+++ Im Dieselskandal haben sich VW und der Verbraucherverband vzbv überraschend doch auf einen Vergleich geeinigt, das wurde am Freitag bekannt. Damit erhalten nun 260.000 Geschädigte von den insgesamt rund 440.000 Musterklägern eine Entschädigung: Und zwar zwischen 1.350 und 6.250 Euro. Bis zum 20. April müssen sich die Betroffenen entscheiden, ob sie das Vergleichsangebot annehmen wollen. Wer leer ausgeht, kann immer noch auf eigene Faust klagen. Über die Details der Einigung informiert der vzbv auf seiner Website. In der kommenden Ausgabe werden wir den Vergleich für Sie ausführlich bewerten. +++
+++ Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia ist Geschichte. Wer etwa einen Internettarif bei Unitymedia hatte, ist jetzt Vodafone-Kunde. Die EU hatte zur Bedingung der Übernahme gemacht, dass sich die Verträge der bestehenden Kunden nicht verschlechtern. Prüfen Sie dennoch, ob es nicht mittlerweile bessere Angebote für Neukunden gibt, und fordern Sie die auch für sich ein. +++
+++ Viele Banken passen zurzeit ihre AGB an. Es geht dabei um das Abheben und Bezahlen innerhalb der EU in einer fremden Währung, zum Beispiel für uns in den Nicht-Euro-Ländern Dänemark oder Polen. Die EU verlangt, dass ab 19. April alle Banken beim Umrechnen denselben Kurs nutzen müssen – nämlich den offiziellen Kurs der Europäischen Zentralbank. Das soll verhindern, dass die Banken im Umtauschkurs Kosten verstecken. Mögliche Gebühren für das Umrechnen müssen die Banken künftig explizit angeben. Achten Sie bei der Mitteilung Ihrer Bank darauf, ob sie nicht im Gegenzug andere Gebühren erhöht, etwa für den Auslandseinsatz der Karte. +++
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