Stromsparen
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Wir alle verbringen gerade mehr Zeit zu Hause, das treibt die Stromrechnung in die Höhe. Ihr Verbrauch könnte aber sinken – wenn Sie über Ostern ein paar Einsparpotenziale in der Wohnung finden.

Suchen Sie zunächst bei den Geräten, die Wärme erzeugen: Elektroherd, Trockner, Spül- und Waschmaschine, Wasserkocher und Föhn. Diese verschlingen rund ein Drittel Ihres Stroms.

Beispiel Kochen: Ein Topf sollte zur Fläche der Kochplatte passen und auf jeden Topf gehört ein Deckel. Kochen Sie mehr mit Dampf als mit Wasser – denn je mehr Wasser Sie erhitzen, desto mehr Energie brauchen Sie.

Beispiel Wäschewaschen: Moderne Maschinen besitzen ein Eco-Programm, was weniger heiß und dafür länger wäscht. Hängen Sie die Wäsche auf, statt sie in den Trockner zu stopfen – beim schönen Osterwetter sollte sie schnell trocken sein.

Rund ein Fünftel des Stroms ziehen Kühl- und Gefrierschränke. Prüfen Sie die Temperatur: Ihre Lebensmittel werden nicht gleich schlecht, wenn der Kühlschrank 8 Grad hat statt 3. Auch das Gefrierfach braucht nicht unbedingt minus 24 Grad. Widerstehen Sie der Versuchung, ausrangierte Kühlschränke im Keller fast leer weiterzubetreiben. Ganz wichtig: Setzt das Gefrierfach Eis an, dann tauen Sie es ab.

Nicht ganz so gierig sind Computer, Handy, Fernseher und Musikanlage. Praktisch sind abschaltbare Steckdosenleisten für solche Geräte, damit sie nicht im Stand-by Strom ziehen.

Viel Spaß beim Suchen!

Ines Rutschmann
Autor

Stand:

Ines Rutschmann ist unsere Energie-Expertin und widmet sich allen Fragen, die sich Verbraucher rund um Strom und Heizen stellen. Über den Strommarkt berichtete sie erstmals 2005 für die Leipziger Volkszeitung. Danach war sie für den Deutschlandfunk und das Solarstrom-Magazin Photon tätig. Ines ist Diplom-Ingenieurin (FH) und hat einen Masterabschluss in Energiemanagement.

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