Girokonto bei ING: Ab wann gebührenfrei?

  • Hallo meine Frage richtet sich an ING-Kunden mit ING-Girokonto.


    Das ING-Girokonto ist ja gebührenfrei ab einem monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro. Muß es sich dabei um einen Gehalts-/Renteneingang handeln oder kann das auch über eine monatliche Überweisung von einem Girokonto bei einer Drittbank geleistet werden?


    Ich bin schon seit Jahren ING-Kunde (Extrakonto, Depot, VL-Konto) und überlege, ein Zweitgiro (für Wertpapiergeschäfte, Online-Shopping, Geldabheben etc.) bei der ING einzurichten, bin aber nicht bereit, dieses zu meinem Gehaltskonto aufzuwerten - dieses soll bei meiner Hausbank bleiben.

  • ah gut zu wissen. Die ING schreibt nämlich explizit immer von Gehalts- oder Renteneingang :/

    du kannst dein Geld einmal im Kreis schicken, damit du in den Genuss des kostenlosen Kontos kommst. Geld rein, Geld raus. Das geht bei der ING auch.

    Du kannst am 01. des Monats 800 Euro drauf überweisen und am 03. des Monats auf ein beliebiges Konto zurück überweisen. Damit hast du die Voraussetzungen erfüllt.

  • Auf der Webseite

    https://www.ing.de/girokonto/klassik/

    steht etwas von "Gehaltseingang" (den man übrigens faken kann, wenn es unbedingt sein muß, siehe unten).


    Ein Preisverzeichnis zum Herunterladen habe ich nicht gefunden. Unter

    https://www.ing.de/girokonto/konditionen/

    steht:


    Bei Geldeingang¹ von mindestens 700 € im Kalendermonat kostenlos

    Kontoinhaber unter 28 Jahren kostenlos

    Bei Geldeingang¹ unter 700 € im Kalendermonat 4,90 € monatlich

    Belastung des monatlichen Entgelts im Folgemonat


    ¹Ausgenommen sind Wertpapierumsätze, eigene Überträge und Gutschriften aus der Buchung von Rücklastschriften.


    Demgemäß zählt eine eigene Überweisung nicht, wohl aber eine Überweisung von fremder Hand. Diesem Text zufolge muß die Zahlung kein Gehalt sein ("Gehalt" ist ein Flag einer
    Überweisung, das der Kunde üblicherweise nicht sieht, das der Überweiser aber passend setzen kann).




  • Ich bin selbst ING-Kunde und hatte gerade erst bei der ING angefragt, wie es sich mit dem Kontoführungsentgelt verhält. Mir wurde mitgeteilt, dass neben Gehalt und Rente auch andere Eingänge wie Eigenüberweisungen von anderen Banken oder Mieteinnahmen zählen.

    Interne Überträge oder Wertpapierumsätze zählen dagegen nicht, hieß es.

  • Moin, mir wurde per Facebook auch mitgeteilt, dass es sich um Gehalt oder Rente handeln muss. Es wäre nett , wenn ein update kommen würde. Danke

    Dazu wurde ja schon etwas geschrieben und ich kann das nur bestätigen.
    Ich überweise mir quasi mein Gehalt über einen Dienstleister selber (da es auf einem anderen Konto eingeht), ich schreibe nur "Gehalt" in den Verwendungszweck.

  • Da kann ich lieberjott bestätigen.

    Das Funktioniert bei uns seit Einführung dieser 700 € Regelung bei uns auch Problemlos.

  • Ich bin selbst ING-Kunde und hatte gerade erst bei der ING angefragt, wie es sich mit dem Kontoführungsentgelt verhält. Mir wurde mitgeteilt, dass neben Gehalt und Rente auch andere Eingänge wie Eigenüberweisungen von anderen Banken oder Mieteinnahmen zählen.

    Interne Überträge oder Wertpapierumsätze zählen dagegen nicht, hieß es.

    So handhaben es auch andere Banken. Kenne das von Gemeinschaftskonten. Da zahlt man dann auch einen entsprechenden Betrag vom "eigenen" Konto der anderen Bank ein und dadurch wird die Kontoführung kostenlos.

  • [Verlangt die ING eine Gehaltszahlung oder reicht ein Geldeingang für die Kostenfreiheit des Girkokontos?]

    Ich überweise mir quasi mein Gehalt über einen Dienstleister selber (da es auf einem anderen Konto eingeht), ich schreibe nur "Gehalt" in den Verwendungszweck.

    Die Betreffzeile ist diesbezüglich unbedeutend, aber der sog. Textschlüssel (oder Purpose Code) könnte zählen. Könnte schon sein, daß Dein Dienstleister diese Zahlung mit "SALA" markiert, und damit wäre die ING dann sicher zufrieden.

  • Die Betreffzeile ist diesbezüglich unbedeutend, aber der sog. Textschlüssel (oder Purpose Code) könnte zählen. Könnte schon sein, daß Dein Dienstleister diese Zahlung mit "SALA" markiert, und damit wäre die ING dann sicher zufrieden.

    Ich weiß.

    Aber da ich mittels "WISE" überweise, fehlt dieser Textschlüssel garantiert.

  • [Im SEPA-Datensatz gibt es ein Feld "Textschlüssel", in dem der Absender die Art der Zahlung kategorisieren kann.]

    Ich weiß.

    Aber da ich mittels "WISE" überweise, fehlt dieser Textschlüssel garantiert.

    Ich kenne die Möglichkeiten von Wise nicht. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß man den Textschlüssel dort eingeben kann.


    Habe ich das richtig gelesen? Die ausgehende Wise-Überweisung kostet 44 ct? Ok, sind keine 4,90 €.