Die meisten mir bekannten Vermögensberater wollen primär dass ihr Vermögen wächst und dahingehend beraten sie Dich dann top
Hier im Forum und auch im richtigen Leben werden 'Berater' (Vermittler bzw. Verkäufer) wegen möglicher oder wahrscheinlicher Interessenkonflikte im Zusammenhang mit Provisionen gerne disqualifiziert.
Folglich wird gerne auf Honorarberater verwiesen, denen eine eher eine am Ergebnis orientierte Beratung unterstellt wird.
Hierbei muss allerdings bedacht werden, dass sich jeder 'Pizzabäcker' als Honorarberater betätigen kann, sofern er keine silbernen Löffel geklaut hat.
Was mMn viel zu selten bedacht wird, ist die Qualifikation der Berater, die auch auf eigenen Erfahrungen im Umgang mit eigenem Geld basieren sollte. Was zählt ist also nicht nur eine fachliche Qualifikation, sondern auch eine ethisch-moralische, die letztlich auf einer gewissen finanziellen Unabhängigkeit beruht.
Bei den üblichen Vermögensverbratern, die mit oder für Strukturvertriebe/n tätig sind, sehe ich bislang weder die fachliche Qualifikation, abgesehen von irrelevanten Produktkenntnissen, noch den persönlichen Erfahrungsschatz und Horizont...