Mutter mit Kind auf Lastenfahrrad
Bild: Carsten Brandt / GettyImages

Corona hat den Trend zu hochwertigen Fahrrädern deutlich verstärkt: Jedes dritte neue Fahrrad ist inzwischen ein E-Bike. Falls Du gerade ein teures Rennrad, E-Bike oder Lastenrad angeschafft hast, willst Du es vielleicht lieber versichern.

Ein großes Thema ist Diebstahl. In den meisten Hausratversicherungen ist Dein Fahrrad nur gegen Einbruchdiebstahl abgesichert. Wenn Du es in Deinem Innenhof oder auf der Straße abstellst, ist es dort nicht gegen Diebstahl versichert. Um diese Lücke zu schließen, reicht es oft, Deine Hausrat um eine Fahrradklausel zu ergänzen. Allerdings hat diese manchmal selber Lücken: Einige Versicherer zahlen nicht, wenn das Rad nachts geklaut wird.

Eine spezielle Fahrradversicherung bietet rund um die Uhr Schutz – und teilweise noch mehr. So gehört ein Schutz bei Vandalismus fast überall dazu, genauso wie bei Schäden durch einen Sturz oder Verkehrsunfall, sobald sie über Schönheitsfehler hinausgehen. Einige Tarife bieten auch Schutz gegen Verschleiß bestimmter Teile, bei E-Bikes manchmal auch für den Akku.

Wenn Du zum Beispiel ein Lastenrad für mehrere Tausend Euro gekauft hast, mit dem Du Deine Kinder in die Kita bringst oder den Wocheneinkauf erledigst, kann sich eine solche Fahrradversicherung lohnen. Die Preisspanne liegt bei knapp 70 Euro bis über 200 Euro pro Jahr.

Stark individualisierbare Fahrradtarife findest Du bei Pergande & Pöthe; Mitglieder des Fahrradclubs ADFC erhalten 10 Prozent Nachlass. Besonders günstig ist die Ammerländer Versicherung für unter 70 Euro im Jahr. Weitere gute Tarife gibt es bei Waldenburger* für Neuräder und Wertgarantie für teure E-Bikes.

 

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Henriette Neubert
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Henriette Neubert schreibt als Redakteurin bei Finanztip über Sachversicherungsthemen, wie Haftpflicht, Wohngebäude, Hausrat und Rechtsschutz.

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