Liebe Finanztip-Community,
für Personen, die in ein Versorgungswerk eintreten können (Rechtsanwälte etc.), stellen sich 2 Fragen: Altersvorsorge über Versorgungswerk vs. gesetzliche Rentenversicherung und gesetzliche Krankenversicherung (GKV) vs. private Krankenversicherung (PKV).
1. Das Versorgungswerk wird die bessere Rendite als die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) bieten.
2. Was die Krankenversicherung angeht empfiehlt Finanztip für die meisten die GKV. In obiger Konstellation (hohes Einkommen und im Alter Einkünfte aus Versorgungswerk) kommt es zu folgendem Problem im Rentenalter: In der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) versichern darf sich nur, wer neben dem Versorgungswerk auch eine gesetzliche Rente bezieht. Und in der KVdR muss man dann Krankenversicherungsbeiträge (14,6%) auf Versorgungswerksbezüge zu 100% selbst bezahlen (bei der gesetzlichen Rente nur 50%, die anderen 50% zahlt die gesetzliche Rentenversicherung). Wenn man es nicht in die KVdR schafft, müsste man zudem als freiwillig Versicherter Rentner auf Kapitaleinkünfte etc. den Krankenversicherungsbeitragssatz sowie den Zusatzbeitrag bezahlen. Das könnte teuer werden.
Was empfiehlt sich in dieser Konstellation? Lässt sich etwa abschätzen, welche Kombination (Hohe (Versorgungswerk) Einkünfte: GKV vs. PKV) langfristig die bessere ist? Versicherungen raten einem zur PKV (Provisionsinteresse), einige Mitglieder in der PKV raten einem wegen im Alter gestiegener Kosten zur GKV…