wie kann ich meine rente aufbessern mit einem vorhandenen geldbetrag von 150.000.- €
renten aufbesserung
- flor22
- Erledigt
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Kommt darauf an.
Die Rentenversicherung berät dazu, was innerhalb des Systems möglich ist.
Läuft die Rente schon oder kann das Geld noch arbeiten, bevor es losgeht?
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Wie kann ich meine Rente aufbessern mit einem vorhandenen Geldbetrag von 150.000.- €
Das kommt sehr darauf an.
Sofern Du einen auch nur einigermaßen stichhaltigen Rat erwartest, wirst Du wohl nicht umhinkommen, etwas mehr über Dich und Deine Verhältnisse zu erzählen.
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Mit dieser Information in der Fragestellung habe ich nur eine Idee, entnehmen was man gerade braucht. Bei mehr Informationen kann man durchaus sinnvoller antworten.
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Du kannst, wenn du noch nicht in Rente bist, Rentenpunkte kaufen. Näheres erfährst du am Besten bei einem Beratungstermin bei der DRV, was ich persönlich nur empfehlen kann.
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Du kannst, wenn du noch nicht in Rente bist, Rentenpunkte kaufen. Näheres erfährst du am Besten bei einem Beratungstermin bei der DRV, was ich persönlich nur empfehlen kann.
Dazu fehlen aber alle Angaben in der Frage, wenn nicht in die GRV eingezahlt wurde kann man keine Punkte kaufen. Also mit der Fragestellung kann kein Mensch was anfangen und alle Antworten sind reine Spekulation.
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Ich würde das Geld in vernünftige Dividenden-ETFs anlegen und mich auf bzw über die (monatlichen/quartalsweisen) Ausschüttungen freuen. Und mit 150.000 kann man schon ganz hübsche Ausschüttungen einstreichen.
Ich würde definitiv keinen Cent in die Deutsche Rentenversicherung (DRV) einzahlen, also keine Rentenpunkte kaufen, und ebenso keine private Rentenversicherung, Auszahlanlage oder sonstigen Kram etc abschließen.
Rentenpunkte sind inzwischen viel zu teuer im Erwerb - das lohnt sich m. E. definitiv nicht!
Und der ganze Versicherungs-Firlefanz ist in der Regel nur gut für die Versicherungen, aber nicht für den Kunden. Ausnahmen könnten die Regel bestätigen ?
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Du kannst, wenn du noch nicht in Rente bist, Rentenpunkte kaufen.
Wenn nicht in die GRV eingezahlt wurde, kann man keine Punkte kaufen.
Erstaunlicherweise doch, gerade dann. Im Gegensatz dazu kann einer, der bisher schon in die GRV eingezahlt hat, in vielen Fällen keine Rentenpunkte kaufen (oder nur mit einem Trick).
Also mit der Fragestellung kann kein Mensch was anfangen und alle Antworten sind reine Spekulation.
Klar. Habe ich oben ja schon geschrieben.
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Ich würde das Geld in vernünftige Dividenden-ETFs anlegen und mich auf bzw über die (monatlichen/quartalsweisen) Ausschüttungen freuen. Und mit 150.000 kann man schon ganz hübsche Ausschüttungen einstreichen.
Da könnte man mit monatlich 300, 350, 400 Euro rechnen. Mal so als Hausnummer. Fände ich grds. und mit der Einschränkung, dass alles „Im Nebel stochern“ ist, nicht verkehrt.
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@TamInvest
Das „geile“ an Dividenden-ETFs ist einfach, dass die Substanz erhalten bleibt, man zudem Wertzuwachs hat (wenn auch geringer als bei den üblichen Thesaurierern), man muss sich um nichts kümmern (außer vom Depot die Ausschüttungen aufs Girokonto überweisen), und wenn man es dann zusätzlich noch hinbekommt, von den Ausschüttungen einen Teil wieder anzulegen, wächst das Depot unaufhaltsam - und damit die zusätzliche „Rente“.
Und wenn man im heftigen Krisenfall ausnahmsweise doch Anteile verkaufen müsste, kann man das problemlos auch tun. Ansonsten wird eben alles vererbt.
Für mich gibt’s definitiv nix besseres als Dividenden-ETFs!
Und ja: Ich bereue jeden Cent, den ich für Rentenpunkte ausgegeben habe (fast 22.000 €) sowie die drei übelsten „Investments“ ab 2004 (Riester, Privatrente und Kapital-Lebensversicherung, zusammen fast 70.000 - inzwischen zum Glück alles gekündigt!).
Hätte ich schon 2004 gewusst, dass es Dividenden-ETFs gibt, ich müsste mir um meine Altersvorsorge (gesetzliche Rente + Dividenden) mit Sicherheit keine Gedanken mehr machen. Leider kam die „Erleuchtung“ erst 2019/2020 …
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Das „Geile“ an Dividenden-ETFs ist einfach, dass die Substanz erhalten bleibt, man zudem Wertzuwachs hat (wenn auch geringer als bei den üblichen Thesaurierern), man muss sich um nichts kümmern (außer vom Depot die Ausschüttungen aufs Girokonto überweisen), und wenn man es dann zusätzlich noch hinbekommt, von den Ausschüttungen einen Teil wieder anzulegen, wächst das Depot unaufhaltsam - und damit die zusätzliche „Rente“.
Und wenn man im heftigen Krisenfall ausnahmsweise doch Anteile verkaufen müsste, kann man das problemlos auch tun.
Kleiner Haken: Von den Ausschüttungen versteuert man 70%. Wenn man sich vom Thesaurierer Geld holt (durch Anteilsverkauf), versteuert man 70% des darin enthaltenen Gewinns, zahlt per saldo also in diesem Moment weniger Steuern.
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Bei vielem, GoldGaleone, kann ich zustimmen, mit Blick auf Dividenden-ETFs und teils noch mehr mit Blick auf den ausschüttenden FTSE AllWorld oder dergleichen. Aber alles hat zwei Seiten und auch Dividenden-ETFs sind nicht die ultimativ perfekte Sache, wie es bspw. kalorienfreie Pizza mit extra Käse wäre. Also, auch die haben Nachteile, die man kennen muss, bevor man sich für sie entscheidet.
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@TamInvest
Absolut richtig: Auch Dividenden-ETFs haben Nachteile, einen hat oben ja schon Achim Weiss angemerkt.
Dividenden-ETFs sind eben nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber FÜR MICH die beste Option im Ozean der Finanzprodukte!
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Das mit dem Dividenden ETF ist bestimmt nicht dümmste Idee. Ich glaube kaum das man eine Versicherungslösung findet die ähnlich gut abschneidet. Und wegen der Steuer muss man sich auch nicht ins Hemd machen:
150000€ im ausschüttendem ETF 2% 3% 4% 5% Aussüttungen p.A. 3000 4500 6000 7500 Pauschbetrag 1000€ 2000 3500 5000 6500 70% zu Versteuern 1400 2450 3500 4550 Kapitalertragssteuern 26,375% 369,25 646,19 923,13 1200,06 Monatlicher Betrag nach Steuern 219,23 € 321,15 € 423,07 € 524,99 € Auszahlung pro 10000€( Rentenfaktor) 14,62 21,41 28,20 35,00 -
Ich glaube wir können hier schreiben was wir wollen, der Fragesteller hat sich nach seinem ersten Post nie wieder gemeldet
Also kein (wenig) Interesse.
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Ich glaube wir können hier schreiben was wir wollen, der Fragesteller hat sich nach seinem ersten Post nie wieder gemeldet
Also kein (wenig) Interesse.
Naja, vielleicht auch nur ein enges Zeit-Budget.
Oder "eingeschüchtert" ob der Flut an Antworten.
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[Dividenden-ETF] Und wegen der Steuer muss man sich auch nicht ins Hemd machen.
Ich bin ja durchaus Dividenden-Freund. Der Thesaurierer, für dessen "Ausschüttungen" man Anteile verkauft, ist dennoch steuerlich günstiger.
Übrigens: Erst 70%, dann Pauschbetrag. Wer ausschließlich Kapitalerträge aus Aktien-ETFs zu versteuern hat, dem reichen 1000 € Pauschbetrag für 1400 € Erträge aus Aktien-ETFs.
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Dann sind’s ja noch weniger Steuern. Muss ich morgen nochmals durchrechnen.
Aber wegen der Thesaurierten ETF muss man als Anleger ja aktiv werden und entscheiden wieviel man verkaufen muss. Im Alter wird es für viele immer schwieriger Entscheidungen zu treffen und selbst aktiv zu werden. Kommen die Dividenden immer automatisch und man muss sich um nix kümmern hat das einfach für einige Vorteile die auch die kleinen möglichen Steuervorteile nicht ausbügeln.
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Aber wegen der Thesaurierten ETF muss man als Anleger ja aktiv werden und entscheiden wieviel man verkaufen muss.
Genauso wie Sparpläne kann man auch Entnahmepläne auf Fonds einrichten. Ist dann wie monatliche Rente.
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Oder er verkauft immer "in guten Börsenzeiten", damit bei einem Crash nicht so viele Anteile verkauft werden, packt diesen Puffer auf das TG-Konto und lässt sich das monatlich automatisch auszahlen wie eine Rente.
Sind die Kurse stabil wird, möglichst im optimalen Rshmen des FSA, der Topf wieder gefüllt durch weitere Verkäufe. Der Puffer sollte schon für eine Weile reichen um, wie oben schon erwähnt, auch mal schlechte Kurse aussitzen zu können ohne verkaufen zu müssen.
Ich für meinen teil möchte eigentlich so wenig wie möglich vererben sonder mein selbst geschaffenes Vermögen verleben.