Festgeld Ausland

Da das ausländische Bankinstitut nicht steuereinfach ist, musst du den Zinsertrag angeben. Denn erst im Gesamtbild mit anderen Einkünften / Ausschüttungen ergibt sich ja erst deine Steuerlast.

Außerdem gelten die 1000EUR Freibetrag ja erst ab dem Steuerjahr 2023 und im Steuerjahr 2022 liegt die Grenze bei 801EUR... Und du gibst die Steuererklärung ja für das Jahr 2022 ab und nicht für 2023

PS: Ich bin kein Steuerberater oder ähnliches und schreibe das anhand meiner Laienhaften Einschätzung. Kann also voll daneben liegen . Daher lohnt sich ein Anruf oder Gang zu einem Steuerverein oder Berater auf jedenfall.

Lightee liegt insofern richtig als dass unversteuerte Kapitalerträge (z.B. von einer ausländischen Bank) dazu führen, dass für das Jahr der Auszahlung zwingend eine Steuererklärung erstellt werden muss. Das gilt auch, wenn man schon weiß, dass man unterhalb des Grundbetrags bleibt und effektiv dann gar keine Steuern zu zahlen sein werden.

Die NV-Bescheinigung, die Tilda01 erwähnt, hilft bei einer ausländischen Bank nicht (wohl aber bei einer inländischen) und befreit auch nicht von der Pflicht zur Steuererklärung unter den genannten Voraussetzungen.

Ich klinke mich da mal ein.

Wenn man jetzt bereits 2022 Geld angelegt hat, die Zahlung der Zinsen aber erst 2023 erfolgt muss man diese Zinsen doch auch erst in der Steuerklärung für 2023 berücksichtigen, oder?

So verstehe ich zumindest das Zuflussprinzip Und wende es so auch an

Zitat von monstermania

Ich klinke mich da mal ein.

Wenn man jetzt bereits 2022 Geld angelegt hat, die Zahlung der Zinsen aber erst 2023 erfolgt muss man diese Zinsen doch auch erst in der Steuerklärung für 2023 berücksichtigen, oder?

Steuern fallen immer im Jahr der Auszahlung an, egal wann die Anlage gestartet wurde/wird.