Hallo liebes Forum,
ich habe ein Problem....
Und zwar hatte ich einen Bekannten, den ich aus dem Jugendarbeit kannte, er hat eine Ausbildung bei der Sparkasse gemacht und kam, nachdem ich mit dem Studium fertig war, auf mich zu. In der Zwischenzeit war er zu DVAG gewechselt. Ich hatte mich gewundert, warum er mich plötzlich ansprach, weil davor hatten wir keinen Kontakt, aber naja, jedenfalls versuchte er mich dann zu bequatschen und tatsächlich kaufte ich ihm einen VASP ab. Er konnte geschickt argumentieren. Und mein Vater hat mir ja immer eingeredet, wie wichtig eine BU ist und die ist mit darin enthalten. Da dachte ich, dass es ja perfekt sei. Ab Ende 2019 habe ich nun 200 € monatlich darin eingezahlt.
Im letzten Jahr ist mein Gehalt gestiegen und er meinte, dass ich dann auch mehr absichern müsste, weshalb ich ja auch mehr in den VASP einzahlen müsste. Ich Tropf machte es, noch einmal 150 € seit letztem Jahr November. Die Dynamik wurde auch noch erhöht auf 212 €.
Auch versuchte er mir eine Riester-Rente anzudrehen, ich hatte die auch schon unterschrieben, dann aber widerrufen, weil ich mich nach der Beratung noch einmal schlau machte.
362 € zahle ich nun in diesen unsäglichen VASP ein. Geld, dass ich z. B. lieber in einen ETF stecken könnte oder derartig.
Zudem habe ich noch einen ZinskontoPlus bei der DB, gut finde ich jetzt gerade nicht ganz so schlimm.
Was soll ich machen? Ich weiß nicht, wer mich da mal gut beraten könnte.
Bei einem Rückkauf würde ich bei dem 200 € VASP derzeit etwas von 4000 € wiederbekommen, bei den 150 € gerade einmal 260 €.
Was ist mit der Geldanlage in die Fonds? Ich habe hier bei einer Userin gelesen, dass die Generali es erlaubt hat, die Beiträge auf ihr eigenes Depot zu übertragen.
Gerade möchte ich einfach nur nicht noch mehr Geld in den Rachen der Generali werfen.
Die BU verschlingt jeden Monat 230 €! Ich habe ein Nettogehalt von 2600€.
Brauche da gerade einen Rat. Ein Vater von einer Freundin von meiner Verlobten, der mal im Bereich Versicherungen tätig war, will sich das mal anschauen.
zu dem Beitrag oben nicht persönlich gemeint war, sondern sich gegen die vorgeschlagene Art der "Problemlösung" richtete.
