
Seit Mittwoch gilt das 9-Euro-Ticket. Damit kannst Du mit dem Nah- und Regionalverkehr für 9 Euro pro Monat quer durchs ganze Land fahren. Doch auf einigen Regionalstrecken gilt es nicht. Und es kann insbesondere am Wochenende auf Ausflugsrouten sehr voll werden.
Vergewissere Dich, bevor Du Dich auf den Weg machst, ob Du das Ticket für Deine Wunschverbindung überhaupt nutzen darfst. Denn es gibt Intercityzüge, die eine Teilstrecke als Regionalzug verkehren (etwa Potsdam-Berlin-Cottbus). Normale Nahverkehrstickets sind auf diesen Strecken gültig, das 9-Euro-Ticket aktuell leider nicht.
Laut der Deutschen Bahn könnte sich das aber noch ändern, Gespräche mit den Ländern laufen. Um jetzt nicht eine Strafe von 60 Euro fürs Schwarzfahren zu riskieren, solltest Du also Züge meiden, die sowohl eine „RE“- als auch eine „IC“-Kennzeichnung haben. In der Bahn-App findest Du mehr dazu.
Reist Du mit Kindern über sechs Jahren, benötigen diese ein eigenes 9-Euro-Ticket. Jüngere Kinder können immer kostenlos fahren. Für Fahrräder und Hunde musst Du unter Umständen ein Zusatzticket lösen. Bei einer Fahrt ins Ausland ist eine Anschlussfahrkarte nötig.
Wichtig: Plane ein, dass es voll werden kann – bis zum Start wurden schon rund 7 Millionen 9-Euro-Tickets verkauft. Versuche deshalb zeitlich flexibel zu sein und Spitzenzeiten zu meiden. Frühmorgens oder spätabends ist auf beliebten Routen wahrscheinlich weniger los.
Sollte es doch zu voll werden, warte auf die nächste Regionalbahn. Rechne damit, dass Du auf einen Fernverkehrszug ausweichen musst. Tickets dafür lassen sich auch spontan am Automaten oder per App kaufen. Prüfe am besten vorher online, wie teuer das dann wäre.
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