Media Markt
Bild: Armin Weigel / dpa

Weihnachten naht und viele von Euch werden auf der Jagd nach den passenden Geschenken sein. Die gehen dieses Jahr womöglich mehr ins Geld als zuvor, schließlich nagten Kurzarbeit und andere Corona-Widrigkeiten bei vielen an den Ersparnissen.

Trotzdem solltest Du besser nicht Dein Girokonto ins Minus treiben – der sogenannte Dispokredit ist oft teuer. Rede ehrlich mit Familie und Freunden und leg am besten Limits für die Geschenke fest.

Falls Dein Geld absolut nicht ausreicht, gibt es bessere Wege als den Dispo, um Geschenke zu finanzieren: Ein Rahmenkredit ist meist günstiger und Du kannst Deine Schulden recht flexibel zurückzahlen.

Sollte Dir ein Laden eine Null-Prozent-Finanzierung anbieten: Vergleiche die Preise verschiedener Händler. Es bringt Dir nichts, wenn Du zwar nichts für die Finanzierung bezahlst, dafür aber das Geschenk woanders günstiger kriegen würdest. Gib das Produkt dazu bei Idealo* und billiger.de* ein. Schau auch, was im Detail hinter der „Null“ steckt. Womöglich bist Du sehr lange an die Finanzierung gebunden. Oder aber es fallen unter bestimmten Bedingungen doch Zinsen an.

Steckst Du schon eine Weile im Dispo, solltest Du Dir überlegen umzuschulden. Bei kleineren Summen passt ein Rahmenkredit. Sieht es auf Deinem Konto schlimmer aus, kann ein Ratenkredit ein Ausweg sein. Auch der ist in vielen Fällen günstiger als der Dispo. Vergleiche Kreditangebote immer zweimal: einmal bei Verivox* und dann noch bei Check24*, Finanzcheck* oder Smava*.

 

Zum Kredit-Ratgeber

 

Unsere Ratgeber zur Corona-Krise:

Selbständig – Wie Du die Krise überbrückst
Kinderbetreuung – Was tun, wenn Kita und Schule dicht sind?
Arbeitsrecht – Was im Job jetzt wichtig ist
Zahlungsunfähig – Was Du tun kannst
Maskenpflicht – So geht‘s
Reisen – Was Du jetzt beachten musst
Autoversicherung – Wenig gefahren? Geld zurück!
Lieblingsläden – So kannst Du sie unterstützen

Josefine Lietzau
Autor

Stand:

Josefine Lietzau ist Redakteurin im Team Bank & Geldanlage. Bereits während ihres Studiums der Germanistik und Anglistik war sie für die Redaktionen der Grünen Liga, der Jüdischen Zeitung und der Superillu tätig. Nach ihrem Magister-Abschluss absolvierte Josefine Lietzau ein Volontariat bei den Online-Verbraucherportalen Banktip und Posttip, wo sie im Anschluss als Redakteurin arbeitete.

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