
Verbraucherzentralen: Schneller Schlussmachen mit Parship
Schon länger steht die Partnerbörse Parship in der Kritik, ihre Kunden mit automatischen Vertragsverlängerungen in die Abofalle zu locken. Je nach Angebot musst Du als Kunde weit vor Ablauf Deines Abos kündigen, um der teuren Verlängerung zu entgehen. Jetzt hat der Verbraucherzentrale Bundesverband eine Musterfeststellungsklage gegen die Dating-Plattform eröffnet. Nach Ansicht der Verbraucherschützer sind die entsprechenden Klauseln unwirksam. Weil die Partnervermittlung eine besonders vertrauensvolle Angelegenheit ist, gelte die besondere Kündigungsfrist laut § 627 BGB. Du solltest daher jederzeit kündigen können. Sobald das Klageregister eröffnet ist, kannst Du Dich kostenlos der Musterklage anschließen.
Teure Bahnpreise: Jetzt noch Tickets zum alten Preis kaufen
Die Deutsche Bahn erhöht zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember die Preise im Fernverkehr. Die normalen Flexpreis-Tickets kosten dann im Schnitt rund 3 Prozent mehr. Falls Du bis zum 11. Dezember eine Reise buchst, fährst Du noch zu den alten Preisen – egal, wann Du fährst. Auch die Bahncards werden rund 3 Prozent teurer.
Die Sparpreise sind nicht von der Preiserhöhung betroffen. Allerdings sind die Kontingente begrenzt und Du musst Dich auf eine Zugverbindung festlegen. Mehr Infos, wie Du günstig mit der Bahn fährst, findest Du in unserem Ratgeber.
Kurzarbeit kann Urlaubsanspruch mindern
Die vierte Welle führt in diesem Winter wahrscheinlich auch wieder zu mehr Kurzarbeit. Die gute Nachricht: Finanziell sind die Beschäftigten abgesichert, weil sie nun insgesamt bis zu 24 Monate Kurzarbeitergeld bekommen können, längstens bis Ende März 2022. Die schlechte Nachricht: Dafür gibt es unter Umständen weniger Urlaub. Denn das Bundesarbeitsgericht urteilte am Dienstag, dass Arbeitgeber die Urlaubstage wegen Kurzarbeit anteilig kürzen dürfen (Az. 9 AZR 225/21). Das gilt aber nur, wenn Arbeitstage durch die Kurzarbeit komplett ausfallen. Die Arbeitgeber müssen das auch nicht tun.
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