
Amazon nicht so günstig, wie viele denken
Amazon hat viel dafür getan, als besonders günstiger Anbieter dazustehen – insbesondere durch zahlreiche Sonderaktionen wie den „Amazon Prime Day“. Doch wer sich die am häufigsten verkauften Produkte anschaut, stellt fest: Amazon hat nur in einem Drittel der Fälle tatsächlich das preiswerteste Angebot. Das hat nun die SWR-Verbraucherredaktion „Marktcheck“ ermittelt. Über fünf Wochen prüfte die Redaktion mehr als 800 Topseller von Amazon. Wie Du immer das günstigste Angebot findest, anstatt bloß den Marktführer zu füttern, erklären wir in unserem Ratgeber Preisvergleich.
Comdirect will Zustimmung zu höheren Gebühren
Die schon länger geplante Gebühr für ältere Comdirect-Girokonten rückt näher. Nach dem BGH-Urteil zu ungültigen AGB-Änderungsklauseln hatte die Direktbank die Pläne zwar zunächst auf Eis gelegt – und nur von Neukunden 4,90 Euro im Monat verlangt, wenn weniger als 700 Euro monatlich eingehen (wir berichteten). Jetzt aber werden auch andere Kunden nach der Anmeldung im Online-Banking aufgefordert, den neuen Bedingungen zum 1. November zuzustimmen. Außerdem erhalten sie Info-Schreiben dazu. Einige von Euch haben das weitergeleitet – vielen Dank dafür. Trotz der Preisanhebung halten wir das Comdirect-Konto weiterhin für ein gutes Gesamtpaket. Weitere gute Konten findest Du hier.
Mehr Rechte für Strom- und Gaskunden
Deine Rechte als Strom- oder Gaskunde sind stärker geworden. Das geänderte Energiewirtschaftsgesetz ist jetzt in Kraft getreten und verpflichtet etwa Energieanbieter, eine Kündigung binnen einer Woche zu bestätigen. Wenn Du umziehst, hast Du nun ein Sonderkündigungsrecht. Schließt Du einen neuen Vertrag, musst Du vor Lieferbeginn eine Übersicht über alle wichtigen Vertragsinhalte erhalten. Weitere Vorschriften erklären wir in den Ratgebern Stromanbieterwechsel und Gasanbieterwechsel.
Neuer Bahnstreik angekündigt
Die Eisenbahner-Gewerkschaft GDL hat an diesem Freitag neue Streiks angekündigt. Von Montag bis Mittwoch wollen die Streikenden wieder viele Verbindungen im Nah- und Fernverkehr lahmlegen, der Güterverkehr ist bereits ab Samstag vom Ausstand betroffen. Welche Rechte Du als Bahnreisende im Falle eines Streiks hast, erfährst Du in diesem Ratgeber.
Unser Newsletter hat einen neuen Absendernamen
Wir haben den Absendernamen unseres Newsletters geändert. Er lautet nun „Finanztip-Redaktion“ mit der alten Mailadresse newsletter@finanztip.de. Für Dich ändert sich nichts. Du kannst uns weiterhin schreiben, indem Du entweder eine Mail an redaktion@finanztip.de schickst oder direkt auf den Newsletter antwortest.
Auch das Design des Newsletters ist nun seit fünf Wochen neu. Mehr dazu erfährst Du hier.
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8 Kommentare
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Oh, und mein Post ist natürlich Satire.
Bewusst überspitzt undsoweiter, um Marketinggeschwafel und sonstige Ausreden zu unterbinden.
Ungefragt Duzen = Grenzen die man beachten sollte werden eingerissen.
Weder Du noch genderquatsch!!
Genau! Wer mich duzt, entscheide ich. Ich betrachte das als dummfrech. Mit Seiten, die mich nicht fragen, kommuniziere ich nicht. Und zu Gendern sei gesagt, dass ich den ewig Empörten nicht nachlaufe.
Wir duzen Sie ja nicht im persönlichen Gespräch. Das hier ist doch eher ein abstraktes Du.
Sehen Sie es bitte einmal aus unserer Perspektive: Wir haben Leser und Leserinnen, die möchten lieber geduzt werden. Und welche, die wollen lieber gesiezt werden. Beides geht nicht. Also müssen wir uns entscheiden. Und wir orientieren uns daran, was wir als den Wunsch der Mehrheit unserer Finanztip-Community sehen. So funktioniert Demokratie.
Ich fand den Letter bisher ganz interssant.
Ich möchte aber nicht geduzt werden. Das ist ungehörig und spricht für mangelnde Seriosität
Hallo,
ich möchte mich Herrn Braeuer anschließen: ich will auch nicht geduzt werden !
Und, sehr geehrte Redaktion: Wollen Sie das immmer: Vom Schaffner, vom Polizisten, vom Beamten im Arbeitsamt, vom Kontrolleur in der S-Bahn, vom Arzt ..?
Besser seinlassen!
Da hat wohl jeder seine eigenen Vorlieben. Ich beispielsweise mag es wenn ich in einem Text geduzt werde. Das spricht mich auf einer persönlicheren Ebene an. Ich persönlich finde auch das es etwas anderes ist als würde ich von einer realen Person auf der Straße geduzt werden.
Ich empfinde es also keines falls als ungehörig sondern als modern und durchaus legitim.
Zum Finanztip
Hol Dir eine Energieberaterin
Wie es um den Wärmeschutz Deines geerbten Hauses bestellt ist, kann Dir ein Energieberater sagen. Musst Du dämmen, hast Du dafür zwei Jahre Zeit. Am einfachsten ist es, die oberste Geschossdecke zu dämmen. Dazu wird dort Dämmmaterial verlegt. Das kostet etwa 2.000 bis 5.000 Euro. Wird der Dachboden geheizt, kommt der Dämmstoff zwischen die Sparren. Kosten: mindestens 10.000 Euro.
Erst dachte ich, es gäbe nur weibliche Energieberater. Aber ich kann mich ja auch an einen männlichen oder weiblichen Berater wenden, zum Glück.
Da müsst ihr noch an eurer „Genderschreibe“, so geht’s aber nicht.
Grüße Stephan Bruckner