Stillgelegte private Rentenversicherung - was tun

  • Hallo zusammen,

    ich habe seit Jahren eine stillgelegte Rentenversicherung (mit Kapital). Ein garantierter Rückkauf würde 10000 Euro bedeuten. In 9 Jahren wäre die RV frei, mit garantiert 14000 Euro, Stand heute. Ich weiß nicht was ich tun soll - tun? Rückkaufen und in ETFs stecken oder abwarten?

  • Hallo.


    Pauschal lässt sich das nicht sagen.


    Ist die Risikoabsicherung durch diesen Vertrag noch nötig oder gewünscht?


    Wäre ein Widerruf möglich?


    Macht ein ETF sichere 40% in 9 Jahren?


    Wie sieht es steuerlich aus?


    Alle diese Fragen sollte jemand vom Fach beantworten oder helfen zu beantworten.

    (Verbraucherzentrale/Versicherungsberater)


    Viel Erfolg.

  • Du kannst auch einfach mehr Fakten hier reinstellen. 40% in 9 Jahren wäre erstaunlich.

  • Die RV wurde als Lebensversicherung 2001 abgeschlossen mit beiden Optionen nach Ablauf. Damals hatte ich überhaupt keine Ahnung und hab mich auf den Makler verlassen (Klassiker). Ich habe sie vor 5 Jahren stillgelegt.
    Im Schreiben steht:
    garantierte Ablaufleistung 2030 knapp 14000 zuzügl. bisher erreichte garantierte Überschussbeteiligung knapp 500 Euro. Leistung zum Rückkauf 2021_ garantierter Rückkaufwert 10100 Euro zusätzlich bisher garant. Überschussbeteiligung knapp 500 Euro.

  • Latürnich kann man den Leibrentenvertrag mit einem ETF hinsichtlich Rendite vergleichen. Eine Entscheidung pro/kontra Leibrente aus der Ferne und ohne Kenntnis der Gesamtsituation zu beurteilen, halte ich für bescheuert.

    Da es sich bei den Beträgen von jetzt um die 10k und 2030 um die 14k handelt, gehe ich mal eher davon aus, dass es hier um einen klitzekleinen Bestandteil der privaten Altersversorgung geht.

    Auch wenn LVen nicht ganz so sicher sind, wie allgemein vermutet, würde ich das Ding einfach als "Sicherheitsbaustein" betrachten und laufen lassen.

  • Latürnich kann man den Leibrentenvertrag mit einem ETF hinsichtlich Rendite vergleichen. Eine Entscheidung pro/kontra Leibrente aus der Ferne und ohne Kenntnis der Gesamtsituation zu beurteilen, halte ich für bescheuert.

    Da es sich bei den Beträgen von jetzt um die 10k und 2030 um die 14k handelt, gehe ich mal eher davon aus, dass es hier um einen klitzekleinen Bestandteil der privaten Altersversorgung geht.

    Auch wenn LVen nicht ganz so sicher sind, wie allgemein vermutet, würde ich das Ding einfach als "Sicherheitsbaustein" betrachten und laufen lassen.

    Moment Genosse Kamerad, bisher wurden die nur zusätzliche Fragen aufgeworfen, deren Klärung ein Fundament für die Beantwortung der Eingangsfrage bilden können. Bzw. es wurde nahegelegt, Expertenwissen hinzuzuziehen.


    Die einzige Richtung, aus der eine Anregung zu einem bestimmten Verhalten hinsichtlich dieser Anlage kam, ist "aus der Nähe Frankfurt am Main". Also Obacht. 8o

  • es wurde nahegelegt, Expertenwissen hinzuzuziehen.

    ... dem widerspreche ich überhaupt nicht! Ganz im Gegentum! Wobei... die Verbraucherzentrale oder die/der Versicherungsberater/in auch die Gesamtsituation sehen müssten... Wegen einer schieren Betrachtung eines einzelnen "pickeligen" Vertrages würde ich allerdings kaum Geld für eine Beratung ausgeben. Das mit dem pickeligen Vertrag meine ich nicht despektierlich.

  • Vielen Dank Ihr alle. Ja, es ist nur ein kleiner Baustein meiner Rente. Ich befürchte ich muss weiter nachdenken :)