Hallo zusammen,
mein Arbeitgeber bietet hier zwei Modelle an:
A: Bis zu einem Betrag X (anteilig von dem Ruhegehalt) zahlt der Arbeitgeber 2/3 und der Arbeitnehmer 1/3 in den BVV. Beim BVV fallen aktuell 2,0% Verwaltungskosten an (vorher 1,5%). Der Rest ist der Sparanteil, welcher angelegt wird. Die Verzinsung ist dem konservativen Portfolio geschuldet. Wenn ein höherer Betrag erwirtschaftet wird wie vor 2 Jahren, wird der höhere Anteil in die Rückstellungen verbucht, der Rest im Bereich von 3% wird entsprechend verzinst. Ausgehend von dem Sparkapital ergibt sich gerade ein geringe Gesamtverzinsung ohne Berücksichtigung von Inflation. Der Kicker für den Mitarbeiter ist der Zuschuss des Arbeitgebers von 2/3. Bei längeren Erwerbsbiographien sinkt der Vorteil gegenüber einem ETF Sparplan mit 5% Rendite so stark zusammen, dass sich kein Vorteil erkennen lässt. Hat jemand hier im Forum Erfahrung damit und kann mir die Vorteile nennen oder Übersehe ich etwas?
B: Als zweiter Baustein wird ermöglicht, dass man per Gehaltsumwandlung ebenfalls beim BVV anlegen kann. Da die Betroffenen in der Regel über der BMG verdienen, gibt es keinen Zuschuss des Arbeitgebers, so dass dieser Vorteil entfällt und als einziger Vorteil nur die Verschiebung der Steuerpflicht ins Alter besteht.Hat jemand hier im Forum Erfahrung damit und kann mir die Vorteile nennen oder Übersehe ich etwas?
Würde mich über Eure Meinung und Erfahrungen sehr freuen.