Hallo,
Da kürzlich schon das Thema Vollmacht bei Neobrokern sehr ausführlich diskutiert wurde habe ich mal eine ähnliche Frage:
Hat jemand schon Erfahrung mit der Verpfändung von Depots als Kreditsicherheit gemacht? Ich habe Depots bei finanzen zero, DKB und ING. Bei finanzen zero/Baader Bank oder DKB konnte ich hierzu gar nichts finden. Die ING schreibt in den AGBs:
ZitatAlles anzeigen(4) Abtretung/Verpfändung
Ansprüche des Depotinhabers, die nicht auf Geld gerichtet sind, können
nicht an Dritte abgetreten werden (Abtretungsausschluss). Der Abtre-
tungsausschluss gilt nicht, wenn bei der ING kein schützenswertes Inter-
esse an dem Abtretungsausschluss besteht oder die berechtigten Belange
des Depotinhabers das schützenswerte Interesse der ING an dem Abtre-
tungsausschluss überwiegen. Ansprüche des Depotinhabers aus Direkt-
Depots können nicht verpfändet werden.
Finde ich etwas kryptisch formuliert, aber verstehe ich das richtig dass dies beim Direktdepot generell ausgeschlossen ist?: Heisst mit Ansprüche ist mein Depotinhalt gemeint?
Nur bei der Consors steht im PL Verzeichnis, dass sie dafür 19,95 in Rechnung stellen.
Offensichtliche Lösung wäre natürlich Depotübertrag zur Consors, oder muss ein Broker die Verpfändung akzeptieren?
Eventuell hat ja jemand einen anderen Tipp?
Vielen Dank
Johu