
Vielleicht wollen Sie einen Teil des Geldes, das Sie durch unsere Tipps sparen, vor Weihnachten an wohltätige Organisationen spenden. Damit Ihr Geld auch wirklich Gutes bewirkt, achten Sie darauf, es nur vertrauenswürdigen Spendensammlern zu geben. Dabei helfen die folgenden zwei Wegweiser: Das „DZI“-Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen, das Jahr für Jahr die Seriosität bewertet, und das „Wirkt!“-Siegel von Phineo, das seltener prüft und eher das Potenzial der Arbeit beurteilt. Ebenfalls ein gutes Zeichen für eine Hilfsorganisation ist, wenn sie sich der Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen hat.
Sie können beim Spenden festlegen, wofür Ihre Spende genau eingesetzt werden soll. Was dem Spender ein gutes Gefühl gibt, bereitet den Organisationen aber oft Kopfschmerzen. Denn manche Projekte sind überversorgt, meist weil sie mehr Platz in den Nachrichten hatten. Unbekannteren Projekten fehlt es dagegen oft am Nötigsten. Spenden Sie daher besser ohne Zweckbindung. Übrigens: Geldspenden bewirken in vielen Fällen mehr als Sachspenden.
Überweisen Sie Ihre Spenden am besten noch in diesem Jahr, dann können Sie sie direkt bei der nächsten Steuererklärung als Sonderausgaben absetzen. Für Beträge bis 200 Euro reicht dem Finanzamt ein sogenannter vereinfachter Nachweis, also zum Beispiel der Kontoauszug. Für höhere Beträge brauchen Sie eine Spendenquittung. Die Belege müssen Sie nur auf Verlangen beim Finanzamt einreichen.
Daniel Pöhler war bis Ende 2020 Co-Pilot im Newsletter-Team und gelegentlich als Mobilitäts-Experte von Finanztip unterwegs. Daniel hat Betriebswirtschaft studiert und bei einem Fachmagazin für Telekommunikation volontiert. Seine ausgeprägte Leidenschaft für gute Sprache hatte ihm einen weiteren Job bei Finanztip eingebracht: den des stellvertretenden Textchefs.
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