Credit: Ingrid Hendriksen/iStock

Noch keine Preisblase in den Großstädten, aber mächtiger Leerstand auf dem Land. So lassen sich die Studien der Wirtschaftsforscher von IW und DIW aus dieser Woche zusammenfassen.

Was heißt das für Sie? Für Immobilienbesitzer in Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München ist es eine gute Nachricht: Sie müssen nicht fürchten, dass die Preise bald wieder einbrechen. Noch immer ist die Nachfrage in den Metropolen größer als die Bautätigkeit.

Wenn Sie auf dem Land kaufen wollen, ist die Lage weniger gut: Jeder zweite Neubau ist hier überflüssig. Oder entsteht zumindest am falschen Ort – etwa im Emsland, im Hunsrück oder der Ostprignitz.

Dort müssen Sie damit rechnen, dass Ihr neues Haus an Wert verliert. Sie planen zu bauen? Dann schauen Sie sich am besten die Karte in unserem Blog an.

Und auch in der Großstadt sollten Sie nicht jeden Preis zahlen. Denn in Berlin und Hamburg gibt es Anzeichen für „spekulative Übertreibung“, vor allem bei Etagenwohnungen im Neubau. Das trifft vor allem Käufer, die vermieten wollen: Kaufpreise steigen derzeit deutlich schneller als Mieten.

Matthias Urbach
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Matthias Urbach war von 2014 bis 2022 stellvertretender Chefredakteur von Finanztip. Als Diplomphysiker und Absolvent der Henri-Nannen-Schule kombiniert er analytisches und redaktionelles Know-how. Zuvor war er unter anderem als Verlagsdirektor beim SpringerNature-Wissenschaftsverlag und als Leiter von taz.de tätig.

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