Erhöhte Sicherheitslage in Sri Lanka
Erhöhte Sicherheitslage in Sri Lanka. Bild: Hang Shen_XinHua / dpa

+++ Nach den Terroranschlägen in Sri Lanka mit mehr als 300 Toten fragen sich Kunden, die eine Reise in das Land gebucht haben, ob sie diese antreten sollten. Wer sich dabei zu unsicher fühlt, sollte die Reise lieber stornieren. Das ginge kostenlos, wenn das Auswärtige Amt eine offizielle Reisewarnung ausgesprochen hätte. Das ist derzeit aber nicht der Fall.

Zum Glück bieten die meisten Reiseveranstalter auch freiwillig an, kurz bevorstehende Sri-Lanka-Reisen kostenlos zu stornieren oder umzubuchen. Welche Veranstalter und welche Reisezeiträume das sind, hat beispielsweise Spiegel Online aufgelistet. +++

+++ Kunden der Consorsbank können ab sofort „Apple Pay“ nutzen und mit ihrem iPhone im Ladenbezahlen. Das geht in fast allen Geschäften, die auch das kontaktlose Zahlen per Kreditkarte anbieten. Das Girokonto der Consorsbank gehört zu den Finanztip-Empfehlungen, weil Sie damit europaweit kostenlos bezahlen und Geld abheben können. +++

+++ Der Reisevermittler Opodo darf für die Zahlung per Kreditkarte, Sofortüberweisung oder Giropay keinen Aufschlag verlangen. Das hat das Landgericht Berlin nach einer Klage des Verbraucherverbandes VZBV entschieden (Az. 52 O 2423/18).

Im konkreten Fall hatte Opodo für einen Flug von Berlin nach Olbia und zurück zunächst 234 Euro als günstigsten Preis angezeigt. Doch darin enthalten war ein Rabatt von mehr als 40 Euro, den der Kunde nur bekam, falls er mit den eher seltenen Karten „Viabuy Prepaid Mastercard“ oder „Visa Entropay“ zahlte. Mit den gängigen Zahlungsmitteln stieg der Preis auf 283 Euro. Laut den Richtern stellt sich das für den Kunden „als Entgelt für die gewählte Zahlungsart“ dar. Ein solcher Aufschlag ist unzulässig. Opodo hat angekündigt, Revision einzulegen. +++

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