Langes Telefonat im Bett
Bild: Delmaine Donson / GettyImages

Während der Corona-Pandemie hast Du womöglich häufiger und länger mit Freunden und Bekannten telefoniert. Doch auch wenn Freiminuten und Allnet-Flats inzwischen weit verbreitet sind, können Extrakosten entstehen. Mit ein paar Kniffen bleibst Du auch im Lockdown mit Deinen Liebsten günstig in Kontakt.

Gerade wenn Du für Dein Handy einen Prepaid-Tarif nutzt, sind Deine Freiminuten schnell aufgebraucht. Danach zahlst Du häufig 9 Cent oder mehr pro Minute. Solche unnötigen Kosten kannst Du leicht vermeiden, indem Du Deinen Verbrauch überprüfst. Das geht mit den letzten Handyrechnungen oder per App.

Wenn Du in den vergangenen sechs Monaten regelmäßig Dein Limit überschritten hast, solltest Du den Handy-Tarif wechseln. Den Finanztip-Tarifrechner kannst Du gezielt auf Tarife mit Allnet-Flat einstellen. Dann macht es keinen Unterschied, wie lange Du Deine Freunde auf dem Festnetz oder auf dem Handy anrufst.

Falls Du im Homeoffice häufiger zum Festnetz-Telefon greifst, solltest Du aufpassen, wenn Du eine Mobilnummer anrufst. Fast immer zahlst Du um die 20 Cent pro Minute, egal, bei welchem Anbieter. Selbst eine Telefon-„Flat“ ist keine Garantie, denn mobile Gespräche sind oft ausgeschlossen.

Hohe Minutenpreise kannst Du mit einer zusätzlichen Mobilfunk-Option umgehen, die Du dazubuchst. Je nach Anbieter kostet sie zwischen 5 und 10 Euro im Monat. Sie lässt sich in der Regel einfach und kurzfristig wieder abbestellen. Pass aber auf, dass Du das nicht vergisst, falls Du wieder seltener zum Telefonhörer greifst.

Max Mergenbaum
Autor

Stand:

Max Mergenbaum geht nicht nur privat gerne auf Reisen, er schreibt auch darüber. Bis Sommer 2022 war er Experte für Reisethemen von Finanztip. Max hat bei Finanztip volontiert, inklusive Hospitanz in der Wirtschaftsredaktion des RBB Inforadios. Vorher studierte er Politik, Wirtschaft & Gesellschaft sowie Germanistik in Berlin und Canterbury.

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