
Mit diesen fünf Tipps sparst Du jetzt beim Online-Einkauf
Ein größerer Fernseher, ein Aquarium als Blickfang im Wohnzimmer oder neues Spielzeug für das Kind – nach Monaten der Corona-Durststrecke wollen sich viele auch mal wieder etwas gönnen. Wenn es Dir auch so geht und Du beim Shoppen sparen willst, ist dieser Artikel für Dich. Wir zeigen Dir, wie Du jetzt mit ein paar einfachen Tricks weniger für Deine Online-Einkäufe bezahlst.
1. Vergleiche immer
Die wichtigste Grundregel beim Online-Shopping zuerst: Kein Kauf ohne Preisvergleich. Punkt. Such das Produkt nicht nur bei Amazon raus, sondern gib es zumindest in ein Vergleichsportal ein. Für Handys zum Beispiel haben sich in unseren Untersuchungen Idealo*, billiger.de und Geizhals bewährt. Dort kannst Du auch andere Produkte vergleichen. Wiederhole den Preisvergleich bei größeren Posten am besten ein paar Tage in Folge, weil Online-Preise stärker schwanken als Preise in Läden vor Ort.
2. Gutscheine finden mit Shopping-Assistenten für Deinen Browser
In den meisten Online-Shops gibt es ständig wechselnde Rabattaktionen – von 5 bis 50 Prozent oder sogar mehr ist vieles möglich. Um einen Nachlass zu erhalten, musst Du in der Regel einen Gutscheincode eintippen. Der ist nicht immer leicht zu finden. Sogenannte Shopping-Assistenten wie Piggy oder Honey suchen automatisch nach passenden Codes, sobald Du einen Shop aufrufst. Das funktioniert bei vielen Läden, aber nicht allen. Die kleinen Zusatzprogramme (Plug-ins) für Deinen Browser findest Du zum Beispiel hier für Chrome oder hier für Firefox.
3. Geld zurück über Cashback-Portale
Auch wenn es gerade keinen Gutschein gibt, kannst Du in vielen Fällen ohne großen Aufwand um die 5 bis 10 Prozent Nachlass mitnehmen. Das geht mit sogenannten Cashback-Portalen. Dafür musst Du Dich zunächst auf einem solchen Portal anmelden. Die höchsten Rabatte gibt es laut Stiftung Warentest über Shoop, Getmore und Aklamio.
Logge Dich beim Cashback-Portal ein und suche den gewünschten Shop in der Suchmaske des Portals. Klicke auf den Link zum Shop und kauf dann ganz normal ein. Frühestens nachdem die Rückgabefrist für die Ware abgelaufen ist, schreibt Dir das Cashback-Portal zum Beispiel 40 Euro gut für den neuen Fernseher. Werbemails aus dem Portal kannst Du abbestellen.
4. Auch kleinere Shops berücksichtigen
Amazon, Otto, Zalando – diese Läden kennt jeder. Doch im Netz gibt es auch Hunderte kleine und mittelständische Geschäfte mit gutem Service. Vor allem bei Produkten außerhalb des Massengeschäfts bieten die Kleinen oft die besseren Preise. Für Deine Suche nach diesen Shops sind die besagten Vergleichsportale wie Idealo, billiger.de und Geizhals ein guter Startpunkt. Längst nicht alle sind dort aber vertreten. Einige kleine Händler findest Du auf Ebay, andere wiederum nur über eine Google-Suche.
Wichtig: Achte bei unbekannten Shops auf Gütesiegel oder auf die Ebay-Bewertungen und auf ein ordentliches Impressum. Zahle niemals per Vorkasse, sondern auf Rechnung, per Kreditkarte oder Paypal.
5. Spartipps sind vergänglich
Auf dem iPhone werden höhere Preise angezeigt als auf Android-Smartphones? Mittwochs gibt’s die dicksten Rabatte? Wer seine Cookies nicht löscht, zahlt drauf? Es kursieren jedes Jahr neue Spartipps, doch viele sind vergänglich. Tatsächlich gab es also in der Vergangenheit solche Fälle, und auch in Zukunft werden Händler mit ausgefallenen Methoden der Preisgestaltung experimentieren. Verlassen kannst Du Dich auf die Tipps aus dem letzten Jahr aber nicht. Die Spartipps weiter oben haben wir hingegen alle jetzt für Dich überprüft – sie funktionieren aktuell in sehr vielen Fällen.
Kennst Du weitere Spartipps? Schreib sie gerne in die Kommentare zu diesem Artikel.
Daniel Pöhler war bis Ende 2020 Co-Pilot im Newsletter-Team und gelegentlich als Mobilitäts-Experte von Finanztip unterwegs. Daniel hat Betriebswirtschaft studiert und bei einem Fachmagazin für Telekommunikation volontiert. Seine ausgeprägte Leidenschaft für gute Sprache hatte ihm einen weiteren Job bei Finanztip eingebracht: den des stellvertretenden Textchefs.
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Ich schaue meistens vorher nach, ob es für das was ich kaufen muss einen Partner bei meiner Monkee App gibt. Da bekommt man dann Cashback und dieses Geld geht dann automatisch in die Sparapp auf das Konto für meine Sparziele. Finde ich eine total tolle Idee.
Hornbach (Baumarkt) Tipp
Auszug aus der Internetseite……
Seit jeher passen wir unsere Preise den Marktgegebenheiten an. Bei uns gilt: Sollten Sie beim Wettbewerb einen identischen Artikel günstiger finden, machen wir diesen Preis. Im Markt erhalten Sie auf vorrätige Artikel 10% extra. Gilt auch für Werbe- und Rabattaktionen sowie Internetpreise. Abverkäufe ausgenommen.
Bedingung: EAN Nummer muss die gleiche sein und der Händler muss seinen Geschäftsstandort in Deutschland haben.
Da es bidvoy zur Preisermittlung bei ebay beim Kauf oder Verkauf nicht mehr gibt sind noch folgende Werkzeuge es wert einen Blick zu werfen:
wertcheck.com und im Play bzw. App Store die App „verkaufswert Rechner“
Gute Erfahrungen habe ich auf Schnäppchenportalen wie z.B. MyDealz gemacht. Hier erstmal die Suchfunktion nutzen. Man bekommt auch gute Ideen in den Kommentaren. Falls es zu dem gewünschten Produkte gerade kein Deal verfügbar ist dann den Schlagwortalarm einrichten und etwas Zeit mitbringen.
Real onlineshop bietet über seinen Händler Electropapa sehr günstig für 6,49 EUR frei Haus 3,7 V, 600 mAh Akku an. Gelieferter Akku hielt aber wegen offensichtlicher Überlagerung nur zwei Wochen. Händler sah daher von Ersatzlieferung ab. Gleichwohl bietet er das gleiche Produkt weiterhin im Internet an.
Ich nutze sehr oft die Boni, die man mit Newslettern bekommt und ganz wichtig, die Produkte vorher zu vergleichen, wie z.B . Idealo oder Check 24.
Ich nutze oft die Cookie-Politik beim Online Shopping:
Möglichst konkret mit einer Typbezeichnung oder einer Artikelnummer erst über einen Vergleichsdienst (Check 24, Idealo, Geizhals, etc.) suchen, dann direkt die interessanten Fachmärkte aufrufen (z.B. Media Markt, MediMax, Euronics usw.) und dann zu den Online-Shops mit Power in der Preisgestaltung gehen (eBay, Amazon, Euronics xy u.a.).
Der Preis der dann gezeigt wird, ist oft der Beste, der überhaupt zu kriegen ist, weil alle lieber mit weniger Marge verkaufen, als dem Konkurrenten das Geschäft zu überlassen.
Google Analytics sei Dank 😁
Bitte vor Ort immer den Händler nach dem aktuellen Preis fragen. Jeder kennt diese Frage als neue Preiskalkulation an. Selbst kleinere Händler sind bereit neu zu kalkulieren oder sie erklären ihre im Preis enthaltenen Leistungen. So ist zum Beispiel die Lieferung oder Einrichtung des Gerätes im Preis enthalten. Selbst Anbieter wie der MediaMarkt haben oft dann bessere Preise als Amazon, können aber mit den kleinen HändlerN vor Ort und seinen InklusivPreisen häufig nicht mithalten.
Der Händler vor Ort ist immer Ansprechpartner, egal ob Saturn, Mediamarkt oder der kleine Fachhändler. Der Preis ist immer mehr als nur das Produkt wert.
Oft bekommt man einen Gutscheincode zugesendet wenn man den newsletter des onlineshops abonniert. Dieser kommt meist kurzfristig und kann dann bei einer Bestellung eingelöst werden. Der Newsletter lässt auch wieder abmelden.