Neue DKB Banking App - Sicherheit bei APP PIN

  • Bin seit ein paar Jahren Kunde bei der DKB. Nachdem im letzten Jahr der Umstieg auf das neue Banking kam war ich kurz aufgeschreckt. Dies hatte sich mittlerweile gelegt, da man noch immer mit dem alten Banking zugreifen konnte. Ursprünglich sollte ja schon 2023 damit Schluß sein.


    Von der Sicherheit war ich auch zufrieden: Banking am PC, die TAN habe ich mir über die weiße App mit blauer Schrift geholt. Soweit so gut... Vor kurzem habe ich dann zum ersten Mal gesehen, dass jetzt wohl im September damit Schluß ist. Also jetzt doch Handlungsbedarf, da es mir defintiv zu heikel ist alles in einer App zu machen.


    Also eingelesen:

    1. Erkenntnis: Ich glaube verstanden zu haben, dass es auch im neuen Banking möglich ist auf die neue App zu verzichten, wenn man Banking aussschließlich am PC macht und sich per TAN Generator und Girocard die Tans anfordert. Habe ich das richtig verstanden?


    2. Erkenntnis: Die ganze DKB Geschichte ist jetzt so aufgebaut, dass überall alles dafür getan hat, dass man keine Mail schreiben kann bzw. anruft! Schon sehr schräg. War mir nicht bewußt. Ich habe vor Jahren problemlos angerufen und man konnte mir schnell, gut und freundlich helfen. Das scheint alles Geschichte zu sein... vermutlich schon länger.


    Also gut, mit dem Gedanken, dass es woanders auch nicht besser ist: Dann bestelle ich mir die Girocard und kaufe das Kartenlesegerät und steige dann auf das neue Banking um.. Dachte ich mir so. Weit gefehlt. Im alten Banking kann man die Girocard nicht beantragen. Man wird, egal was man macht auf das neue Banking verwiesen. Da darf man aber nur rein, wenn man die neue one-and-only-App nutzt. Hä?!! Also, zwangsläufig habe ich mich dann breitschlagen lassen. Die App funktionert erstaunlich gut, dennoch werde ich noch nicht das ungute Gefühl los, alles auf einem Gerät zu haben. Es steckt bei mir auch definitiv eine ordentliche Summe dahinter. Und eigentlich brauche ich den schnellen Kontozugriff per App gar nicht, da ich das Giro nur als Beiwerk zu einem mit ETF gefüllten Depot habe.


    Also lange Rede: Wenn ich jetzt die Girocard beantrage, (die ich eigentlich nicht brauche!) und das Kartenlesegerät kaufe, dann kann ich das zur TAN Erstellung nutzen. Hat die DKB sich irgendwie dazu geäußert, ob dieses Verfahren zumindest mittelfristig Bestand hat? Und ich gehe davon aus, dass ich die neue App dann definitiv in den Papierkorb schieben kann, oder? (Zumindest nach Veränderung des TAN Verfahrens) oder habe ich da einen Denkfehler?


    Vorab danke für Hilfe und Meinungen!

  • Hat die DKB sich irgendwie dazu geäußert, ob dieses Verfahren zumindest mittelfristig Bestand hat?

    Was ist irgendwie und mittelfristig? Äußerungen der Bank finden sich auf der Webseite. Es wird dir nichts helfen, wenn jemand gegenteilige Aussagen der Bank hier kommuniziert.

  • Bin seit ein paar Jahren Kunde bei der DKB. Nachdem im letzten Jahr der Umstieg auf das neue Banking kam, war ich kurz aufgeschreckt. Dies hat sich mittlerweile gelegt, da man noch immer mit dem alten Banking zugreifen konnte. Ursprünglich sollte ja schon 2023 damit Schluß sein.


    Von der Sicherheit war ich auch zufrieden: Banking am PC, die TAN habe ich mir über die weiße App mit blauer Schrift geholt. Soweit so gut... Vor kurzem habe ich dann zum ersten Mal gesehen, dass jetzt wohl im September damit Schluß ist. Also jetzt doch Handlungsbedarf, da es mir definitiv zu heikel ist, alles in einer App zu machen.

    Die DKB hat diesbezüglich in meinen Augen durchaus ein Alleinstellungsmerkmal: Keine andere Bank stümpert mit ihrer Benutzerschnittstelle so herum wie die DKB.


    Wenn Dir gefällt, könntest Du erwägen, das Konto (also die Bank) zu wechseln.

    Also eingelesen:

    1. Erkenntnis: Ich glaube verstanden zu haben, dass es auch im neuen Banking möglich ist, auf die neue App zu verzichten, wenn man Banking ausschließlich am PC macht und sich per TAN-Generator und Girocard die TANs anfordert. Habe ich das richtig verstanden?

    Es spielt keine Rolle, ob Du das richtig verstanden hast oder nicht. Meines Wissens kann man das bei der DKB so handhaben, ich würde aber nicht darauf bauen. Apps sind bekanntlich waaaaaahnsinnig toll. Es ist sehr gut möglich, daß die DKB (oder irgendeine andere Bank) das Verfahren aus heiterem Himmel nicht mehr unterstützt. Was kostet so ein Kartenleser? 30 Euro? Das wäre es mir nicht wert.

    2. Erkenntnis: Die ganze DKB Geschichte ist jetzt so aufgebaut, dass überall alles dafür getan hat, dass man keine Mail schreiben kann bzw. anruft! Schon sehr schräg. War mir nicht bewußt. Ich habe vor Jahren problemlos angerufen und man konnte mir schnell, gut und freundlich helfen. Das scheint alles Geschichte zu sein... vermutlich schon länger.

    Moderne neue Bankenwelt! Ist das anderswo besser?

    Also gut, mit dem Gedanken, dass es woanders auch nicht besser ist: Dann bestelle ich mir die Girocard und kaufe das Kartenlesegerät und steige dann auf das neue Banking um. Dachte ich mir so. Weit gefehlt. Im alten Banking kann man die Girocard nicht beantragen. Man wird, egal was man macht auf das neue Banking verwiesen. Da darf man aber nur rein, wenn man die neue one-and-only-App nutzt. Hä?!! Also, zwangsläufig habe ich mich dann breitschlagen lassen. Die App funktionert erstaunlich gut, dennoch werde ich noch nicht das ungute Gefühl los, alles auf einem Gerät zu haben.

    Ich bin nicht so sicherheitsverliebt wie die meisten hier, sehe hier aber sehr wohl ein Problem. Ich möchte nicht alles ständig bei mir tragen, was ich fürs Banking brauche. Es soll schon vorgekommen sein, daß einem das Handy abgenommen wurde. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich angesichts geballter Argumente irgendwelcher Fachkräfte in einer dunklen Gasse die Zugangsdaten zum Konto offenbaren würde.

    Ob ich mir speziell für diesen Zweck ein Zweithandy in die Schreibtischschublade legen sollte? Ziemlicher Zirkus, auch kostet das Bankinghandy unnötig Geld und erfordert unnötig meine Aufmerksamkeit (Akkustand ...).

    Es steckt bei mir auch definitiv eine ordentliche Summe dahinter. Und eigentlich brauche ich den schnellen Kontozugriff per App gar nicht, da ich das Giro nur als Beiwerk zu einem mit ETF gefüllten Depot habe.

    Kein Daytrading in der Staßenbahn (und/oder in der Mittagspause)? Mann, Du bist ja von gestern!

    Wenn ich jetzt die Girocard beantrage, (die ich eigentlich nicht brauche!) und das Kartenlesegerät kaufe, dann kann ich das zur TAN-Erstellung nutzen. Hat die DKB sich irgendwie dazu geäußert, ob dieses Verfahren zumindest mittelfristig Bestand hat? Und ich gehe davon aus, dass ich die neue App dann definitiv in den Papierkorb schieben kann, oder? (Zumindest nach Veränderung des TAN Verfahrens) oder habe ich da einen Denkfehler?

    Was würde es bringen, wenn sich die DKB zum Thema geäußert hätte, würde morgen aber das Gegenteil behaupten?


    Ich würde mein Girokonto nur im Notfall wechseln, da müßte schon ordentlich was passieren. Was weiß denn ich, wo ich die Nummer überall hinterlassen habe?


    Ein Depot zu wechseln hingegen kostet mich ein Lächeln. Das würde ich jederzeit machen, wenn mir beim alten Anbieter etwas gravierend nicht gefällt.

  • 1. Erkenntnis: Ich glaube verstanden zu haben, dass es auch im neuen Banking möglich ist auf die neue App zu verzichten, wenn man Banking aussschließlich am PC macht und sich per TAN Generator und Girocard die Tans anfordert. Habe ich das richtig verstanden?

    Ja, funktioniert. Wie lange das so sein wird? Schwer zu sagen. Vielleicht kommt ja auch die EU mit neuen Gesetzen um die Ecke und verbietet TAN Generatoren für das Banking, weil sie rausfinden, dass man mit Apps viel mehr Dinge anstellen kann...


    ...Dann bestelle ich mir die Girocard und kaufe das Kartenlesegerät und steige dann auf das neue Banking um...Weit gefehlt. Im alten Banking kann man die Girocard nicht beantragen. Man wird, egal was man macht auf das neue Banking verwiesen. Da darf man aber nur rein, wenn man die neue one-and-only-App nutzt. Hä?!! Also, zwangsläufig habe ich mich dann breitschlagen lassen...

    Ich gehe davon aus, dass dies von der DKB so gewollt ist. Einfach den Kunde langsam weichkochen bis er macht was man will.

    Was kostet so ein Kartenleser? 30 Euro? Das wäre es mir nicht wert.

    Mir schon.

    Gibt es für das Geld Smartphones, welche dann auch noch 3-4 Jahre Sicherheitsupdates bekommen? Zusätzlich muss ich noch einem Vertag mit Google oder Apple zustimmen, um an die DKB App zu kommen.

    Der Kartenleser - plus in diesem Fall die DKB Girokarte - tun einfach und die liegen auch schon mal 2-3 Monate nur im Schrank.

  • Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!

    Die DKB hat diesbezüglich in meinen Augen durchaus ein Alleinstellungsmerkmal: Keine andere Bank stümpert mit ihrer Benutzerschnittstelle so herum wie die DKB.


    Wenn Dir gefällt, könntest Du erwägen, das Konto (also die Bank) zu wechseln.

    Es spielt keine Rolle, ob Du das richtig verstanden hast oder nicht. Meines Wissens kann man das bei der DKB so handhaben, ich würde aber nicht darauf bauen. Apps sind bekanntlich waaaaaahnsinnig toll. Es ist sehr gut möglich, daß die DKB (oder irgendeine andere Bank) das Verfahren aus heiterem Himmel nicht mehr unterstützt. Was kostet so ein Kartenleser? 30 Euro? Das wäre es mir nicht wert.


    Nein, die Bank möchte ich nicht wechseln. Es geht mir weniger um das Kono als um das Depot. Ich habe den Kartenleser jetzt bestellt. 25.- €. Das ist es mir auf jeden Fall wert.


    Heute kam jedensfalls endlich die Girocard an. Ich habe mal naiv gedacht, dass ich mich mal schnell der App entledige und auf die Girocard umstelle. Hat dann doch etwas länger gedauert. Schlucken mußte ich ersteinmal nachdem ich den DKB Brief zum ChipTAN Verfahren aufgemacht habe. Da steht nämlich drin, dass das Chip TAN Verfahren NICHT mit dem neuen Banking funktioniert. Ich war echt sauer zumal auf der DKB Homepage steht, dass es mit dem neuen Banking funktioniert.

    Aber: Zum Glück geht es, so gesehen ist es mir auch egal was sie schreiben, solange es geht!


    Also, wenn man bei der DKB noch im alten Banking unterwegs ist und und zur Freigabe die App Tan (nicht die neue App) sondern die App mit weißem Hintergrund nutzt, dann wird man bis zum September auf das neue Banking wechseln müssen. Will man weiterhin, aus Sicherheitsgründen nicht alles (also Banking und Freigabe NICHT in eine App haben) dann, muss man auf das Card-TAN Verfahren umstellen:


    - Dazu muss man eine Girocard beantragen

    - Außerdem kauft man sich das entsprechende Lesegerät


    Jetzt kommt der kleine Umweg. Um die Girocard zu beantragen, muss man dies über das neue Banking machen. Und um das neue Banking nutzen zu können, muss man die neue all-in-one App runter laden (Ein Schelm, der hier Böses denkt...) Dann kann man im neuen Banking das Produkt Girocard anklicken. Und jetzt wird es ganz verrückt, jetzt wird man wieder auf das alte Banking umgeleitet und kann dann dort final die Karte zu bestellen. Wenn die Karte dann da ist und das Tan Verfahren mit der Girocard eingerichtet ist, kann man die All-in-one App im neuen Banking von seinem Handy trennen. Im Anschluß dann einfach auf dem Smartphone deinstallieren. Beim nächsten Anmelden im WebBanking wird dann die Option App als Auswahl zur Legitimierung nicht mehr angezeigt. Die alte TANApp, irgendwo wird ausdrücklich darauf hingewiesen, sollte man noch behalten. Der absolute Wahnsinnn....



    Ich bin nicht so sicherheitsverliebt wie die meisten hier, sehe hier aber sehr wohl ein Problem. Ich möchte nicht alles ständig bei mir tragen, was ich fürs Banking brauche. Es soll schon vorgekommen sein, daß einem das Handy abgenommen wurde. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich angesichts geballter Argumente irgendwelcher Fachkräfte in einer dunklen Gasse die Zugangsdaten zum Konto offenbaren würde.

    Ob ich mir speziell für diesen Zweck ein Zweithandy in die Schreibtischschublade legen sollte? Ziemlicher Zirkus, auch kostet das Bankinghandy unnötig Geld und erfordert unnötig meine Aufmerksamkeit (Akkustand ...).

    Kein Daytrading in der Staßenbahn (und/oder in der Mittagspause)? Mann, Du bist ja von gestern!


    Genau so sehe ich das auch, bei mir liegt auf dem DKB Konto/Depot viel Geld. Deswegen will ich da auch kein kleineres Risiko eingehen. Außerdem schaut man doch permanent auf seinen Vermögensstand und kommt auf dumme Ideen mit den ETF. Spricht gegen den langfristigen passiven Vermögensaufbau, der nur alle paar Monate die Aufmerksamkeit benötigt.


    Ach so eine Frage ist doch noch offen:

    Wir haben eine bei der DKB ein Gemeinschaftsdepot. Ich habe jetzt testweise erstmal nur für mich eine Girocard bestellt. Nachdem dies jetzt geht, wird meine Frau ihre auch bestellen. Was mir aber nicht klar ist: Kann man das Chip TAN Gerät, ein ReinerSCT, gemeinsam nutzen?

  • Was mir aber nicht klar ist: Kann man das Chip TAN Gerät, ein ReinerSCT, gemeinsam nutzen?

    Ja! Der Schlüssel ist die jeweilige Girocard.


    Das ist ein häufiges Missverständnis, hab ich den Eindruck. „Man braucht MEIN Chip TAN Gerät um in mein Onlinebanking zu kommen!!“. Das ist aber Unsinn. Wenn Jemand dir deine Girocard klaut (und dein Passwort hat), kann er in dein Onlinebanking und Aktionen durchführen mit irgendeinem anderen Chip TAN Gerät. So gesehen ist ein Smartphone mit biometrischem Schlüssel aus meiner Sicht das eigentlich (!) sicherere Verfahren, zumindest in einigen Szenarien. Aber es bleibt eben das Problem, dass es eine App auf einem Gerät ist und sich diese App häufig dann sogar durch einen vier- oder fünfstelligen PIN öffnen lässt, ohne (recht sichere) biometrische Daten. Viele sehen einen echten zweiten Faktor nachvollziehbarerweise nur in einem physischen zweiten Faktor, wie eben einer Karte. Dieser zweite physische Faktor nutzt dir dann aber auch nur etwas, wenn du deine Karte nicht direkt mit geklaut bekommst. Und da Onlinebanking nicht an ein Gerät gekoppelt ist, braucht es nicht mal dein Smartphone, um mit Chip TAN reinzukommen. So gesehen stellt das jeweilige Smartphone eben doch einen echten physischen Faktor dar, da man es zur Anmeldung und zur Ausführung von Aktionen braucht neben den biometrischen Daten. Mein persönlich größtes Sicherheitsproblem in Sachen App-Banking ist nicht die Sache mit der physischen Karte anstelle des physischen Smartphones, sondern eher, dass man bei einem Smartphone die biometrischen Daten durch meistens eine einfache PIN umgehen kann, wie gesagt. Hier sollte es andere Fallbackverfahren geben. Und die Option für User einen zusätzlichen Faktor einrichten zu können. Ich verstehe manchmal nicht was so schwierig daran sein soll Usern die Möglichkeit zu geben einen dritten Faktor, sei es eine notwendige PIN oder eben eine Karte, einzurichten. Dann kann Jeder selbst entscheiden welche Sicherheitsstufe er/sie braucht.


    Aber nochmal zu deiner Frage: ja, es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen ein Chip-TAN-Gerät für zwei Personen zu nutzen, solange es aus praktischen (räumlichen) Erwägungen passt.


    Und ja ich stimme dir vollkommen zu, dass einige der aktuellen Verfahren bei der DKB … schwierig sind. Ich bleibe erstmal trotzdem dort. Mein Alltagskonto ist sowieso bei einer anderen Bank.

  • Ja! Der Schlüssel ist die jeweilige Girocard.


    Das ist ein häufiges Missverständnis, hab ich den Eindruck. „Man braucht MEIN Chip TAN Gerät um in mein Onlinebanking zu kommen!!“. Das ist aber Unsinn. Wenn Jemand dir deine Girocard klaut (und dein Passwort hat), kann er in dein Onlinebanking und Aktionen durchführen mit irgendeinem anderen Chip TAN Gerät.


    Das war und mir klar.

    Meine Frage zielte vielmehr darauf ab, ob die Chip TAN Geräte "irritiert" sind, wenn diese mit unterschiedlichen Girocards "gefüttert" werden. Ich wollte einfach vermeiden, dass man diese dann nach jeder unterschiedlichen Nutzung neu auf die jeweilige Karte synchronisieren muss. Aber um so besser, wenn dies nicht der Fall ist.

  • Das war und mir klar.

    Meine Frage zielte vielmehr darauf ab, ob die Chip TAN Geräte "irritiert" sind, wenn diese mit unterschiedlichen Girocards "gefüttert" werden. Ich wollte einfach vermeiden, dass man diese dann nach jeder unterschiedlichen Nutzung neu auf die jeweilige Karte synchronisieren muss. Aber um so besser, wenn dies nicht der Fall ist.

    Damit hab ich keine eigene Erfahrung, aber gehört hab ich davon jedenfalls noch nicht :)

  • Ach so eine Frage ist doch noch offen:

    Wir haben eine bei der DKB ein Gemeinschaftsdepot. Ich habe jetzt testweise erstmal nur für mich eine Girocard bestellt. Nachdem dies jetzt geht, wird meine Frau ihre auch bestellen. Was mir aber nicht klar ist: Kann man das Chip TAN Gerät, ein ReinerSCT, gemeinsam nutzen?

    Jenachdem, was genau mit der Karte gemacht werden soll, braucht es keine zweite Karte.


    Meine Frau und ich haben bei der DKB insgesamt 3 Konten: 1 Gemeinschaftskonto und 2 jeweils "eigene" Giro. Wegen der kreative Kundenschikane mit den TANs haben wir letztes Jahr fast alle Girokarten gekündigt, bis auf die EC-Karte für das Einzelkonto meiner Frau.

    Wir haben danach festgestellt, dass meine Frau mit der EC-Karte ihres Einzelkontos aber per Chip-TAN Aufträge des Gemeinsschaftskontos freigeben kann.


    Keine Ahnung, wieso das geht, ich konnte es erst nicht glauben. Nach meinem Verständnis des Chip-TAN-Verfahrens sollte es eigentlich nur mit einer EC-Karte des entsprechenden Kontos gehen und nicht mit einer anderen EC-Karte, die zufällig der gleichen Person gehört.


    Wenn man die EC-Karte also sowieso nur zur TAN-Generierung haben will, reicht offenbar eine für beide Inhaber des Gemeinschaftskontos.

  • Ich vermute Du und Deine Frau sind jeweils Verfügungsberechtigt über das Gemeinschaftskonto. Will sagen, Du siehst das Gemeinschaftskonto wenn Du Dich in Dein(!) persönliches Konto einloggst.

    Dann ist es doch logisch, dass Du dafür auch Deine Zugangsdaten benutzen kannst.


    Ich habe eine Bankvollmacht für meine Mutter und kann demenstprechend alle Verfügungen für Sie mit meinen(!) Zugangsdaten machen. Umgekehrt sieht sie nur ihre eigenen Konten 8weil sie keine Vollmacht für mich hat).

  • Ich habe eine Bankvollmacht für meine Mutter und kann demenstprechend alle Verfügungen für Sie mit meinen(!) Zugangsdaten machen. Umgekehrt sieht sie nur ihre eigenen Konten 8weil sie keine Vollmacht für mich hat).

    Genau richtig erklärt, wir haben gegenseitig Vollmacht und ich noch eine für Muttern, ich sehe alles und kann auch alles machen. Meine Frau sieht unseres alles und meine Mutter nur ihre Konten.

  • Natürlich funktionieren die Verfahren irgendwie. Aber ist es wirklich nötig, alle Naselang und ohne erkennbare Not neue Verfahren einführen zu müssen und gleichzeitig etablierte Verfahren abzuschießen?


    Erst sollte ich entweder Geld bezahlen, oder auf die TAN-App umsteigen. Jetzt soll ich schon wieder von der TAN-App auf eine andere App wechseln. Was kommt morgen?


    Vor allem muss man diese Apps ja erst mal ans Laufen kriegen und am Laufen halten. Wie komme ich denn nach einem Handywechsel oder einer Neuinstallation an mein Konto, wenn ich kein zweites Handy habe? Also muss ich wohl immer die EC-Karte kaufen. Aber dann brauche ich auch keine App.


    Vor ca. 10 Jahren hat die DKB schon mal so eine Änderung machen wollen. Damals sind in kurzer Zeit so viele Kunden weggerannt, dass es plötzlich doch wieder vernünftige TAN-Verfahren gab. Scheint diesmal nur leider nicht passiert zu sein.

  • Ich vermute Du und Deine Frau sind jeweils Verfügungsberechtigt über das Gemeinschaftskonto. Will sagen, Du siehst das Gemeinschaftskonto wenn Du Dich in Dein(!) persönliches Konto einloggst.

    Ja, das ist korrekt.


    Dann ist es doch logisch, dass Du dafür auch Deine Zugangsdaten benutzen kannst.

    Nach meinem Verständnis haben die Zugangsdaten aber nichts mit der TAN-Generierung im ChipTAN-Verfahren zu tun. Dass ich mit meinem Zugang alle Konten sehe, für die ich eine Vollmacht etc. habe, sehe ich ein. Dass ich aber mit einer Karte von Konto A eine TAN für Konto B erzeugen kann, sollte m.E. nicht gehen. Ich kann ja den alten ChipTAN-Generator von Bank xyz für die DKB benutzen, aber nicht die Karte der anderen Bank. Also muss in dem Flicker-Code irgendetwas hinterlegt sein, was nur mit der "richtigen", also zur Konto gehörenden Karte entschlüsselt werden kann. Wie das mit verschiedenen Karten gehen soll, erschließt sich mir nicht. Die Idee ist ja immer noch "Wissen" (Passwort) und "Besitz" (Karte des Kontos). Oder geht es dann einfach mit einer x-beliebigen Karte (zumindest der DKB)? Ich will aber gestehen, dass ich das vielleicht falsch verstehe.

  • Erst sollte ich entweder Geld bezahlen, oder auf die TAN-App umsteigen. Jetzt soll ich schon wieder von der TAN-App auf eine andere App wechseln. Was kommt morgen?

    Du tust so, als würde sich jeden Monat was ändern. Geistig flexibel zu bleiben, ist hilfreich. Seitdem es nicht mehr die Papier-TAN-Listen gibt, habe ich die TAN-App und deshalb nie ein Problem. Mein Handy ist groß genug, dass zeitweise drei DKB-Apps drauf gepasst haben, jetzt sind es halt zwei. Wie gesagt, wem die Sicherheit nicht ausreicht, kann sich ja eine andere Bank suchen.

  • Ja, das ist korrekt.


    Nach meinem Verständnis haben die Zugangsdaten aber nichts mit der TAN-Generierung im ChipTAN-Verfahren zu tun.

    Doch doch, genau das.

    Es gibt Zugangsdaten (Login, Passwort und 2fa) und es gibt Konten. Das ist nicht 1:1 verknüpft, also in Deinem Zugang (!=Konto) können (und sind) mehrere Konten hinterlegt.


    Wenn Du so willst ist das die Abbildung vom "Bankbeamten", der prüft ja auch nicht einmal den Ausweis wenn Du was mit Deinem Konto machst und dann nochmal, wenn Du was mit dem Konto Deiner Mutter machen willst. Der Prüft nur einmal wer Du bist und guckt dann in Seinem System was Du alles darfst.

  • Du tust so, als würde sich jeden Monat was ändern. Geistig flexibel zu bleiben, ist hilfreich. Seitdem es nicht mehr die Papier-TAN-Listen gibt, habe ich die TAN-App und deshalb nie ein Problem. Mein Handy ist groß genug, dass zeitweise drei DKB-Apps drauf gepasst haben, jetzt sind es halt zwei. Wie gesagt, wem die Sicherheit nicht ausreicht, kann sich ja eine andere Bank suchen.

    Wenn Sie sich (oder Ihren Arbeitgeber?) von meiner Aussage beleidigt fühlen sollten, bitte ich um Entschuldigung.

  • Ich nutze seit Jahren zur Kontenübersicht moneymoney am iMac, da die DKB nicht gewillt ist, die Webfreigabe dafür anzubieten, kann ich nach Abschaltung vom alten Verfahren auch nur wieder eine Bankkarte mit Kartenleser kaufen. Dachte dieses Zeug brauche ich nicht mehr.

    Gerade die girocard ist ja Asbach, nutze seit Jahren begeistert applepay.