Hallo Zusammen, ich brauche mal einen Denkanstoß...
Ich schlafe ruhig, wenn ich eine Aufteilung 70 % (sicher) und 30% (Risiko) fahre. Dies mache ich aktuell und möchte daran auch nichts ändern. Allerdings überlege ich mir nach den o.g. interessanten Statements eine "Steueroptimierung" - benötige da aber wie gesagt - noch Input:
- Derzeit steckt der Freistellungsauftag (1.602 EUR da verheiratet in meinen sicheren 70 % und wird auch voll ausgeschöpft.
- Es bleibt also derzeit nichts mehr für meine 30 % "übrig"
Meine Überlegung
- Ich ändere den Freistellungsauftrag komplett um (alles in meine 30 % Risiko) - also 1.602 EUR
- Ich rolliere jedes Jahr meine ETF-Anlagen und Verkaufe entsprechende Anteile um den Gewinn steuerfrei zu erhalten und reinvestiere - wie oben schon von Euch geschrieben
- Da es sich um Aktien-ETF's handelt und somit eine Teilfreistellung von 30 % vorliegt könnte ich durch das Vorgehen nach meiner Überlegung den steuerfreien Gewinn optimal ausnutzen 1.602/0,7 = 2.288 EUR
Ich hätte also jährlich rund 680 EUR mehr an steuerfreiem Kapital erzielt als wenn ich den Freisteller in meinen "sicheren" Anlagen verwende...
Habe ich hier einen groben Denkfehler (Freisteller komplett in ETF) oder macht das Sinn?
Vielen Dank für den Input
Tom