Risiko bei nachrangiger Einlage einer Genossenschaftsbank

  • Eine nachrangige Einlage unterliegt nicht der gesetzlichen Einlagensicherung. Du hast daher ein Bonitäts- und Nachrangrisiko, wie bei einer Anleihe.


    Das steht auch auf der Homepage unter Risiken:

    Zitat

    Bonitäts- und Nachrangrisiko


    Die Rückzahlung der Einlage und die Zahlung der vereinbarten Zinsen sind von der Zahlungsfähigkeit der Bank abhängig. Ansprüche aus der nachrangigen Einlage werden im Falle der Insolvenz erst nach der Befriedigung der nicht nachrangigen Gläubiger erfüllt.

    https://www.meinebank.de/spare…tml#tab=reiter_-885624380

    Die zusätzlichen Instituts- und Sicherungseinrichtungen, an welche die Bank angeschlossen ist, wirken nur mittelbar, indem Sie bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten versuchen eine Insolvenz zu verhindern. Sollte dies nicht gelingen, gibt es keine Entschädigung.


    Ich bin jetzt kein Bankenexperte, aber die Instituts- und Sicherungseinrichtungen werden schon recht solide aufgestellt sein. Allerdings sind 7 oder 10 Jahre schon eine lange Zeit und man weiß halt nicht was in der Zukunft passieren wird. Aber ich würde eher eine solche nachrangige Einlage wählen als eine einzelne Unternehmensanleihe. Noch besser wäre natürlich Festgeld, welches der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt. Ob dir die 0,5 oder 1% höheren Zinsen das zusätzliche Risiko wert sind, musst du selber beurteilen.

  • Ohne Risiko keine Rendite.

    Das Risiko was du mit der Nachrangdarlehen eingehst ist halt das dein Geld weg ist falls die Bank Pleite geht. Da gilt auch nicht 100000€ Einlagensicherung auf Sichteinlagen.


    Steht ja auch in dem Prospekt:

    Bonitäts- und Nachrangrisiko

    Die Rückzahlung der Einlage und die Zahlung der vereinbarten Zinsen sind von der Zahlungsfähigkeit der Bank abhängig. Ansprüche aus der nachrangigen Einlage werden im Falle der Insolvenz erst nach der Befriedigung der nicht nachrangigen Gläubiger erfüllt.




    Musst du halt selber wissen was du mit deinem Geld machst.