Hallo zusammen, auch wenn es mir sehr unangenehm und peinlich ist, diesen Fehler zu gestehen, möchte ich doch euren Rat einholen:
Ich habe vor zwei Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung über meinen (Ex-)Berater abgeschlossen. Damit der Antrag aufgrund der Gesundheitsdaten überhaupt eine Chance hatte, haben wir beim Antrag "beide Augen zugedrückt".
Mir ist das sehr unangenehm, es ist und bleibt ja eine Täuschung, auch wenn alle Beteiligten hoffen, dass der Leistungsfall nicht eintritt und ich die Beiträge zahle.
habe bereits einen anderen Berater gefragt: Ich würde schlicht keine Berufsunfähigkeit bekommen. Da jedoch der Abschluss zustande kam, hätte ich jedoch aufgrund eines Gerichtsurteils die Chance, dass ich trotzdem nach 10 Jahren dennoch bei Berufsunfähigkeit Leistungen aus den Vertrag zu erhalten, sofern der Versicherer nicht den Vertrag anfechtet.
https://www.berufsunfaehigkeit…z-arglistiger-taeuschung/
Jetzt bin ich ziemlich hin und her gerissen. Gekündigt wäre der Vertrag ja schnell, aber ohne jede Hoffnung auf Ersatz, wäre die Chance auf eine Leistung doch etwas, was man aufgibt.
Was meint ihr? Ich danke euch schon mal für eure Meinung und Rat.