Du auf www.energie-effizienz-experten.de der Deutschen Energieagentur. Eine Expertin kommt nach Beauftragung zu Dir nach Hause und nimmt Dein Haus genau unter die Lupe und ermittelt den energetischen Zustand. Anhand dieser Erkenntnisse, Deiner Vorstellung und Deiner Möglichkeiten erstellt der Experte oder die Expertin Dir einen individuellen Sanierungsfahrplan, an dem Du Dich orientieren kannst. Dabei sollte der Plan darauf abgestimmt sein, was energetisch und auch wirtschaftlich sinnvoll ist.

Aber auch während der Baumaßnahmen kann Dich Dein Experte oder Deine Expertin noch sinnvoll unterstützen: Im Rahmen der Baubegleitung steht er oder sie Dir während der ganzen Bauarbeiten zur Seite: Von der Vorbereitung der Arbeiten, wo unter anderem genau darauf geachtet werden muss, dass alle eventuell notwendigen Genehmigungen eingeholt werden bis hin zur Abnahme, bei der mögliche Mängel angezeigt werden müssen. Es muss auch überwacht werden, dass diese Mängel fachgerecht behoben werden. Auch die Rechnungsprüfung ist besonders bei umfangreichen Maßnahmen nicht immer einfach, sodass die Hilfe durch einen Energieeffizienz-Experten oder -Expertin sehr wertvoll ist.

Für die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans und auch für die Baubegleitung kannst Du übrigens Zuschüsse bekommen. Dabei wird der Sanierungsfahrplan mit bis zu 80 Prozent der Kosten, maximal aber 1.300 Euro gefördert. Für die Baubegleitung bekommst Du einen Zuschuss von 50 Prozent der Kosten, die aber auf maximal 5.000 Euro pro Kalenderjahr für Ein- und Zweifamilienhäuser gedeckelt sind.

Der Energieeffizienz-Experte ist aber nicht nur hilfreich, sondern auch vorgeschrieben – wenn es nämlich um Fördermittel geht.

Förderung nur mit Energieeffizienz-Experten

Um Fördermittel für eine energetische Sanierung beantragen zu können, muss ein Energieeffizienz-Experte eingebunden werden. Dabei ist es egal, ob es sich um die Förderkredite der KfW oder um die Zuschussförderung über das BAFA handelt. Nur bei Zuschüssen zu einer neuen Heizung sind keine Experten erforderlich, auch wenn die Einbindung hier ratsam ist.

Um die Förderung überhaupt beantragen zu können, muss Dein Experte oder Deine Expertin je nach Förderprogramm einen technischen Projektnachweis oder eine Bestätigung zum Antrag sowie eine Bestätigung nach Durchführung erstellen. Ohne diese Nachweise kannst Du die Förderprogramme nicht beantragen.

Die Einbindung eines Experten soll sicherstellen, dass die Ziele der energetischen Sanierung, für die Du gefördert wirst, auch eingehalten werden und die beabsichtigten Einsparungen erreicht werden können.

Finanzierung und Förderung der energetischen Sanierung

Eine energetische Sanierung kann teuer werden, insbesondere, wenn Du gleich Dein ganzes Haus sanieren lassen möchtest. Daher solltest Du vorher auf jeden Fall klären, wie Du das ganze finanzieren kannst. Nur mit Fördermitteln wirst Du dabei wahrscheinlich nicht weit kommen, zumal die meisten Förderungen immer erst nach Ende des Bauvorhabens ausgezahlt werden.

Wenn Du das Geld nicht auf der hohen Kante hast, solltest Du über einen Kredit nachdenken. Das kannst Du zum Beispiel im Rahmen einer Baufinanzierung oder mit einem Bausparvertrag machen.

Es gibt aber auch Förderkredite und Zuschussförderungen, die Du in Anspruch nehmen kannst. Auch eine steuerliche Abschreibung Deiner Kosten ist möglich.

Förderkredit für umfassende Sanierung

Wenn Du eine umfassende Sanierung planst, bei der Dein Haus ein neues Effizienzhausniveau erreichen würde, solltest Du Dir das KfW-Kreditprogramm 261 einmal genauer anschauen.

Die KfW bietet Dir einen zinsgünstigen Kredit mit einer Kreditsumme von bis zu 150.000 Euro. Außerdem kannst Du Tilgungszuschüsse erhalten, sodass Du weniger zurückzahlen musst. Je höher dabei die Effizienzstufe Deines Hauses nach der Sanierung ist, desto höher ist der Tilgungszuschuss. Im Idealfall kann er bis zu 45 Prozent betragen – dafür müsste die Sanierung aber sehr aufwendig sein und wäre mit der höchsten Kreditsumme von 150.000 Euro nicht zu stemmen.

Durch die niedrigen Zinsen und die Möglichkeit von Tilgungszuschüssen lohnt sich der Kredit für Sanierungswillige aber in den meisten Fällen trotzdem. Auch die Baubegleitung durch einen Energieeffizienz-Experten wird mit einem Tilgungszuschuss gefördert.

Zuschüsse für Einzelmaßnahmen

Wenn Du die Sanierung Schritt für Schritt angehen möchtest, kannst Du Dir Zuschüsse für Einzelmaßnahmen sichern. Über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wird Dir für die einzelnen Maßnahmen nachträglich Geld ausgezahlt.

Für Maßnahmen zur Dämmung oder die Erneuerung von Fenstern kannst Du bis zu 15 Prozent der Kosten erstattet bekommen. Wenn Du die Arbeiten im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans durchführen lässt, sind es sogar bis zu 20 Prozent Erstattung. Außerdem kannst Du dann auch Kosten von bis zu 60.000 Euro geltend machen, ohne den Sanierungsfahrplan sind es nur 30.000 Euro.

Beachte dabei, dass bis zur Auszahlung nach Ende der Maßnahmen mehrere Wochen vergehen können. Du kannst also nicht damit rechnen, einen Teil Deiner Rechnung mit dem Zuschuss zu bezahlen. Das Geld dafür solltest Du also schon vorher parat haben.

Die Heizungsförderung

Seit 2024 gibt es eine neue Förderung für klimafreundliche Heizungen über die staatliche Förderbank KfW. Diese besteht aus einer Grundförderung und mehreren Bonusförderungen, die Du alle miteinander kombinieren darfst. So sind bis zu 70 Prozent Zuschuss für die neue Heizung drin, allerdings nur für Kosten bis zu 30.000 Euro. 

Wie und ab wann Du die neue Förderung beantragen kannst, liest Du in unserem Ratgeber zur Heizungsförderung.

Der Ergänzungskredit

Kannst Du die Kosten für eine energetische Sanierungsmaßnahme nicht direkt selbst auslegen, besteht ab 2024 auch die Möglichkeit, einen Kredit von bis zu 120.000 Euro aufzunehmen. Wenn Du etwas an Deinem Haus sanieren oder die Heizung tauschen möchtest und dafür eine Förderzusage vom Bafa oder der KfW hast, kannst Du den Ergänzungskredit bei Deiner Hausbank beantragen. 

Wenn Dein zu versteuerndes Haushaltseinkommen bei unter 90.000 Euro pro Jahr liegt, bekommst Du den Kredit außerdem zinsvergünstigt. Sobald der Kredit verfügbar ist, informieren wir Dich hier. 

Steuerliche Abschreibung der energetischen Sanierung

Seit 2020 kannst Du für ein Haus die Kosten für Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Deiner Steuerschuld abziehen, Allerdings unter drei Voraussetzungen:

  • Du bewohnst es selbst.

  • Es liegt im europäischen Wirtschaftsraum.

  • Es ist mindestens zehn Jahre alt.

Die Maßnahmen müssen bis spätestens 31. Dezember 2030 erfolgt sein und sie müssen von einem Fachunternehmen ausgeführt worden sein.

Welche Maßnahmen Du dabei absetzen kannst, ist in Paragraph 35c EstG geregelt. Dazu gehören unter anderem:

  • Wärmedämmung von Fassade, Dach und Geschossdecken

  • Erneuerung von Fenster und Türen

  • Lüftungsanlagen

  • Heizungsanlagen

Insgesamt kannst Du 20 Prozent der Kosten absetzen. Die Maximalkosten liegen dabei bei 200.000 Euro. Die Abschreibung wird über drei Jahre verteilt. Der Höchstbetrag ist dabei objektbezogen, das heißt: Du kannst auch über die Jahre verteilt mehrere einzelne Maßnahmen durchführen lassen, bis Du an die Grenze stößt.

Das Gute: Die steuerliche Abschreibung kannst Du nutzen, wenn Du nicht rechtzeitig an die Beantragung anderer Fördermittel gedacht hast. Aber Du musst natürlich eine Steu­er­er­klä­rung machen, um die Kosten geltend machen zu können.

Die wichtigsten Fragen zusammengefasst

Was ist eine energetische Sanierung?

Ist die energetische Sanierung Pflicht?

Was zählt alles zur energetischen Sanierung?

Welche Sanierungsmaßnahmen lohnen sich am meisten?

Wie hoch ist die Förderung für die energetische Sanierung?

* Was der Stern bedeutet:

Finanztip gehört zu 100 Prozent der gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.

Wir wollen mit unseren Emp­feh­lungen möglichst vielen Menschen helfen, ihre Finanzen selber zu machen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links aber anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion emp­foh­len wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Emp­feh­lungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.