Hallo an die Finanzspezialisten,
vorab: ich habe eine sehr schlimme und traurige Zeit hinter mir und bin nun ohne meinen Mann, der sich immer um unsere Geldangelegenheiten gekümmert hat und der mir leider nicht mehr helfen kann.
Ich besitze ca. 100.000,00 EUR, die schon lange auf dem Girokonto schlummern. Meine Bank hat mich schon kontaktiert und ein Beratungsgespräch (im Oktober) vereinbart, aber da ich von Finanzen leider keine Ahnung habe, aber weiß, dass die Banker hauptsächlich auf ihren Profit bedacht sind, wäre ich für einen Rat sehr dankbar bevor ich dieses Gespräch mit der Bank habe. Ich habe von Honorarberatungen gelesen, aber da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll…
Ich bin 65 Jahre alt und theoretisch ab dem 01.12.23 in Rente, aber da ich aufgrund meiner Situation erst mal weiter Struktur in meinem Leben brauche, hab ich mich entschieden für unbestimmte Zeit weiterzuarbeiten.
Das bedeutet also, dass ich zu meinem Gehalt meine nicht sehr üppige Rente (war lange selbständig und habe nicht einbezahlt) ab Dezember 2023 erhalten werde, die ich (meine Idee) auf einem Tagesgeldkonto anlegen möchte.
Da wie gesagt meine Rente eher bescheiden ausfällt, werde ich, wenn ich dann irgendwann mal in Rente gehe, monatlich einen Teil von den 100.000,- EUR benötigen. Ich muss also auch immer an das Geld rankommen. EFTs kommen ja dann wohl nicht in Frage, Festgeld wohl auch nicht.
Welchen Rat gibt es, das Geld nicht nur auf dem Konto schlummern zu lassen (lt. meiner Bank die VoBa gibt es immer noch keine Zinsen auf dem Tagesgeldkonto), und wie verhalte ich mich meiner Bank gegenüber.
Nur noch zur Info, ich lebe in einer abbezahlten Eigentumswohnung und habe diesbezüglich also keine Sorgen.
Vielen Dank im Voraus, AW57