Asset Allocation (andere Anlageklassen neben Aktien?)

  • Hi, ich hab vor 2 Jahren angefangen mit dem Ansparen eines einfachen ETF-Aktien-Depots. Innerhalb dieses Depots habe ich bereits eine gute Diversifikation. Allerdings habe ich neben diesem Aktien-Depot und meinem Tagesgeldkonto keine weiteren Anlagen. Beim Thema Diversifikation taucht aber auch oft auf: Diversifikation über unterschiedliche Anlageklassen.


    Jetzt beginne ich mich also zu beschäftigen mit weiteren Anlageklassen, z.B. Anleihen oder Gold. Ich steh da noch ganz am Anfang, aber spontan ist mein Gedanke zu folgender: Mit meinen Mitte 30 kann ich denke ich durchaus noch ne Weile beim reinen Aktien-Depot bleiben, immerhin haben Aktien von allen Anlageklassen auf lange Sicht meines Verständnis nach die beste Rendite. Wenn man sich der Rente nähert sollte man ja eh irgendwann anfangen zu entsparen. Meine Vorstellung wäre es also vllt mit 50 oder so anzufangen einen Teil des ETF-Depots in sicherere/stabilere Anlageklassen wie zB Gold oder Anleihen umzuschichten. Aber nicht schon jetzt, da ich jetzt diese Sicherheit/Stabilität noch nicht brauche und einfach nur die hohen Aktienrenditen verschenken würde. Wie gesagt ich habe ja auch das Tagesgeldkonto für kurz- und mittelfristige (geplante oder ungeplante) Ausgaben.


    Ist das vom Grundgedanken her soweit okay, oder habe ich da noch etwas überhaupt nicht verstanden? Also anders gefragt: Sollte ich bereits JETZT sicherstellen dass ich in verschiedene Anlageklassen investiert bin, und wenn ja, wieso?


    Danke euch :)

  • Wenn man noch ziemlich jung ist sprich noch > 30 Jahre bis zum Ruhestand hat (so wie Du offensichtlich) kann man eine sehr hohe Aktienquote fahren; beispielsweise 80-90 oder sogar 100% (neben der "sicheren" Rücklage natürlich, die sich - je nach individueller Lage - irgendwo zwischen 1-24 Netto-Monatsgehälter bewegen wird). Man sollte sich dann allerdings auch über Themen wie Volatilität und MDD im Klaren sein und ganz bewußt eine solche Strategie fahren (was die objektive und vor allen Dingen subjektive Risikotragfähigkeit betrifft - wenn es dann mal 50% oder mehr abwärts geht, was immer passieren kann). Bestimmte Aktienmärkte können übrigens auch mal fast 20 Jahre nur seitwärts laufen - habe ich selbst schon beobachtet und teilweise miterlebt


    By the way: Für jemand der irgendwann einen Immobilienerwerb plant (oder sei es eine Partnerin hat, die dann eine Immobilie anstrebt ...), würde ich eine solche Vorgehensweise allerdings eher nicht empfehlen. Dummerweise können dann nämlich die Kurse im Keller sein, ausgerechnet wenn Dir das Wunschobjekt begegnet oder sich findet und Eigenkapital für eine solide und günstige Finanzierung benötigt wird.


    Diversifikation wird nach meiner Erfahrung zum (sehr wichtigen) Thema, wenn schon Vermögen da ist bzw. aufgebaut wurde. Kenne mehrere Leute mit durchaus relevanten Vermögen (sieben-, acht- und noch mehr -stellig). Die wissen im Prinzip alle, daß Aktien - in the long run jedenfalls - die lukrativste aller Anlageklassen sind. Trotzdem ist da praktisch so gut wie kaum keiner zu 100% in Aktien investiert - sondern hat eben auch noch andere Anlageklassen wie Immobilien (zur Selbstnutzung und/oder Vermietung), Anleihen (selbst wenn diese seit Jahren negative Realzinsen produzieren), Rohstoffe, Gold (als mehr oder weniger gewichtige Beimischung) und nicht wenige auch tangible assets wie Kunst, Uhren, Oldtimer, Weine etc.


    Oder wie mal einer dieser Menschen treffend sinngemäß sagt: "Wenn man das Spiel (um finanzielle Sicherheit oder sogar um finanzielle Freiheit) gewonnen hat, sollte man aufhören, es zu spielen. Sprich aufhören, mehr Risiken einzugehen als unbedingt nötig".


    Und Diversifikation hilft dabei eben entscheidend mit (wer Risiken scheut, der streut). Dieser Haltung würde ich zustimmen.


    Es sei denn (zwei solche Ausnahmen kenne ich auch), es steht ein sportiver Ehrgeiz zur Vermögensmehrung statt der Vermögenssicherung dahinter (weil man seinen Nachkommen möglichst viel hinterlassen will, (s)eine Stiftung üppig ausstatten will etc.).


    Da Du zu den Volumina (z. B. Deiner monatlichen Sparquote) nichts geschrieben hast: Für einen durchschnittlichen Sparer und Anleger kann es generell sinnvoll sein, ab einem gewissen Alter (z. B. ab 50 oder 55 Jahren) sukzessive Risiko rauszunehmen (= die Aktienquote etwas zu reduzieren), um gewisse (hoffentlich vorhandene) Wertsteigerungen für den Ruhestand/das Alter zu sichern. Der (durch einen Börsencrash verursachte) Unterschied zwischen 10 und "nur" fünf Millionen hat (in aller Regel) für das eigene Leben und den Lebensstandard weniger Auswirkungen als der Unterschied von einer Million runter auf 500.000 oder von 500.000 runter auf 250.000 ...


    Hoffe, das hilft Dir dabei Dir eigene, vertiefende Gedanken zu dem Thema zu entwickeln. Wozu ich unbedingt raten würde.

  • Hallo,


    ich habe hier auch einmal ein Thema zur Diversifizierung aufgemacht - vielleicht kann das ja auch Dir helfen.


    Grundsätzlich sollte zunächst einmal die subjektive und objektive Fähigkeit festgestellt werden, ein Risiko zu tragen. Da ist das Alter ein Faktor, aber es gibt noch viele andere: Wie sicher ist der eigene Job (und daher die monatlichen Gehaltseingänge)? Lebt man alleine oder in einer Partnerschaft? Sind Kinder zu versorgen? Will man eine Immobilie? Wie ist man selber gestrickt?


    Auf der Basis muss man dann entscheiden, mit wie viel Sicherheitsbaustein man ins Rennen gehen will … ein Selbstständiger mit drei Kindern wird hier sinnvollerweise defensiver agieren als ein kinderloser Beamter.


    Entgegen der üblichen FT-Empfehlung sehe ich für mich bspw. die relativ schwankungsarme Klasse der offenen Immobilienfonds (jedenfalls zu einem Teil) als eine Komponente meines Sicherheitsbausteins; gleiches gilt für Gold.


    In das Letztgenannte würde ich übrigens, wenn die Abendsonne über meinem Leben aufzieht, nicht mehr wesentlich höhere Anteile umschichten … sondern dann lieber in richtig sichere Klassen wie Tages- oder Festgeld.


    Viele Grüße

    Andreas

  • HOODi , ich bin ein viertel Jahrhundert älter als Du und meiner Meinung nach ist Diversifikation die wichtigste Grundlage für erfolgreiche Anlage. Daher habe ich sehr früh angefangen, in verschiedene Assetklassen anzulegen. Dummerweise sind heute einige Assetklassen nicht mehr empfehlenswert und dadurch ist eine Diversifikation über die Assetklassen schwieriger geworden.


    Ich unterscheide 3 Bausteine:


    1. Notfallreserve, ca. 3-6 Monatsgehälter.

    Als Produkt kommt nur Tagesgeld in Frage.


    2. Risikobaustein:

    breite Aktien-ETFs, m.E. derzeit die beste Strategie, wenn man Schwankungen aushält

    Einzelaktien, habe ich in jungen Jahren mit begrenztem Erfolg gemacht, zu zeitintensiv

    Gold, habe einzelne Münzen, für mich nur als kleine Diversifikation geeignet

    Rohstoffe, auch sehr klein, aber gerade in diesem Jahr ging alles runter, außer dieser Fonds

    -> bestätigt für mich Wert der Diversifikation

    Immobilien, war bei mir am besten, aber die letzten 30 Jahre gingen auch immer die Zinsen

    nach unten. Derzeit ist m.E. kein Einstiegszeitpunkt!

    Diamanten, Uhren etc.: Nur für jemanden, der sich wirklich damit auskennt.


    3. Sicherheitsbaustein:

    Tagesgeld, derzeit sicherste Variante, aber auch sicherster Realverlust

    Festgeld hatte ich immer wieder mal, aber kaum höhere Renditen und eben FEST

    Sparverträge, Einlagenprodukte etc. werden, glaube ich, gar nicht mehr angeboten.

    Anleihen: In Deinem Alter hatte ich viele Pfandbriefe mit 6-8% Rendite, teilw. zweistellig

    in der extremen Tiefzinsphase indiskutabel, aktuell gut 2% bei mittleren

    Laufzeiten, fängt langsam wieder an interessant zu werden im Vergleich zu TG.

    Kapital-LV: Habe auch noch eine alte mit 4%, Neuabschluss indiskutabel (auch als Riester)

    andere Garantieprodukte: Noch sind die Zinsen zu niedrig für attraktive Produkte.

    Meist ist es auch besser, diese selbst darzustellen.

    gesetzl. Rente: Kann man auch hier mitzählen, obwohl ohne feste Garantie (Politikrisiko).


    Wie groß der Sicherheitsbaustein sein soll, muss jeder selbst entscheiden je nach Risikofreude und Risikotragfähigkeit. Ich würde ihn nie weglassen.


    Bei mir wird der Risikobaustein zu Rentenbeginn vermutlich steigen. Das ist eher unüblich, aber wenn die KLV ausgezahlt wird, werde ich einen Teil für die Folgejahre nutzen und einen Teil in ETFs packen.

  • Ist das vom Grundgedanken her soweit okay, oder habe ich da noch etwas überhaupt nicht verstanden? Also anders gefragt: Sollte ich bereits JETZT sicherstellen dass ich in verschiedene Anlageklassen investiert bin, und wenn ja, wieso?

    Wie sieht es denn außerhalb des Depots aus? Welche Rentenansprüche hast du, eventuell eine Immobilie (geplant)? Und so weiter.


    Das hat entscheidenden Einfluss auf Sinn und Unsinn einer Asset Allocation. Wer zum Beispiel bei der Bank mit hunderttausenden Euro in der Kreide steht, braucht definitiv keine sogenannten Sicherheitsbausteine in Form von Anleihen oder großen Summen auf dem Tagesgeld die unter dem Kreditzins abwerfen. In dem Fall wäre es rational den Kredit mit diesem Geld teilweise zu tilgen. Notgroschen natürlich ausgenommen.


    Und ebenso ist die Risikotragfähigkeit bei der Entnahme entscheidend von der Entnahmerate abhängig. Je weniger entnommen werden muss, desto eher kann man einen Einbruch auch aussitzen. Reicht die GRV zum Leben und die Entnahme aus dem Depot ist nur für den Spaßanteil, dann reden wir von ganz anderen Sicherheitsbedürfnissen als wenn man die Entnahme braucht um Miete und Strom zu bezahlen

  • Warum sollte man vor dem Rentenbeginn mit dem Entsparen beginnen?

    Nimm mal an, Du bleibst die nächsten 30 Jahre bis zu Rente kontinuierlich investiert, warum sollte man dann als Rentner nicht mehr investiert sein? Was 30 Jahre lang gut für Dich war, sollte dann doch auch weiter gut sein.:/

    Die Aufteilung des Vermögens in unterschiedliche Risiko- bzw. Anlageklassen ist wichtig. Aber für eine sinnvolle Aufteilung braucht es m.E. zunächst mal ein Vermögen. ;)


    Diversifikation bei Aktien ist per breit streuenden ETF ja einfach zu erreichen.

    Genau so wichtig ist auch, dass man für sich eine passende Risikoeinschätzung findet. Wie viel Risiko will ich überhaupt gehen? Sprich, was mache ich, wenn Aktien crashen oder auch mal einige Jahre gar nicht rentieren? :/

    Aktien hatten jetzt seit 2010 einen sehr guten Lauf. Ob das in den nächsten 10 Jahren auch so wird, weiß niemand. Es kann auch sein, dass wir in den nächsten 10 Jahren die Wiedergeburt der Anleihen erleben und Aktien die nächsten 10 Jahre eher seitwärts laufen.

    Für einen Anfänger mit Sparplan wäre ein schwacher bzw. seitwärts laufender Aktienmarkt in den nächsten 10 Jahren eigentlich ideal. Jede Monat per Sparplan viele Anteile kaufen und dann in 10-20 Jahren von den zu erwartenden großen Kurssteigerungen profitieren (Regression zum Mittelwert). Muss man halt nur durchhalten können.;)

    Man könnte als Sparplansparer auch vorn vornherein in ein Produkt wie den ARERO investieren, der neben 60% Aktien 25% Anleihen und 15% Rohstoffe enthält.

    Vorteil: Weniger Volatilität der Anlage. Aber eben auch weniger Rendite. Es hat jetzt über 10 Jahre gedauert, dass sich der Rohstoffanteil im ARERO auszahlt. Auch das muss man aushalten bzw. aussitzen können.


    Ich bin inzwischen 50, habe aber erst vor 2,5 Jahren angefangen zu investieren. Da ich lange Sparer bin, sind da in den letzten Jahrzehnten schon ein paar Euro zusammen gekommen die ich jetzt zu einem Teil in ETF investiert habe. Ich habe vor mein Depot bis zu meinem Tod zu behalten. Also hoffentlich noch mindestens 30 Jahre.

    Ich gebe Dir mal den Tip Dich mit Entnahmestrategien zu beschäftigen. Ein guter Startpunkt dafür ist der Blog von Georg, der sich mit unterschiedlichen Entnahmestrategien aus einem Vermögen beschäftigt.

    Entnahmestrategien Archive - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)


    Ich halte aktuell 60% meines Vermögens in Aktien (ETF) und 40% in 'sicheren' Anlagen (Geld, alte KLV, bAV) und habe auch Sparpläne am laufen, die bis zum meiner Rente fortgeführt werden sollen.

    Gemäß meiner Rentenauskunft wird meine Rente ausreichen um meine Basisbedürfnisse abdecken zu können (Wohnen, Essen, usw.)

    Zu meinem geplanten Rentenbeginn soll mein 'sicherer' Vermögensanteil so groß sein, dass ich den neben meiner Rente notwendigen Kapitalbedarf mind. 5 Jahre aus meinen Rücklagen überbrücken kann, ohne Geld aus meinem ETF Depot entnehmen zu müssen.

    So ist der Plan. Aber hey, wir sprechen hier noch von über 10 Jahren. Wer weiß was bis dahin noch Alles passiert. :)

    Möglicherweise kommen in den nächsten Jahren auch Anleihe-ETF in mein Portfolio. Möglicherweise investiere ich nach der Auszahlung meiner KLV einen Teil oder Alles in freiwillige Beiträge zur GRV um meine spätere Rente zu erhöhen.

    Wichtig ist m.E. dass man flexibel bleibt und auch mal einige Jahre Durststrecke durchhalten kann!

  • Zitat

    Warum sollte man vor dem Rentenbeginn mit dem Entsparen beginnen?

    Nimm mal an, Du bleibst die nächsten 30 Jahre bis zu Rente kontinuierlich investiert, warum sollte man dann als Rentner nicht mehr investiert sein? Was 30 Jahre lang gut für Dich war, sollte dann doch auch weiter gut sein.:/

    Weil ich das Geld für meine Altersvorsorge dort anlege, d.h. ich will das im Alter dann auch verbrauchen, und nicht etwa für Erbschaft o.ä. bis zu meinem Tod möglichst viel weiter anhäufen. Wenn ich in Rente gehe brauche ich also das Geld, aber mit etwas Pech kann es kurz vor dem Renteneintritt einen riesen Crash geben, von dem sich der Markt erst in vielen Jahren richtig erholt hat, nur dann hätte ich keine Zeit mehr das auszusitzen und müsste zwangsläufig mit großen Verlusten verkaufen. Daher werde ich also bereits vor Renteneintritt sukzessive was da rausholen und in sicherere Anlagen umschichten, oder gleich aufs Tagesgeldkonto ziehen.


    Danke auch für all die anderen Antworten, die ich bisher jetzt nur kurz überfliegen konnte. Werde das aber die Tage nachholen.

  • Weil ich das Geld für meine Altersvorsorge dort anlege, d.h. ich will das im Alter dann auch verbrauchen, und nicht etwa für Erbschaft o.ä. bis zu meinem Tod möglichst viel weiter anhäufen. Wenn ich in Rente gehe brauche ich also das Geld, aber mit etwas Pech kann es kurz vor dem Renteneintritt einen riesen Crash geben, von dem sich der Markt erst in vielen Jahren richtig erholt hat, nur dann hätte ich keine Zeit mehr das auszusitzen und müsste zwangsläufig mit großen Verlusten verkaufen. Daher werde ich also bereits vor Renteneintritt sukzessive was da rausholen und in sicherere Anlagen umschichten, oder gleich aufs Tagesgeldkonto ziehen.


    Danke auch für all die anderen Antworten, die ich bisher jetzt nur kurz überfliegen konnte. Werde das aber die Tage nachholen.

    Das du das Geld in der Rente verbrauchen willst ist ja der Sinn dieser Anlage. Allerdings wirst du am Tag X nicht alles auf einmal brauchen, dass heißt du kannst ohne weitere Einzahlungen den ETF weiterlaufen lassen. Plan ist bei mir, für 5 Jahre in sicherer Anlagen und der Rest läuft weiter, wenn ich sehe es steht gut, wird für die nächsten Jahre in sichere Anlagen umgeschichtet. Da man glücklicher Weise den Termin des Todes nicht weiß, werden immer Reserven benötigt und du wirst somit nicht völlig ohne etwas zu vererben auskommen, andere Variante Geld vorher alle, wäre für mich die schlechtere.....

  • Weil ich das Geld für meine Altersvorsorge dort anlege, d.h. ich will das im Alter dann auch verbrauchen, und nicht etwa für Erbschaft o.ä. bis zu meinem Tod möglichst viel weiter anhäufen.

    Der Punkt dabei ist, dass das Geld am längsten reicht wenn viel Geld und eine hohe (Durchschnitts-)Rendite hast. Du weißt ja vorher nicht wie lange es reichen muss, also setzt man irgendwas wie 30 Jahre an (aktuell Rente 67 -> Todesalter 97) und entsprechend wird dein Plan fast immer zu konservativ sein. Das ist aber richtig so, denn umgekehrt ist schlecht. Das bedeutet aber auch, dass du in den meisten Fällen etwas vererben wirst.


    Mit einer vorzeitigen Umschichtung reduzierst du früh deine Durchschnittsrendite und damit dann auch deinen Kapitalstock für die Entnahmephase.

  • Danke auch für all die anderen Antworten, die ich bisher jetzt nur kurz überfliegen konnte. Werde das aber die Tage nachholen.

    Dazu kann ich Dir nur raten!

    Beschäftige Dich eingehend mit Entnahmestrategien und der SORR (Sequence of Return Risk).

    Wenn man etwas versteht, verliert man auch die Angst davor.:)