Genau. Ein Bankberater kann das nicht. Richtig erkannt.
Wenn man gut verdient und schnell eine kritische Masse aufbauen kann und -zugegeben- ein wenig Glück hat, geht das sehr wohl.
Genau. Ein Bankberater kann das nicht. Richtig erkannt.
Wenn man gut verdient und schnell eine kritische Masse aufbauen kann und -zugegeben- ein wenig Glück hat, geht das sehr wohl.
Das geht, wenn man riskant investiert und dann 5 mal in Folge Glück hat.
Kann sein... Ich sprach aber von erzkonservativen Investments. Redest du von Erfahrungen, oder vermutest du das, was du behauptest?
... aber das ist nicht unbedingt ein Ausweis an Kompetenz.
Auch klar. Die Frage dabei ist, ob ich mich als Kunde mit dem Mittelmaß zufrieden gebe, oder - besonders als "Anfänger" - auch die Möglichkeiten aufgezeigt bekommen möchte, mit denen das gewisse Mehr erreicht werden kann.
Wenn jemand, egal ob Bänker oder Bäcker, aus eigener Kraft und ohne Lottogewinn oder Erbschaften, ein ansehnliches Vermögen aufgebaut hat, sind dessen Empfehlungen schon etwas authentischer und kompetenter als etwas Nachgeplappertes
Und wenn dir 2,5M in 25 Jahren zu hoch angesetzt erscheinen... mit 999 Tacken im Monat und einem MSCI World - Pendant hat man - ohne Aufwand - in den vergangenen 25 Jahren auch die 7-stellige Marke geknackt.
Wenn jemand, egal ob Bänker oder Bäcker, aus eigener Kraft und ohne Lottogewinn oder Erbschaften, ein ansehnliches Vermögen aufgebaut hat, sind dessen Empfehlungen schon etwas authentischer und kompetenter als etwas Nachgeplappertes
Und wenn dir 2,5M in 25 Jahren zu hoch angesetzt erscheinen... mit 999 Tacken im Monat und einem MSCI World - Pendant hat man - ohne Aufwand - in den vergangenen 25 Jahren auch die 7-stellige Marke geknackt.
Hallo John,
nicht jeder tolle Bäcker ist zwingend auch ein guter Geschäftsmann (siehe Jochen Gaues).
Und ja, mit 1000€/Monat auf 25 Jahre in einen World ETF hätte man die Mio geknackt.
1. Gab es vor 25 Jahren noch gar keine ETF in Deutschland, oder? Und schon gar nicht auf den MSCI World...
2. War vor 25 Jahren gerade alles mit Internet der heiße Sche..ß und 'JEDER' wurde damals mit Comroad, EM.TV oder Intershop reich, oder?
3. Hatte ich weder vor 25 Jahren noch heute 1000€/Monat zum investieren über. Das ist natürlich meine eigene Schuld! Hätte ich doch mal was vernünftiges gelernt, so wie Bänker oder Bäcker.
Und ja, der Beitrag ist nicht wirklich ernst gemeint!
Ich teile aber Deine Haltung zu Bankverkäufern/Versicherungsverkäufern zu 100%.
1. Gab es vor 25 Jahren noch gar keine ETF in Deutschland, oder? Und schon gar nicht auf den MSCI World...
Klar, weiß ich wohl... deshalb ja der Verweis auf Pendants... Breit streuende Aktienfonds (gemanagt und mit höheren Kosten als bei den ETF) gab es sehr wohl...
2. War vor 25 Jahren gerade alles mit Internet der heiße Sche..ß und 'JEDER' wurde damals mit Comroad, EM.TV oder Intershop reich, oder?
Egal... Ich sprach von erzkonservativen Investitionen und nicht vom Zocken oder von Hypes.
Klar, weiß ich wohl... deshalb ja der Verweis auf Pendants... Breit streuende Aktienfonds (gemanagt und mit höheren Kosten als bei den ETF) gab es sehr wohl...
Egal... Ich sprach von erzkonservativen Investitionen und nicht vom Zocken oder von Hypes.
Was sind denn diese erzkonservativen Anlagen von denen du immer sprichst?;)
Möchte die auch haben..
Was sind denn diese erzkonservativen Anlagen von denen du immer sprichst?;)
Möchte die auch haben..
Also... das waren/sind einige Einzelaktien * (ohne Banken, Versicherer, Autobauer...) und in jüngeren Jahren einige Immobiliengeschäfte (Immobilien als Handelsware = günstig kaufen, modernisieren und/oder in mehrere WE aufteilen, verkaufen - eingesetztes Eigenkapital konnte/kann im 2- bis 3-Jahresturnus verdoppelt werden).
* Aktien von Unternehmen, die Geld verdienen. Keine IPOs, jedenfalls nicht zum Börsengang. Arbeiten mit SL-Order. Gewinnmitnahmen, wann immer angeraten.
Also... kein Hokuspokus und kein Zocken...
Also... das waren/sind einige Einzelaktien * (ohne Banken, Versicherer, Autobauer...) und in jüngeren Jahren einige Immobiliengeschäfte (Immobilien als Handelsware = günstig kaufen, modernisieren und/oder in mehrere WE aufteilen, verkaufen - eingesetztes Eigenkapital konnte/kann im 2- bis 3-Jahresturnus verdoppelt werden).
* Aktien von Unternehmen, die Geld verdienen. Keine IPOs, jedenfalls nicht zum Börsengang. Arbeiten mit SL-Order. Gewinnmitnahmen, wann immer angeraten.
Also... kein Hokuspokus und kein Zocken...
Von IPO's würde ich als unerfahrene Person auch erstmal die Finger lassen, wie man jz bei Alibaba, Tencent etc. sieht..
Also... das waren/sind einige Einzelaktien * (ohne Banken, Versicherer, Autobauer...)
...
Also... kein Hokuspokus und kein Zocken...
Ich habe auch so meine (erfolgreichen) Prinzipien:
Keine Banken, keine Versicherungen, keine Autobauer und deren Zulieferer, keine Luftfahrtunternehmen und deren Zulieferer, keine DAX 30 Unternehmen, keine gehypten (Tech-) Aktien, keine "Kiddy" und "Hausfrauen"-Aktien, keine Aktien, deren Geschäftsmodell ich nicht verstehe und keine Unternehmen mit Frauen oder Österreichern in den wichtigen Vorstandspositionen.
Und nicht immer mit allem "buy and hold". Gewinn und Verlust gehören manchmal realisiert.
Alles anzeigenLeah, das war einer meiner "bösen" Kommentare. Sicherlich tue ich damit einer Minderheit von Beratern=Verkäufern unrecht. Vordergrund der "bösen" Kritik ist immer die Frage: "Qui Bono?" Hintergrund ist der Tenor von eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von Leuten, die ich kennen lernen durfte.
Einige (wenige) Berater=Verkäufer sind aufgrund ihrer Finanzbildung (mit dem Fokus auf Finanzmarktprodukten) durchaus in der Lage, als "Asset-Manager" zu fungieren und vernünftige Empfehlungen auszusprechen. Die Empfehlungen sind - leider - meist nur zweitklassig und nicht optimal, ganz einfach, weil den Leuten quasi die Hände gebunden sind und die "eigenen" Finanzprodukte eben meist nur zweite Wahl sind... und bessere Produkte nicht auf dem Schirm sind. Dort, wo auch eine Marktübersicht vorhanden ist, erfolgt die Beratung=Verkauf dann eben überwiegend wider besseres Wissen.
Mangels (eigener) Erfahrungen und dem damit verbundenen Horizont... und wegen vieler falschen Glaubenssätze im Hinterkopf, sind jene empfehlungen dann auch nicht erste Sahne.
In den Bereichen, wo deutlich höhere Vermögenswerte zur Anlage / Investition anstehen, findet man bei entsprechender Suche dann doch einige Ansprechpartner:innen, die selbst Vermögen aufgebaut haben und es lange nicht mehr nötig haben, gegen Honorar oder Gehalt+Provision zu beraten. Dort stehen dann entweder "Weiterscheffeln" oder echter Spaß an der Tätigkeit im Vordergrund... letzteres mit einer gesunden LMA-Einstellung und ohne jeglichen Erfolgsdruck (Verkaufsdruck). Diesen Leuten kann auch kein Arbeitgeber Druck machen... sonst sind sie weg. Hier findet man nicht nur Leute für Asset Management, sondern auch gute Leute für Wealth Management...
Dies nur mal am Rande und zur Klarstellung...
Hahahaha ich kenne das selbst von mir, dass ich ab und zu mal einen etwas, wie du es nennst, "bösen" Kommentar schreibe Aber danke für die Klarstellung!
Du hast die Quelle zum Schlaumachen schon gefunden!!! Frage einfach hier weiter!!! Dieses FT-Forum als "Quelle" an guten und schlechten Erfahrungen sowie fachlicher Kompetenz ist (fast) unschlagbar gut... auch für dich!
Ja ich bin definitiv positiv überrascht von den ganzen Rückmeldungen! Und werde auch zukünftig meine Fragen an die Mitglieder dieses Forums stellen
Nun zu deiner Ausgangsfrage:
Mit einem Teil von 10k in Einzelaktien zu gehen, halte ich für verfrüht. Investitionen in Einzelaktien können dann sinnvoll sein, wenn du dir entsprechende Kenntnisse über Handelsplätze und -modalitäten verschafft hast, und du deine Investitionen monitoren kannst (zeitaufwändig).
Vorher solltest du einfach den einfachsten Weg gehen und über ein kostengünstiges Depot in einen breit streuenden ETF (world...) investieren.
Selbst das angesprochen "Zocken" mit rund 3k würde ich sein lassen und weder auf Sektorenwetten noch Einzelaktien gehen. Wenn die "Überperformance" jetzt nicht so wichtig ist, dann versuche dich mal mit einem Musterdepot; da kannst du Zocken ohne echtes Geld zu verlieren und gewinnst an Erfahrungen im Umfang mit dieser Variante für Investitionen.
Was meinst du mit zeitaufwändig?
Ich habe schon einige Grundkenntnisse gesammelt in den letzten Wochen aber ich denke damit bin ich auch noch nicht bereit also danke für den Rat
Kannst du da ein Depot empfehlen?
Davon habe ich kürzlich auch von einem Bekannten gehört der in einer investin Community ist. Das wollte ich mir auch mal anschauen und ein wenig üben!
Nagut ich taste mich etwas vorsichtig da ran! Vielen Dank!
Wilson, der Nachbar von Tim Taylor, sagte einmal, dass man sein Geld falten soll, um es zu verdoppeln. (Geht wohl eher mit Scheinen.)
Hahahahaha auch ne Gute Idee
Wilson, der Nachbar von Tim Taylor, sagte einmal, dass man sein Geld falten soll, um es zu verdoppeln. (Geht wohl eher mit Scheinen.)
Das ist dann mein Plan B
Mit welcher Begründung soll den ein Bankberater/Verkäufer (nenn ihn wie du möchtest) mit 50 "reich" schon in Rente gehen können.
Keine Ahnung welche Vorstellungen du vom Gehalt eines Bankkaufmann's/Frau hast.
Im übrigen: wer Zeit und Lust hat sollte jetzt 3Sat schauen. Interessente Doku über das Geld..
Ja das leuchtet ein aber dennoch kann man sich ja dann selbsständig machen wenn man gut in dem Beruf ist oder ?
Ach schade die Doku hab ich leider verpasst war im urlaub letzte Woche aber trtzd. Danke!
Dass es ein Bankberater in ca 25 Jahren Berufstätigkeit auf 2,5 bis 5 Mio Vermögen bringen kann, halte ich dann doch für etwas optimistisch… Das geht, wenn man riskant investiert und dann 5 mal in Folge Glück hat. Das haben manche, aber das ist nicht unbedingt ein Ausweis an Kompetenz.
Ich habe auch gehört, dass es nicht ganz so einfach ist, wie man sich das immer vorstellt...
Genau. Ein Bankberater kann das nicht. Richtig erkannt.
Wenn man gut verdient und schnell eine kritische Masse aufbauen kann und -zugegeben- ein wenig Glück hat, geht das sehr wohl.
Meinst du? oder berichtest du aus Erfahrung?
Was meinst du mit zeitaufwändig?
Weißt du wieviel Sternlein stehen... Aktientitel, Branchen, Sektoren etc. es gibt?
Zeit brauchst du für die Auswahl der Aktien und für die Beobachtung dieser Aktien, der "Wirtschaft drum herum", der Kursentwicklungen... es sei denn, du legst Wert auf ähnliche Erfahrungen, wie sie "unbedarfte Kleinanleger" mit der Telekom- und/oder Wirecard-Aktien machen durften... um nur mal 2 Paradebeispiele zu nennen. Natürlich kann man(n)/frau auch Aktien kaufen und sie in 30 Jahren mal wieder ansehen und sich dann überraschen lassen. Onkel Warren wird in diesem Zusammenhang oft (falsch) zitiert...
Kannst du da ein Depot empfehlen?
Nee... hier sind aber viele Leute, die dies tun können. Ich habe kein Depot in D und das, das ich nutze, ist für dich nicht ganz so passend.
Dgl. für ein Musterdepot. Da gibt's bestimmt was... Ich habe dieses Spiel immer halbwegs zu Fuß gemacht (z.B. über yahoo finance).
Ach schade die Doku hab ich leider verpasst war im urlaub letzte Woche aber trtzd. Danke!
Guckst Du:
https://rodlzdf-a.akamaihd.net…naktuell_2360k_p35v15.mp4
War aber eher schlecht.
Kannst du da ein Depot empfehlen?
Lege doch bei Comdirect ein Musterdepot zum Spielen an, bevor man mit den bösen Jungs an der Börse um richtiges Geld spielt.
Meinst du? oder berichtest du aus Erfahrung?
Könnte allein schon von meinen Dividenden leben. Aber der Teufel schei*** bekanntlich auf den größten Haufen.