Hallo liebe Community,
in den vergangenen Wochen habe ich mich u.a. durch den Content von Finanztip intensiv über Anlagen in ETFs informiert.
Aktuell habe ich ca. 50% meines Vermögens im risikoarmen Sicherheitsbaustein (u.a. Bankanleihen und Bankbriefe mit kurzer Laufzeit von 12-24 Monaten und je 3% Zinsen). Der Rest liegt aktuell auf dem Tagesgeldkonto der Hausbank mit 1% Zinsen. Mein Gesamtvermögen auf meinen Konten liegt im niedrigem sechsstelligen Bereich. Ich bin Ende 20 und habe als Beamter ein sicheres Einkommen von ca. 3.100 Euro netto im Monat. Aktuell wohne ich zur Miete im ländlichen Raum.
Nun möchte ich jedoch einen gewissen Teil der restlichen 50% in den Renditebaustein und damit in ETFs anlegen. Mir schwebt hierbei eine 50/30/20-Mischung vor: 50% Industrieländer, 30% Schwellenländer und 20% Europa. Die jeweiligen Indizes sind erstmal zweitrangig. Ob ich noch einen gewissen Teil Immobilien-ETFs oder Rohstoff-ETFs beimische, entscheide ich auch zu einem späteren Zeitpunkt.
Die große Unbekannte in meinem Leben ist allerdings die Entscheidung Hausbau / Eigentumserwerb ja oder nein.
Grundsätzlich möchte ich mittelfristig schon gerne in den eigenen vier Wänden wohnen. Im ländlichen Raum sind die Grundstückspreise zumindest noch erträglich.
Jetzt stellt sich mir die grundlegende Frage, ob und wenn ja, wie viel ich in ETFs anlege.
Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, etwa 10.000 Euro als Einmalanlage, weitere 10.000 Euro über die nächsten 12 Monate verteilt und anschließend einen Sparplan mit ca. 250 Euro im Monat anzulegen.
Haltet ihr das für ein sinnvolles Vorgehen oder habt ihr andere Tipps für meine Situation? Sind die Beträge zu hoch oder zu niedrig?
Grundsätzlich bin ich bei Geldanlagen eher konservativ eingestellt (gewesen). Ich denke, das wird bereits aus dem relativ großen Sicherheitsbaustein erkennbar.
Vielen Dank für Eure Hilfe