Ich möchte bei der schwedischen TK Bank einen Betrag anlegen, bin mir aber nicht sicher, ob alles wie in Deutschland gehandhabt wird.
TK Bank wird der Anlagebetrag in Schwedische Kronen umgerechnet und erhalte ich eine ausländische Steuerbescheinigung?
- Finanzii
- Erledigt
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Finanzii
Hat den Titel des Themas von „TK Bank wird der Anlagebetrag in Schwedische Kronen umgerechnet und erhalte ich eine ausländische Steuerbescheinigung“ zu „TK Bank wird der Anlagebetrag in Schwedische Kronen umgerechnet und erhalte ich eine ausländische Steuerbescheinigung?“ geändert. -
Natürlich wird nicht "alles wie in Deutschland gehandhabt", denn es ja eine schwedische Bank. Steuerabzug gibt es nicht und schon deshalb auch keine Steuerbescheinigung. Dafür melden sie deine Kapitalertäge an die deutschen Finanzbehörden und dein Finanzamt schaut dann, ob du das auch ordentlich in der Steuererklärung angibst. Außerdem könnte die Kontoeröffnung einfacher sein als hier (ist aber nur eine Vermutung), denn den Schweden genügt im Prinzip als Identitätsnachweis eine Personalausweiskopie.
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Wenn man jemandem sein Geld leihen will - das tut man, wenn man in Termingeldern anlegt - , sollte man wissen, mit wem man es zu tun hat, worin die Risiken bestehen und was das Resultat der Bemühungen sein wird... vorausgesetzt alles läuft glatt.
Bei den mickrigen Zinsen (für 4 Monate und danach noch mickriger) würde ich mir das Vorhaben zweimal durch den Kopf gehen lassen und doch eher direkt nach einer Variante vor Ort Ausschau halten...
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Meinst Du TK Bank oder TF Bank? Bei der TF Bank hatte ich mal ein Tagesgeldkonto, das wurde in EUR geführt.
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Wenn man jemandem sein Geld leihen will - das tut man, wenn man in Termingeldern anlegt - , sollte man wissen, mit wem man es zu tun hat, worin die Risiken bestehen und was das Resultat der Bemühungen sein wird... vorausgesetzt alles läuft glatt.
Bei den mickrigen Zinsen (für 4 Monate und danach noch mickriger) würde ich mir das Vorhaben zweimal durch den Kopf gehen lassen und doch eher direkt nach einer Variante vor Ort Ausschau halten...
Ich würde am liebsten bei der Vor-Ort-Bank bleiben, aber mit 0,1 % Zinsen schwindet mein sauer Erspartes. Leider ist vor Ort noch nicht angekommen, wie man Kunden hält.
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Deshalb muss das Geld ja nicht gleich ins Ausland getragen werden, insbesondere, wenn einem die dabei zu beachtenden Regeln und Gepflogenheiten nicht geläufig sind. Die von der TF-Bank gebotenen Konditionen bekommt man auch von inländischen Banken und da wird dann alles so gehandhabt, wie Du das bisher schon aus Deutschland kanntest.
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für einen Tip im Inland wäre ich dankbar.
Manche Leute fragen Tante Google...
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für einen Tip im Inland wäre ich dankbar.
Einfach mal den Rechner von FT bemühen....
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Die Empfehlung von Finanztip für ein Tagesgeldkonto bei der TF Bank verstehe ich als vorgezogenen April Scherz. Man soll an eine Email Adresse sensible, personenbezogene Daten schicken. (siehe unten, von der Webseite der TF Bank).
ZitatBitte senden Sie folgende Unterlagen an tagesgeld@tfbank.de, damit wir Ihren Antrag sofort bearbeiten können:
- Eine Kopie Ihres Personalausweises oder Reisepasses (Vorder- und Rückseite)
- Einen Nachweis Ihres Wohnsitzes, falls Ihre aktuelle Adresse nicht in Ihrem Identifikationsdokument vermerkt ist
- Einen Kontoauszug (Kopie) zur Verifizierung Ihres Referenzkontos. Der Kontoauszug muss die im Antrag angegebene Bankverbindung (IBAN und BIC), Ihren vollständigen Namen sowie das Ausstellungsdatum beinhalten (Ein Scan/Foto, welches diese Informationen zeigt, ist ausreichend, Transaktionen können geschwärzt werden)
Zitat -
Wer keine verschlüsselten PDFs schickt ist selbst Schuld
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Nicht jeder kennt sich mit PDF und deren Verschlüsselung aus. Das ist grob fahrlässig, was von der TF Bank gefordert wird, und entspricht nicht dem aktuellen Stand der (Sicherheits)technik. Völlig indiskutabel.
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Was wird denn verlangt? Oben schreibst du von Name, Anschrift, Referenzkonto nebst entsprechenden Belegen. Wie sollen die eine Tagesgeldanlage ohne diese Angaben abwickeln? Und was soll daran "sensibel" sein? Wenn du diese Angaben nicht machen willst, gibt es immer noch die Alternative, das Geld unters Kopfkissen zu legen.
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Mit den Angaben und der Kopie des Perso lässt sich schon etwas anfangen, mindestens ein Tagesgeldkonto auf den entsprechenden Namen eröffnen.
Weitere Beispiele: https://polizei.nrw/sites/defa…Kopie-Personalausweis.pdf
Über Email sende ich generell ungern persönliche Daten, weil Emails nicht zwingend verschlüsselt übertragen werden.
Natürlich braucht die Bank eine Kopie des Perso (wegen Geldwäsche), das ist klar und bestreitet niemand. Aber für die Übermittlung dieser Daten sollte eine Bank auch einen sicheren Weg anbieten - z.B. eine über https und mit einem sicheren Verschlüsselungsverfahren gesicherte Webseite. So wie für den Antrag auf Kontoeröffnung, da scheint die TFBank das ja auch zu schaffen.
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Was wird denn verlangt? Oben schreibst du von Name, Anschrift, Referenzkonto nebst entsprechenden Belegen. Wie sollen die eine Tagesgeldanlage ohne diese Angaben abwickeln? Und was soll daran "sensibel" sein? Wenn du diese Angaben nicht machen willst, gibt es immer noch die Alternative, das Geld unters Kopfkissen zu legen.
Schon mal was von Identitätsdiebstahl gehört?
Du kannst ja eine Kopie Deines BPA und Kontoauszuges auch an das schwarze Brett vom Supermarkt hängen.
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@DE: Hab schon mal was von Identitätsdiebstahl gehört, das wird man nie vollständig verhindern können. Ich habe vor 5 Jahren der TF meinen Kontoauszug, Reisepaß usw. geschickt und noch nie sind mir negative Konsequenzen aufgefallen. Deine Hysterie diesbezüglich halte ich für übertrieben. Allerdings ruht aktuell das dortige Tagesgeld, weil mir der Zinssatz von 1,01 % zu niedrig ist.
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Über Email sende ich generell ungern persönliche Daten, weil Emails nicht zwingend verschlüsselt übertragen werden.
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Dass e-Mails verschlüsselt übertragen werden, ist heute aber Standard. Zumindest bieten es alle wichtigen Provider an. Und wer die Möglichkeit nicht nutzt, darf sich anschließend nicht über eine unsichere Übermittlung beklagen, dafür ist man dann selbst verantwortlich. Natürlich ist e-Mail trotzdem keine sichere Übermittlung im engeren Sinne. Da liegen mögliche die Probleme aber beim Absender und Empfänger, nicht im Übermittlungsweg.
Und was soll denn die Alternative sein? Als Briefsendung? Ist auch unverschlüsselt, da gibt es inzwischen eine beachtliche Verlustquote und die Sendung läuft durch die Hände einer Reihe von Postmitarbeitern, von denen ein Großteil unzuverlässig und der eine oder andere auch mal kriminell ist. Oder per Post-Ident? Wo es vor der Übermittlung, die genauso sicher oder unsicher wie per e-Mail ist, noch ein Postbediensteter in die Hand bekommt und der Kunde, der hinter Dir wartet, auch interessiert zuschauen kann.
Wer Angst hat, seinen Namen und seine Anschrift zu nennen, braucht vielleicht auch kein Bankkonto. Und ohne die Angabe einer Kontoverbindung geht es schon im eigenen Interesse nicht. Man möchte ja irgendwann sein Geld verzinst wieder zurück haben.
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Dass e-Mails verschlüsselt übertragen werden, ist heute aber Standard. Zumindest bieten es alle wichtigen Provider an.
Stimmt, die Transportverschlüsselung ist mittlerweile weit verbreitet. Ob die Übertragung einer E-Mail bis zum Empfängerpostfach tatsächlich verschlüsselt erfolgen wird, ist für den Absender aber nicht erkennbar.
Man hat also die Wahl: Man verlässt sich darauf, dass die Mail verschlüsselt übertragen werden wird. Oder man verlässt sich nicht darauf.
Beide Standpunkte kann man gut begründen.
Und was soll denn die Alternative sein?
So wie in meinem Beitrag angedeutet: Beispielsweise ein Upload der Kopien im Onlinebanking (IBAN natürlich erst nach Prüfung der Unterlagen). Oder ein Upload direkt mit dem Kontoeröffnungsantrag, die Daten des entsprechenden Webformulars werden ja auch verschlüsselt übertragen.
Wer Angst hat, seinen Namen und seine Anschrift zu nennen, braucht vielleicht auch kein Bankkonto.
Wie in meinem vorherigen Beitrag schon geschrieben:
Natürlich braucht die Bank eine Kopie des Perso (wegen Geldwäsche), das ist klar und bestreitet niemand.
