Kreditkarte
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Während eines Schüleraustauschs im Ausland kann eine Visa oder Mastercard sehr hilfreich sein, um einzukaufen oder Geld abzuheben. Minderjährigen geben die Banken in der Regel aber keine echte Kreditkarte. Was also tun? Die Lösung sind sogenannte Prepaid-Kreditkarten. Die funktionieren so: Sie überweisen zunächst Geld auf das Kartenkonto, anschließend kann Ihr Kind bis zum aufgeladenen Betrag mit der Karte bezahlen oder Geld abheben.

Solche Vorkasse-Kreditkarten sind allerdings meist teurer und haben komplizierte Gebührenmodelle. Wir haben uns deshalb umgesehen und günstige Angebote mit möglichst wenigen Einschränkungen herausgesucht. Gut geeignet für Kinder sind die Prepaid-Kreditkarten der Volkswagen Bank und der Commerzbank. Auch die Karte der DKB* ist empfehlenswert, obwohl es sich nicht um eine Prepaid-Karte handelt. Die Bank lässt einfach bei ihrem normalen Angebot den Kreditrahmen weg. Die Karte der VW Bank können Kinder ab 10 Jahren nutzen, die DKB-Karte funktioniert „ab Geburt“, die Karte der Commerzbank erst ab 14.

Prepaid-Kreditkarten können auch interessant sein für Personen mit schlechter Schufa, die sonst keine Karte bekommen. Auch Selbstständige ohne regelmäßiges Einkommen haben es nicht immer leicht, eine normale Kreditkarte zu erhalten. Unsere Empfehlungen für Erwachsene finden Sie im großen Ratgeber.

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Daniel Pöhler
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Stand:

Daniel Pöhler war bis Ende 2020 Co-Pilot im Newsletter-Team und gelegentlich als Mobilitäts-Experte von Finanztip unterwegs. Daniel hat Betriebswirtschaft studiert und bei einem Fachmagazin für Telekommunikation volontiert. Seine ausgeprägte Leidenschaft für gute Sprache hatte ihm einen weiteren Job bei Finanztip eingebracht: den des stellvertretenden Textchefs.

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