Wenn ich jetzt ein Konto bei ING habe..ist dann dieses Konto meiner Kinder in mein Onlinebanking verknüpft oder hat da jeder sein eigenes? Und somit eigene Login Daten usw. oder kann ich das alles über 1 account managen
ETF Sparplan für Kinder
- deadlef
- Erledigt
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Bei der ING bekommt jeder Elternteil seinen eigenen Zugang damit im Zweifelsfall nachverfolgbar ist wer was gemacht hat. In der App kann man die aber mit einbinden, im Browser weiß ich nicht mehr
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Hallo Forum. Um ein neues Thema nicht aufzumachen, frage ich einfach hier, ob es noch für mein Kind ( 10 ) lohnt, Kinderdepo bei z.B. ING für ETFs? anzulegen . Girokonto ist in einem anderen Bank, und eine Depot mit ETF habe ich bei TR. Ich meine 8 Jahre ist doch zuwenig, und die Voraussetzung fast wie bei Autor dieses Thema. Nur die monatliche sparrate wird um die100€ sein Vielen Dank
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Kommt darauf an ob man das Geld unbedingt mit 18 auf den Kopf hauen muss. Wenn man das Geld nicht unbedingt braucht, kann man das im Zweifelsfall auch ein paar Jahre liegen lassen wenn die Börse gerade ungünstig steht.
Gerade bei den Summen um die es in Kinderdepots in der Regel geht und mit den Finanzen der Eltern als Backup...da würde ich mich nicht zu sehr auf "mindestens X Jahre" versteifen.
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Ich meine 8 Jahre ist doch zuwenig, und die Voraussetzung fast wie bei Autor dieses Thema. Nur die monatliche sparrate wird um die100€ sein Vielen Dank
Das Kinderdepot kann durchaus auch 80 Jahre lang laufen, wenn bei den Eltern und dem Kind zwischen den Ohren alles in Ordnung ist.
Aus den 100 Öcken im Monat dürften in 8 Jahren zwischen 12.000 und 13.000 Öcken zusammen kommen... und falls das Kind nach dem 18. Geburtstag weiter die Schule besucht, eine Ausbildung macht, oder an der Unität oxidiert, kann ja weiterhin etwas Geld vom Kindergeld abgezweigt werden und über das Depot investiert werden. In 15 Jahren könnten dann über 30.000 Öcken zur Verfügung stehen.
Bleiben diese etwa 30k ohne weitere Sparraten im Depot, könnte das "Kind" bis zur Rente auf fast eine halbe Mio kömmen.
Natürlich wird ja für den Nachwuchs gespart, damit der junge Erwachsene etwas an "Kapital" zur Verfügung hat... für den Führerschein und oder für die Ausbildung...
Wichtig ist mMn, dass der Nachwuchs Einblick gewinnt und kapiert, wie sich aus Geld und Zeit Kapital bildet. Für den Führerschein kann das Kind auch aktiv sparen... Geldgeschenke zum Geburtstag, zu Ostern und Weihnachten kann man für Konsum verballern, aber auch tatsächlich zur Seite legen. Im Endeffekt wird's der kluge Mix zwischen Konsum und Vermögensaufbau machen...
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Na ja,
auch ein ETF ist ein Fonds (Exchange Traded Funds)! Nur eben ein börsengehandelter Fonds!
Und zumeist bilden die ETF einen bestimmten Index ab (z.B. von MSCI oder FTSE) und besitzen kein aktives Fondsmanagement. Daher sind Sie i.d.R. auch deutlich günstiger als ein aktiver Fonds (TER). So ein ETF auf den FTSE All World bekommst Du schon für 0,22% Kosten p.a. (TER). Ein aktiver Fonds kann gut mal 2% p.a. kosten. Diese 1,78% p.a. muss der aktive Fonds erstmal an Überrendite erwirtschaften um besser zu sein als der ETF. Und das muss der aktive Fonds in jedem Jahr aufs neue (Zinseszinseffekt).
Ich würde auch einen weltweiten anlegenden ETF wählen. Also entweder einen ETF auf den Index MSCI ACWI oder einen ETF auf den FTSE All World.
Da sind dann auch die Schwellenländer (China, Indien, Brasilien) mit enthalten. Und ich würde einen Thesaurierer nehmen. Um den Steuerfreibetrag auszunutzen kann man einmal im Jahr die Anteile 'rollen'.
Sprich einfach so viele ETF-Anteile verkaufen und neu kaufen, dass man mit dem Gewinn unter dem Sparerfreibetrag von 801€ p.a. bleibt.
Das Thema 'Rollen der Anteile' hatten wir gerade in einem anderen Thread:
Die ersten Jahre dürfte das kaum Aufwand bedeuten, da man ja erstmal mit dem Gewinn aus dem Depot > 801€ p.a. (Achtung: Bei 30% TFS = 1144€) kommen muss, bevor man FiFo beachten muss!
Eine bessere Antwort wirst du nicht mehr bekommen.