Breitbandkarte
Bild: Screenshot Breitbandmessung.de

Die Bundesnetzagentur hat eine Landkarte ins Internet gestellt, auf der Sie sehen können, wo es noch Lücken beim Handyempfang gibt. Praktisch: Es lassen sich die drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2 einzeln auswählen und so vergleichen. Die Karte entstand aus den freiwilligen Messungen von fast 200.000 Nutzern der App „Breitbandmessung“. Die LTE-Abdeckung könnte allerdings etwas ungenauer erfasst worden sein. Denn die App geht auch dann von einem LTE-Funkloch aus, wenn im Handytarif LTE nicht freigeschaltet ist – es sind noch Millionen Sim-Karten ohne LTE im Umlauf.

Wenn auch Sie niemals die Buchstaben LTE, 4G oder L oben im Display Ihres Smartphones sehen, sollten Sie Handy und/oder Tarif wechseln. Jedes halbwegs aktuelle Smartphone beherrscht die neue Netztechnik. Und mittlerweile sind auch die meisten Handytarife LTE-fähig. Wohnen Sie in einer größeren Stadt, kommen Sie wahrscheinlich mit dem O2-Netz aus. Dann empfehlen wir die Allnet-Flat LTE All 3 GB von Winsim* für 8 Euro im Monat.

Unsere Empfehlungen im Vodafone- und Telekom-Netz sind etwas teurer: rund 10 beziehungsweise 14 Euro. Dafür ist die Netzabdeckung vor allem auf dem Land besser. Das ergaben die Netztests der Fachmedien „Connect“ und „Chip“. Diese arbeiten mit standardisierter Messtechnik. Allerdings können die Tester nicht jeden Winkel der Republik abfahren. Wie die drei Handynetze im Detail abschneiden, erfahren Sie im Ratgeber.

Daniel Pöhler
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Stand:

Daniel Pöhler war bis Ende 2020 Co-Pilot im Newsletter-Team und gelegentlich als Mobilitäts-Experte von Finanztip unterwegs. Daniel hat Betriebswirtschaft studiert und bei einem Fachmagazin für Telekommunikation volontiert. Seine ausgeprägte Leidenschaft für gute Sprache hatte ihm einen weiteren Job bei Finanztip eingebracht: den des stellvertretenden Textchefs.

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