Apple Pay
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Seit Mitte Dezember können auch iPhone-Besitzer mit ihrem Handy zahlen (das können Android-Nutzer schon länger). Zum Start machen bei Apple Pay nur wenige Banken mit, von den Finanztip-Empfehlungen nur Comdirect. Das heißt jedoch nicht, dass Sie gleich ein neues Girokonto eröffnen müssen, um das Bezahlsystem einmal auszuprobieren.

Bei der Hanseatic Bank bekommen Sie eine kostenlose Kreditkarte, die mit Apple Pay funktioniert. Die Karte verknüpfen Sie einfach mit Ihrem bestehenden Girokonto. Geld abheben sollten Sie damit aber nicht, das ist teuer (bessere Kreditkarten finden Sie hier).

Eine weitere Möglichkeit eröffnen die App-Anbieter Boon und Vimpay. Beide Apps funktionieren ähnlich: Sie laden sie auf Ihr iPhone, registrieren sich und erhalten dann eine virtuelle Kreditkarte. Diese können Sie in Apple Pay hinterlegen.

Kleiner Haken: Sie müssen vor dem Einkauf Geld auf die virtuelle Karte laden. Das ist etwas weniger komfortabel, als die Beträge einfach abbuchen zu lassen. Vimpay ist in der Basisversion kostenlos, Boon nur die ersten drei Monate. Danach werden monatlich 1,49 Euro fällig.

Bezahlen können Sie mit Apple Pay überall dort, wo Sie das typische Wellen-Symbol finden, das für kontaktloses Zahlen steht. Werden Sie Apple Pay nutzen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in der Finanztip-Community.

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Josefine Lietzau
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Josefine Lietzau ist Redakteurin im Team Bank & Geldanlage. Bereits während ihres Studiums der Germanistik und Anglistik war sie für die Redaktionen der Grünen Liga, der Jüdischen Zeitung und der Superillu tätig. Nach ihrem Magister-Abschluss absolvierte Josefine Lietzau ein Volontariat bei den Online-Verbraucherportalen Banktip und Posttip, wo sie im Anschluss als Redakteurin arbeitete.

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