
Die Finanztip-Dreifaltigkeit zur Geldanlage kennen Sie: Tagesgeld, Festgeld und Aktien. Um an Aktien zu kommen, empfehlen wir kostengünstige Indexfonds, auch ETFs genannt. Diese eignen sich gut zur langfristigen Geldanlage. Um solche ETFs zu verwahren, brauchen Sie ein passendes Konto: ein Wertpapierdepot. Und das soll natürlich möglichst günstig sein.
In unserem neuen Vergleich haben wir die besten Wertpapierdepots für zwei Kundengruppen ermittelt.
Erstens: Depots für Sie, wenn Sie häufiger mit Wertpapieren handeln und das so kostengünstig wie möglich tun wollen. Dann empfehlen wir Ihnen die Angebote der Onvista Bank* und von Flatex*. Beide Depots verzichten auf eine Grundgebühr und sind leicht zu bedienen. Für den Kauf eines ETF, egal wie viel Geld Sie reinstecken, zahlen Sie nur 6,50 Euro (Onvista Bank) oder 6,60 Euro (Flatex).
Zweitens: Angebote für Sie, falls Sie das Depot bei der gleichen Bank führen wollen, bei der Sie auch ein gutes Girokonto und eine kostenlose Kreditkarte bekommen. Alles aus einer Hand also. Die günstigsten Kombinationen gibt es bei der DKB*, ING-Diba*, Comdirect* und Consorsbank*. 15.000 Euro im Depot anzulegen, kostet bei der DKB beispielsweise 25 Euro – es fallen keine weiteren Gebühren an.
Wie groß die Ersparnis mit unseren Empfehlungen sein kann, können Sie an einem einfachen Beispiel sehen. Kauf und Anlage von 5.000 Euro kosten im Depot der Stadtsparkasse München über zehn Jahre – Stand heute – 248 Euro, bei der Onvista Bank nur 6,50 Euro in zehn Jahren. Und das bei nur einem Posten im Depot. Wer Geld in mehreren Fonds angelegt hat, spart also ein Vielfaches davon.
Haben Sie das passende Depot gefunden? Glückwunsch! Schnaufen Sie erstmal durch, Sie müssen nicht alles auf einmal erledigen. Suchen Sie sich bei Gelegenheit einen günstigen ETF raus, zum Beispiel auf den Weltaktienindex MSCI World. Sie können eine größere Summe auf einmal anlegen oder mit einem Sparplan monatlich einen kleineren Betrag beiseite legen.
Für alle, die an ihrer alten Bankverbindung hängen, haben wir schließlich auch noch einen Tipp bereit: Fragen Sie Ihre Bank nach einem Online-Depot. Schon das kann einige Hundert Euro sparen.
Als Chefredakteur verantwortet Hermann-Josef Tenhagen alle Inhalte und die grundsätzliche Ausrichtung von Finanztip. Er war 15 Jahre Chefredakteur bei der Zeitschrift Finanztest (Stiftung Warentest). Davor war er unter anderem Nachrichtenchef der Badischen Zeitung und stellvertretender Chefredakteur bei der taz. Er studierte Politik, Volkswirtschaft, Pädagogik und Literaturwissenschaften.
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