Hallo zusammen,
ich gehe davon aus, dass die wissenschaftlichen Befunde, die den positiven Effekt eines regelmäßigen Re-Balancings hervorheben, unstrittig sind.
Vor diesem Hintergrund eine Frage: Wäre es (ungeachtet des Aufwands und der Frage, ob es dauerhaft praktikabel ist) im Falle von Sparplänen ein guter Weg, monatlich - bspw. regelmäßig drei Bankarbeitstage vorm Ausführungstermin - die Sparraten so zu verändern, dass die gewünschte Ziel-Verteilung nach dem Besparen vorliegt? Also konkret: dass bei bspw. 2 ETFs (70 Prozent MSCI World plus 30 Prozent MSCI EM) eine monatliche 1.000-Euro-Sparrate nicht fix zu 700 Euro in den MSCI World und zu 300 Euro in den MSCI EM fließt, sondern es mal 665/335 oder 720/280 oder 600/400 oder wie auch immer sind - so, dass halt mit jeder der 12 jährlichen Sparraten wieder die 70/30 hergestellt werden.
Danke für Eure Gedanken,
Andreas