Potentielle Leasingrate E Auto Firmenwagen Gehaltsumwandlung

    Hallo zusammen,


    ich habe die Möglichkeit über meinen AG einen Pkw zu leasen, per Gehaltsumwandlung. Leider bekommt es mein AG nicht hin, die monatlich anfallenden Kosten zu simulieren. Frei verfügbare online Rechner sind sehr widersprüchlich, bzw. Berücksichtigen nicht korrekt das ich keine dienstlichen Fahrten habe.

    Ich würde gerne wissen ob es in meinem speziellen Fall überhaupt Sinn macht. Das Auto würde zum Großteil nur privat bewegt werden, im Schnitt c.a. 12TKM privat im Jahr.

    Der AG bietet mir die 1% (0,25% vollektrisch?) sowie die 0,002% Versteuerung an.
    Folgende Ecktdaten:

    - Entfernung erste Tätigkeitsstätte AG -> Wohnsitz 400km einfache Strecke
    - Keine dienstlichen Fahrten erforderlich
    - Kein reiner Homeoffice Vertrag, gelebtes HO zu fast 100%. Max vier Fahrten im Jahr zum AG, diese können auch per Zug erfolgen (privat gezahlt)
    - Steuerklasse 1, 36jahre alt, keine Kirche, keine Kinder
    - Gehalt c.a. 80.000€ p.A.

    Der Pkw darf bis 59.999€ kosten. Was würde mich ein E-Auto im Monat kosten, bzw. wie viel wird von meinem Gehalt Brutto sowie Netto angezogen, wenn ich die die 59.999€ als Bsp. ausreize? Wie genau berechne ich den Betrag? Welche Variante würde Sinn machen?

    Ich bin wirklich ratlos und habe etwas Angst was für Kosten auf mich zukommen würden.
    Vielen herzlichen Dank im voraus!

    Berechnungsschema:


    https://klardenker.kpmg.de/ste…p-firmenwagen-homeoffice/


    Das einfach mit deinen Werten durchspielen. Da dein Steuersatz bei etwas über 42% liegen wird, kostet dich dein 60.000 Euro Auto im Monat rd. 260-270 Euro an Steuern.


    Kannst du dir privat für 270 Euro im Monat einen 60.000 Euro Wagen leisten? Wenn nein, dann nimm das Angebot deines AGs an. Wenn ja, dann nicht.


    Vollelektrisch reduziert sich der Wert dann ggfls. nochmals, wobei die Berechnung hier zu komplex wäre. Nimm als Worst-Case (Verbrenner mit klassischer 1%-Regelung) 270 Euro Kosten im Monat an.

    Normalerweise ist die Vorgehensweise folgendermaßen, du bekommst die Summe vom Prozentsatz brutto auf dein Gehalt, dann gehen alle Abgaben ab(Steuern, Sozialversicherungen) und am Ende wird es wieder abgezogen. So läuft es zumindest bei mir, die privaten oder dienstlichen Kilometer spielen da keine Rolle.