Der Haken beim billigen PV-Kredit ++ Neue Fahrgastrechte bei der Bahn
  09.06.2023
FINANZTIP
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Bahn vs. Auto: So viel kostet Dich das Pendeln
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icon teaser 3 Die zwei großen Haken beim „günstigen“ PV-Kredit
icon teaser 4 Neue Fahrgastrechte bei der Bahn: Was jetzt für Dich gilt
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Bahn oder Auto: So viel kostet Dich das Pendeln wirklich

von Emil Nefzger

Wie lange Du mit dem Auto oder den Öffentlichen zur Arbeit brauchst, weißt Du ziemlich sicher. Aber was ist wirklich günstiger? Spritkosten und Ticketpreis sind schnell verglichen. Aber auch die Zeit, die Du während der Fahrt verbrauchst, hat einen Wert. Dabei hilft Dir unser Rechenbeispiel:

16€ für eine Stunde Zeit

  • Wir rechnen mit einem Bruttogehalt von 43.842€ (mittleres Gehalt in Deutschland laut Stepstone-Gehaltsreport).
  • Bei 40 Stunden Arbeit pro Woche und 18,5 Arbeitstagen pro Monat ergibt das einen Netto-Stundenlohn von 16€ (keine Kinder, Steuerklasse 1).
  • Arbeit ist am Ende eigentlich ein Tausch von Zeit gegen Geld. Also nehmen wir die 16€ als den Wert von einer Stunde Lebenszeit.
  • Zur Auswahl für Deinen Arbeitsweg stehen die Öffis mit dem Deutschlandticket (49€ pro Monat) oder ein neuer VW Golf 2.0 TDI (Diesel, Kaufpreis: 38.519€).

Bahn vs. Auto: Kurze Strecke

Und mit dieser Ausgangslage vergleichen wir jetzt zwei typische Szenarien für den Arbeitsweg, zuerst die kürzere Strecke:

  • Von der Wohnung (Curt-Mezger-Platz in München) zum Arbeitsplatz (Siemens in München-Neuperlach) sind es 14,8 Kilometer.
  • Dafür brauchst Du mit den Öffis 45 Minuten. Mit dem Auto sind es nur 30.
  • Das Auto kostet Dich laut ADAC bei 10.000 km Fahrleistung im Jahr 0,83€ pro Kilometer (alle Kosten inkl. Wertverlust eingerechnet).
  • Mit dem Auto kosten Dich Hin- und Rückfahrt dann insgesamt 41€ pro Tag: 25€ fürs Auto, 16€ an Zeit.
  • Mit den Öffis sind es nur 27€. Aufs Ticket entfallen anteilig gerade mal 3€. Dafür verbrauchst Du Zeit im Wert von 24€.

Warum das Auto so teuer ist? Das liegt vor allem am Wertverlust. Der ist bei einem Neuwagen in den ersten Jahren besonders hoch. In unserem Beispiel macht er pro Jahr mehr als die Hälfte der Kosten aus. Mit einem älteren Gebrauchtwagen fährst Du günstiger.

Wie sieht es aus, wenn Du eine größere Strecke pendeln musst?

Bahn vs. Auto: Lange Strecke

  • Du pendelst 38,4 Kilometer von Brandenburg an der Havel (Friedrich-Engels-Straße) zur Bausparkasse LBS in Potsdam.
  • Dafür brauchst Du mit dem Auto 60 Minuten, mit den Öffis (Bus, Bahn und Straßenbahn) 85 Minuten.
  • Der Golf kostet Dich laut ADAC bei 20.000 Kilometern Fahrleistung im Jahr insgesamt 0,50€ pro Kilometer.
  • Macht 70€ am Tag: 38€ fürs Auto, 32€ für die Zeit.
  • Die Öffis sind mit 49€ am Tag erneut günstiger: Anteilig 3€ für die Fahrt, 46€ für die Zeit.

Bis zu 4.800€ Unterschied im Jahr

Aufs Jahr gerechnet kostet Dich die kurze Strecke 5.665€ (Öffis) bzw. 8.686€ (Auto). Bei der langen Strecke sind es 9.844€ (Öffis) bzw. 14.682€ (Auto). Die kürzere Fahrt per Auto kostet Dich also knapp 3.000€ bzw. 4.800€ mehr im Jahr. Aber Du sparst Dir eben auch 55 bzw. circa 90 Stunden Fahrzeit. Die Pendlerpauschale ist in beiden Modellen in voller Höhe angerechnet.

Für die Wahl des passenden Verkehrsmittels solltest Du also noch ein paar individuelle Entscheidungen treffen:

  • Verspätungen und Stau haben wir außen vorgelassen – was Du lieber in Kauf nimmst, bleibt Dir überlassen.
  • Sind Dir Zeitersparnis und der Komfort die höheren Kosten des Autos wert – weil Du so z. B. mehr Zeit für die Familie hast?
  • Kannst Du die Zeit im Zug nutzen – und sie so nicht zu „verlorener“ Zeit machen?

Wenn Du beide Optionen hast, rechne mal mit Deinem persönlichen Netto-Stundenlohn durch, wie die Differenz in Deinem Fall aussieht. Zahlen für Dein Auto gibt es auch beim ADAC, bei einem Gebrauchten musst Du selber rechnen. Auto und Deutschlandticket kannst Du natürlich auch privat nutzen, was sie wieder günstiger macht.

Und egal, wie Du zur Arbeit fährst: Hol Dir die Pendlerpauschale zurück. Worauf Du dabei achten musst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

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5 Red Flags im Bewerbungsgespräch

Heute erzählen wir Dir von fünf Fragen, die Dir Dein Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch nicht stellen darf. Außerdem erfährst Du, wie Du antworten kannst, wenn sie doch aufkommen: Jetzt lesen in der Finanztip App

Trotz guter Zinsen: Vorsicht bei diesen Anleihen

Einem Fußballklub Geld leihen und so beim Millionengeschäft mitmachen: Klingt verlockend, ist aber riskant. Das zeigt ein Fall aus der Bundesliga: Jetzt lesen in der Finanztip App

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In vier Kategorien können die Menschen in Deutschland besonders sparen. Welche das sind, erfährst Du hier: Jetzt lesen in der Finanztip App

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Hohe Zinsen und trotzdem flexibel: Ist Flexgeld besser als Festgeld?

von Jonas Fehling und Hendrik Buhrs

Seit die Zinsen zurück sind, erreichen uns aus der Finanztip-Community immer wieder Fragen zur Geldanlage. Zum Beispiel: Was ist und taugt eigentlich dieses Flexgeld, das Portale wie WeltSparen anbieten? Hier unsere Einschätzung:

Nicht jedes Flexgeld ist gleich

Zuerst musst Du wissen, dass hinter dem Begriff nicht immer dasselbe Produkt steckt. Manche Anbieter meinen eher ein Kündigungsgeld: Du vereinbarst mit der Bank keine feste Laufzeit wie beim Festgeld, sondern eine Kündigungsfrist (z. B. 90 Tage). Wenn Du kündigst, bekommst Du nach Ablauf der Frist Dein Geld (inkl. Zinsen) zurück. Nachteil: Die Zinsen sind in der Regel schlechter als beim klassischen Festgeld, denn die Bank kann bei diesem Produkt nicht so gut planen.

Bei anderen Anbietern ist Flexgeld näher am Tagesgeld. Die Plattform Zinspilot bezeichnet ihre Angebote z. B. auch als Tagesgeld/Flexgeld24. Das klingt, als sei das Geld täglich verfügbar – so wie es bei Tagesgeld sein sollte. Tatsächlich ist die Auszahlung aber nur zweimal im Monat möglich, also viel unflexibler. Deshalb findest Du solche Angebote in unserem Tagesgeld-Rechner nicht.

Das Beste von Tagesgeld und Festgeld – wirklich?

Die problematischste Flexgeld-Variante geht aber so: Du bekommst wie beim Festgeld eine feste Laufzeit und ähnlich gute Zinsen, kannst aber wie beim Tagesgeld jederzeit kündigen. Aber wenn Du das machst, verlierst Du entweder den hohen Zins und bekommst nur noch einen viel kleineren Basiszins oder sogar gar keinen. Den hohen Zins gibt‘s nur, wenn Du die ganze Laufzeit durchhältst. Auch eine Teilauszahlung geht in der Regel nicht.

Darum sind die Originale besser

Setz deshalb besser nicht auf das Flexgeld, sondern die Originale: Ein echtes Tagesgeld ist für Deinen Notgroschen besser, denn Du kommst schneller an Dein Geld. Wenn Du Flexgeld kündigst, kann es bis zur Auszahlung je nach Anbieter auch mal einen Monat dauern. Außerdem sind beim Tagesgeld schon 3% Zinsen pro Jahr drin, so viel lässt Du also gar nicht liegen.

Und beim Festgeld bekommst Du meist noch etwas bessere Zinsen als beim Flexgeld – vor allem aber viel mehr Auswahl guter und auch sicherer Angebote. Beim Flexgeld sehen wir aktuell sogar gar kein Angebot, das unsere strengen Finanztip-Kriterien erfüllt. Die besten Tagesgeld-Angebote sicherer Banken findest Du in unserem Ratgeber.

Zum Ratgeber
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Die zwei großen Haken beim „günstigen“ PV-Kredit

von Benjamin Weigl

Photovoltaikanlagen werden aktuell wieder etwas günstiger. Immer mehr Angebote liegen in einem Rahmen, bei dem sich die Investition für Dich lohnt. Unser Finanztip-Credo: Solange Du weniger als 1.800€ pro Kilowatt-Peak-Leistung (kWp) zahlst, rechnet sich eine PV-Anlage unter guten Standortbedingungen praktisch immer.

Trotzdem kostet das eine Stange Geld – gerade, wenn ein Stromspeicher dazu kommen soll. Für eine 10-kWp-Anlage mit 10-kWh-Speicher können z. B. 28.000€ fällig werden.

Kredit kann Deine Rendite fressen

Wenn Du das Geld selbst aufbringen kannst, ist das die günstigste Option. Bei einem Kredit kommen Finanzierungskosten dazu – das kann die Rendite der PV-Anlage auffressen. Damit das nicht passiert, solltest Du möglichst zinsgünstig finanzieren.

Ein beliebter Tipp ist ein Kredit über die staatliche KfW-Förderbank. Für private PV-Anlagen kommt das KfW-Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ infrage. Leider gibt es zwei Haken:

1. Der Kredit ist gar nicht so günstig

So zinsgünstig wie früher ist der KfW-Förderkredit momentan nicht. Mindestens 4,75% effektiver Jahreszins (Stand: 06.06.23) werden in der besten Bonitätsklasse A fällig. Ordnet Dich Deine Bank in die mittlere Bonitätsstufe E ein, sind es schon 6,63%. Vergleich deshalb, ob Du einen günstigeren regulären Bankkredit bekommst. Nutz dafür unseren Kreditvergleich.

2. Kaum Banken bieten den Kredit an

Den Kredit 270 musst Du über Deine Bank bei der KfW beantragen. Doch nur wenige Banken spielen dabei mit. Ohne eine weitere Finanzierung (z. B. einer Immobilie) ist der KfW-Kredit nach unserer Einschätzung kein besonders lohnendes Geschäft für die Banken. In einer Stichprobe hat uns nur die Commerzbank geantwortet, den Kredit uneingeschränkt anzubieten. Die Deutsche Bank und die Hypovereinsbank (Unicredit) machen den Kredit nach eigenen Angaben immerhin ab einer Summe von 25.000€ möglich, teilweise unter weiteren Bedingungen.

Die Alternativen

Wenn der KfW-Kredit nicht das richtige für Dich ist: Neben dem regulären Bankkredit kann ein Baukredit, der bei einer PV-Anlage plus weiteren Maßnahmen an Deiner Immobilie infrage kommt, besonders günstig sein. Bei einem alten, getilgten Baukredit kannst Du oft auch die eingetragene Grundschuld wieder beleihen. Und auch ein Bausparvertrag kann bei der PV-Finanzierung helfen. Mehr dazu liest Du in unserem neuen Ratgeber „Photovoltaik finanzieren“.

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Neue Fahrgastrechte bei der Bahn: Was jetzt für Dich gilt

von Veronika Schmalzried

Bisher war beim Bahnfahren eigentlich immer klar: Hat Dein Zug über 60 Minuten Verspätung, gibt’s eine Entschädigung. Aber das ist seit Mittwoch (07.06.23) anders. Denn die neue Fassung der Europäischen Fahrgastrechte-Verordnung sagt seitdem: Ab sofort kommt es auf den Grund für die Verspätung des Zugs an. War die Bahn schuld oder lag ein sogenannter „außergewöhnlicher Umstand“ vor? Ein Jahrhundertsturm vielleicht, ein Notarzteinsatz am Zug oder mal wieder Personen auf dem Gleis?

Für Verspätungen wegen solch außergewöhnlicher Umstände muss die Bahn ab jetzt keine Entschädigung mehr zahlen. Ist die Bahn selbst schuld oder gibt’s einen Streik, dann gibt’s weiterhin Geld zurück. Unsere Rechtsexpertin Britta rät Dir aber:

„Du solltest trotzdem wie bisher bei jeder Verspätung von mehr als 6o Minuten eine Entschädigung verlangen. Denn die Bahn muss erstmal beweisen, dass höhere Gewalt vorlag. Außerdem hat sie angekündigt, aus Kulanz Gutscheine auszugeben, auch in Fällen, in denen es nach der neuen Verordnung keine Entschädigung mehr geben würde.“

Das ist noch neu

Schneller sein musst Du jetzt übrigens auch. Denn: Laut der neuen Verordnung hast Du jetzt nur noch drei statt zwölf Monate lang Zeit, Deine Forderungen bei der Bahn zu stellen. Auch hier rät Dir unsere Rechtsexpertin: Mach das auch, wenn Du zu spät dran bist. Es kommt dann zwar auf die Kulanz der Bahn an – die soll es aber angeblich geben. Leider kannst Du Dich auf Kulanz nicht berufen.

Das gilt beim Deutschlandticket

Falls Du mit dem Deutschland-Ticket unterwegs bist, kannst Du seit Neuestem selbst bei einer angekündigten Verspätung von mehr als 20 Minuten nicht mehr in einen IC oder ICE wechseln. Eine Ausnahme gibt’s hier nur, wenn Du mit der letzten Verbindung des Tages Dein Ziel nicht mehr vor Mitternacht erreichst oder Dein Zug zwischen null und fünf Uhr morgens mit einer Verspätung von mind. 60 Minuten ankommt – in diesen Fällen muss Dir die Bahn eine alternative Beförderung anbieten. Dann kannst Du auf einen ICE umsteigen oder, wenn sonst nichts geht, ein Taxi nehmen.

Bis zu 120€ statt 80€ Erstattung

Die Fahrtkosten für Taxi und Co. kannst Du Dir bis 120€ erstatten lassen – früher waren es 80€. Je nach Verspätung, muss Dir die Bahn außerdem Verpflegung bereitstellen. Diese Ansprüche hast Du auch weiterhin, selbst wenn die Verspätung wegen außergewöhnlicher Umstände entstanden ist.

Da diese ganzen Regelungen ganz schön verwirrend sein können, findest Du sie in unserem Ratgeber nochmal übersichtlich zusammengestellt.

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Du kennst Dich mit strategischem Management und Marktforschung aus? Digitale Medien sind Deine Leidenschaft und Du erreichst gerne gemeinsam etwas? Dann bewirb Dich als Business Development Manager/in (w/m/d) bei Finanztip!

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FinanzFact: Für wen die Pflegeversicherung teurer wird

Ab Juli gelten in der Pflegeversicherung neue Beitragssätze: Ob Du dadurch mehr oder weniger Lohn als bisher rausbekommst, hängt davon ab, wie viele Kinder Du hast. Etwas weniger springt raus, wenn Du kein oder ein Kind hast. Ohne Kind steigt der Arbeitnehmer-Anteil am Beitrag nämlich von 1,875% auf 2,3%, mit einem Kind von 1,525% auf 1,7%. Gehen wir von einem Bruttogehalt von 44.000€ (3.667€ im Monat) aus, bleiben Dir ohne Kind ca. 15€ mtl. weniger Brutto, mit einem Kind ca. 6,50€. Ab zwei Kindern profitierst Du aber: Mit jedem Kind mehr (bis max. fünf Kinder) sinkt Dein Beitragssatz um 0,25 Prozentpunkte. Wenn Du zwei Kinder hast, liegt er also bei 1,45% und Du hast in unserem Beispiel 3€ mtl. mehr. Alle Infos zur Pflegeversicherung liest Du in unserem Ratgeber.

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6
Auch noch wichtig diese Woche

So geht es mit französischem Festgeld weiter

Frankreich behält bei der Ratingagentur S&P seine Bewertung für die Kreditwürdigkeit: die Note AA. Die Agentur Fitch hat ihre Note für Frankreich im April hingegen auf AA- gesenkt. Die dritte große Agentur Moody’s gibt auch die bessere der beiden Notenstufen – damit steht es insgesamt 2:1 für die bessere Note. Bei unseren strengen Kriterien betrachten wir AA als untere Grenze. Solange die Mehrheit der Ratings diese Grenze einhält, bleiben französische Banken in unseren Tages– und Festgeldrechnern enthalten.

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7
Das passiert bei Finanztip

Klimaschutz-Wettbewerb: Stimm für unsere Patenschule ab

Schon seit vielen Jahren helfen wir, die finanzielle Bildung in Deutschland zu verbessern – auch mit unserer Initiative Finanztip Schule. Passend dazu hat unsere gemeinnützige Finanztip Stiftung auch in diesem Jahr die Patenschaft für eine Schule beim Klimaschutz-Wettbewerb “Energiesparmeister” übernommen: Die Schülerinnen und Schüler der August-Sander-Schule in Berlin optimieren laufend das nachhaltige Handeln ihrer beruflichen Förderschule in den Bereichen Ernährung, Energie, Mobilität, Einkauf und Abfall.

 

Ganz besonders haben sie die Wettbewerbsjury und uns mit ihrem innovativem “Energiebaum”-Projekt überzeugt, bei dem sie ein Windrad mit einem Solarpanel kombiniert haben. Landessieger in Berlin sind sie so schon geworden. Damit es auch für den Bundessieg reicht, braucht unsere Patenschule jetzt Deine Hilfe. Deshalb freuen wir uns sehr, wenn Du hier für das Projekt der August-Sander-Schule abstimmst. Vielen Dank!

Finanztip auf der re:publica

Am Montag war unser Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen auf der re:publica zu Gast, einer Konferenz zur digitalen Gesellschaft in Berlin. Die lief dieses Jahr unter dem Thema “Cash”. Passend dazu hat Hermann den Teilnehmenden in seinem Vortrag direkt mal erklärt, wie sie die Kosten des Konferenztickets (ab 300€ aufwärts) wieder reinholen können – wenn sie Finanztip folgen und nur ein paar unserer Spartricks berücksichtigen. Ganz im Sinne unserer Mission: Finanzen kannst Du selbst – wir zeigen Dir wie!

Finanztip in den Medien

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Die Finanztip-Podcasts

Geld ganz einfach

Wie viel Geld macht eigentlich glücklich? Saidi und Emil besprechen diese Woche, was die Wissenschaft dazu sagt und welche Rolle Dein Mindset dabei spielt.

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In den folgenden Tabellen haben wir für Dich unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100% unabhängig.
Tagesgeld
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Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kundinnen und Kunden)
TF Bank*
3,35% p. a. (für 4 Monate)
Renault Bank Direkt*
3,30% p. a. (für 3 Monate)
Advanzia*
3,25% p. a. (für 6 Monate)
Comdirect*
3,25% p. a. (für 6 Monate)
DHB Bank
3,25% p. a. (für 6 Monate)
Die besten regulären Angebote (für alle Kundinnen und Kunden)
BMW Bank
3,0% p. a.
Ikano Bank
2,51% p. a.
Avida Finans über WeltSparen*
2,36% p. a.
Nordax Bank über WeltSparen*
2,35% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen*
2,33% p. a.
HoistSparen über WeltSparen*
2,33% p. a.
Dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Nordax Bank über WeltSparen*
2,35% p. a.
Leaseplan Bank*
2,30% p. a.
TF Bank*
1,30% p. a. (Neukund:innen: 3,35% p. a. für 4 Monate)
Festgeld
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Bis 12 Monate
CA Consumer Finance*
3,50% p. a.
My Money Bank über WeltSparen*
3,50% p. a.
Targobank*
3,50% p. a.
Klarna Festgeld+ (App)*
3,40% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 3,35% p. a.
Bis 24 Monate
CA Consumer Finance* 3,65% p. a.
PEAC Bank über WeltSparen* 3,60% p. a.
My Money Bank über WeltSparen* 3,50% p. a.
Renault Bank Direkt* 3,40% p. a.
Abcbank 3,35% p. a.
Akbank 3,35% p. a.
HoistSparen über WeltSparen* 3,35% p. a.
Resurs Bank über WeltSparen* 3,35% p. a.
Bis 36 Monate
CA Consumer Finance* 3,75% p. a.
PEAC Bank über WeltSparen* 3,60% p. a.
Abcbank 3,55% p. a.
AKF Bank* 3,50% p. a.
Bank11* 3,50% p. a.
IKB Deutsche Industriebank 3,50% p. a.
Renault Bank Direkt* 3,50% p. a.
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Vodafone-Netz: LTE Allnet Flat 7 GB von Freenet Mobile* (10€ im Monat)
O2-Netz: 5 GB LTE – 24 Monate von Smartmobil* (6€ im Monat)
Normalnutzung
Telekom-Netz: Prepaid Smart von Ja! mobil (8,70€ im Monat)
Wenignutzung
Vodafone-Netz: Prepaid Handy-Karte + Smart S von Otelo* (5,40€ im Monat)
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Steuerbot*
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In der Rubrik „Schnäppchen der Woche“ informieren wir Dich außerdem über kurzfristige und besonders gute Sonderangebote. Hierbei prüfen wir ausdrücklich nicht die Qualität, sondern nur den Preis. Wichtig ist: Die Auswahl trifft auch hier ganz allein unsere unabhängige Redaktion.

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