Hallo, wer kann mir einen Rat geben? Ich habe mehrere Immobilienkredite mit unterschiedlichen Zinssätzen und Laufzeiten. Hier eine vereinfachte Darstellung von 2 Darlehen:
Der Zinssatz liegt zwischen
-0,95% (Kreditsummer 50000 €, seit 2017, gebunden bis 2026, monatliche Rate ~202 €, Restschuld ~29000 €, Sondertilgung erst ab 2027 möglich) und
- 4,1 % (Kreditsumme 140000, seit 2022, gebunden bis 2042, monatliche Rate ~730 €, Sondertilgungen möglich).
Wie kann ich mathematisch überschlagen, ob es günstiger ist Festgeld oder Tagesgeld anzulegen (angenommene 4,1 % Zinsen pro Jahr) und damit die Restschuld von etwa 29000 vom 1. Kredit mit Ablauf der Zinsbindung zu tilgen. Die frei werdende Monatsrate des ersten Kredits könnte ich dann direkt wieder zur monatlichen Sondertilgung des 2. oder eines anderen Kredits nutzen oder erneut anlegen.
Oder ist sinnvoller den gleichen Betrag in Sondertilgungen für den 2. Kredit zu verwenden und für die Anschlussfinanzierung zu nutzen (nehmen wir der Zinssatz beträgt dann auch 4,1%).
Ich hoffe es kann jemand was mit den Zahlen anfangen. Ich blicke da nicht durch was cleverer ist.
MfG ubuntianer