
Mittlerweile regeln die meisten von uns finanzielle Dinge wie selbstverständlich auch mit dem Smartphone. Schon zwei von drei Bundesbürgern nutzen es fürs Online-Banking. Auch die Banken drängen auf die Smartphones: Sei es, um kostenlose Tan-Verfahren anzubieten oder die eigene App. Für Dich heißt das, Du brauchst ein Smartphone, auf dem die App funktioniert. Und das sicher vor kriminellen Übergriffen ist.
Grundsätzlich sind Apple-Handys besser geschützt vor unbemerkten Zugriffen. Doch auch wenn Du mit Android-Handys nicht allzu sorglos umgehst, sind sie immer noch sicherer als der gewöhnliche Windows-PC zuhause.
Beim Smartphone entstehen die größten Sicherheitslücken, wenn Dein Handy keine Sicherheits-Updates mehr bekommt. Apple versorgt seine iPhones über sechs Jahre und länger mit wichtigen Updates. Microsoft und Google schaffen es ähnlich lange. Samsung verspricht wenigstens vier Jahre Updates. Bei einem günstigen Handy können aber schon nach zwei Jahren Sicherheitslücken entstehen. Mit einem Antivirus-Programm kannst Du das Risiko verringern.
Sind Smartphones sehr alt, lassen Banken sie daher nicht mehr zum Online-Banking zu. Das passiert aber erst bei Handys, die sechs Jahre oder älter sind. Wir haben bei unseren Girokonto-Empfehlungen nachgeprüft: Comdirect* und DKB* verlangen mindestens die Android-Version 6, die ING* Version 7. Bei iOS will die Comdirect Version 12, DKB verlangt 11.4 und ING 12.4. Das heißt, wenn Du ein iPhone hast, funktioniert bei den dreien im Prinzip jedes Gerät ab dem 5s.
Josefine Lietzau ist Redakteurin im Team Bank & Geldanlage. Bereits während ihres Studiums der Germanistik und Anglistik war sie für die Redaktionen der Grünen Liga, der Jüdischen Zeitung und der Superillu tätig. Nach ihrem Magister-Abschluss absolvierte Josefine Lietzau ein Volontariat bei den Online-Verbraucherportalen Banktip und Posttip, wo sie im Anschluss als Redakteurin arbeitete.
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Und Bankingapps müssen immer über Google runtergeladen werden, dass dann wiederum nicht ohne ein Google Konto geht, das so schnell gehackt wird, wie man es nicht einmal schafft sich umzudrehen.
Diese Erfindung ist der allergrößte Mist und dient überhaupt nicht dem Verbraucher. Da ist nichts sicher, da kann man sein Geld gleich überall verteilen.
Leider gibt es auch keine richtigen Filialen mehr, alles verschwindet nach und nach…
Leider. Senden ALLE SmartphoneApps ALLE Daten nach Google. Unterbindet der Nutzer das, funktionieren die Apps nicht mehr….Von daher sind BankingApps auf Smartphone IMMER nsicher…