Jährliches Preislotto der KFZ-Versicherer

  • Grad auch Post bekommen. :S


    Versicherungskammer Bayern, Kfz Vario, Haftpflicht+Teilkasko ohne SB.

    Typklasse Kfz-Haftpflicht: 17 (bleibt), Kfz-Teilkasko: 13 -> 12

    Regionalklasse: unverändert

    SFK: derzeit SF25, neu SF26


    Bisher: 282€

    Neu: 343€


    Gute 21% mehr.


    Vergleiche ich mit z.B. ADAC (weil Mitglied) mit denselben Werten: Basis-Tarif 210€, Comfort-Tarif 242€.


    Soso... war mit der VKB bisher zufrieden, aber ich glaub, ich schreib den Vertreter mal an :)

  • Diese Woche ist auch endlich unsere Beitragsanpassung ins Haus geflattert.

    Provinzial bisher 219 €, neuer Beitrag 240 €, Vergleichsbeitrag (alter Beitrag mit neuer SF) 210 €. Alle Beiträge 1/4-jährlich.

    Also knappe 30 € teurer.

    Nun habe ich verglichen. Check24 schmeißt mir ähnliche Beiträge raus. Verivox/VHV ist 10 € günstiger,Check 24 ähnlich und HUK24 ist ganze 40 € günstiger. Hier der Teurere von den drei Tarifen.

    Kann das sein? Hat jemand Erfahrung mit der HUK24? Muss man hier irgendwas beachten? 120 € im Jahr finde ich jetzt schon beachtlich.

  • Kann das sein? Hat jemand Erfahrung mit der HUK24? Muss man hier irgendwas beachten? 120 € im Jahr finde ich jetzt schon beachtlich.

    Ich würde einfach mal beim aktuellen Versicherer anrufen und mal nachfragen, ob da nicht noch etwas geht.

    Und ja, für 120€ p.a. würden wir auf jedem Fall wechseln. Unsere (Schmerz)Grenze liegt so bei 20€ p.a.. Der Aufwand für den Wechsel ist auch sehr überschaubar geworden.


    PS: Wer seine Versicherung jährlich zahlt, spart i.d.R. auch!

  • Ich würde einfach mal beim aktuellen Versicherer anrufen und mal nachfragen, ob da nicht noch etwas geht.

    [...]


    PS: Wer seine Versicherung jährlich zahlt, spart i.d.R. auch!

    Habe ich schon gemacht. Die melden sich.

    Jährlich habe ich bisher immer vermieden, da ich nicht in den genuss eines 13. Gehalts komme und am Jahresende immer schon so viele Kosten auf einen Zukommen, da brauch ich das nicht noch am Jahresanfang.

  • Jährliche [Zahlung] habe ich bisher immer vermieden, da ich nicht in den Genuss eines 13. Gehalts komme und am Jahresende immer schon so viele Kosten auf einen zukommen, da brauch ich das nicht noch am Jahresanfang.

    Rechenexempel. Üblicherweise bringt jährliche Zahlung bei Versicherungsbeiträgen 3% Rabatt, in Deinem Fall wären das etwa 24 €. Wenn Du dadurch in den Dispo rutschst, bringt es das natürlich nicht.


    Just für solche Dinge ist der Notgroschen, den man auf der Seite haben sollte.

  • Jährlich habe ich bisher immer vermieden, da ich nicht in den genuss eines 13. Gehalts komme und am Jahresende immer schon so viele Kosten auf einen Zukommen, da brauch ich das nicht noch am Jahresanfang.

    Ist ja nicht so, dass diese Kosten unerwartet kommen. :/

    Ich muss natürlich einmal den Jahresbeitrag flüssig haben. Ab dann kann man die notwendigen Fixkosten für das neue Jahr z.B. monatlich auf dem TG-Konto ansparen und Ende Dezember schiebt man die Gesamtsumme rüber auf das Girokonto.

    Just für solche Dinge ist der Notgroschen, den man auf der Seite haben sollte.

    Notgroschen für laufende Fixkosten?:/

  • Ist ja nicht so, dass diese Kosten unerwartet kommen. :/


    Ich muss natürlich einmal den Jahresbeitrag flüssig haben. Ab dann kann man die notwendigen Fixkosten für das neue Jahr z.B. monatlich auf dem TG-Konto ansparen und Ende Dezember schiebt man die Gesamtsumme rüber auf das Girokonto.

    So könnte man das machen. Andererseits ist eine Liquiditätsreserve vielseitig verwendbar. Die kann man für alles mögliche einsetzen, nicht nur für die Jahreszahlung einer Versicherung. Allerdings: Jeden Euro kann man nur einmal ausgeben.

    Notgroschen für laufende Fixkosten?:/

    Welches Etikett an einem Tagesgeldkonto hängt, ist eigentlich egal.


    Versicherungen räumen für die Jahreszahlung der Prämie einen Nachlaß ein, beispielsweise 3%. Versicherungsprämien werden im allgemeinen vorschüssig gezahlt, also am Anfang des Gültigkeitszeitraums. Bei Jahreszahlung zahlt man zum 1.1., die Versicherung gilt vom 1.1. bis zum 31.12. Bei Quartalszahlung zahlt man zum 1.1. (1.4., 1.7., 1.10.), die Versicherung gilt dann vom 1.1. bis zum 31.3. (etc.)


    Nehmen wir mal eine Jahresprämie von 1000 € an, damit läßt sich leichter rechnen. Wir stellen uns zwei Versicherungsnehmer vor, die beide zu Jahresanfang 1000 € haben.


    Der Jahreszahler zahlt 970 € (denn die Versicherung gibt 3% Abschlag), behält also 30 € zurück (die er auf seinem Tagesgeldkonto weiter verzinsen lassen könnte, aber dieses Detail vernachlässigen wir mal).


    Der Quartalszahler zahlt 250 € sofort und hat noch 750 € auf seinem Tagesgeldkonto zu 3%. Im ersten Quartal bekommt er also Zinsen für 750 €. Anfang April zahlt er die nächsten 250 € (bleiben 500 €), Anfang Juli wieder (bleiben 250 €, die er Anfang Oktober seiner Versicherung bezahlt). Im Jahresdurchschnitt hat er 375 € auf dem Tagesgeldkonto, für die er bei 3% insgesamt 11,25 € Zinsen bekommt.


    See the difference?


    Will man mit einer verzinslichen Anlage einen Nachlaß für Sofortzahlung egalisieren, braucht man dazu überschlägig den doppelten Betrag als Zins, also überschlägig 6% Zins zur Egalisierung eines 3%igen Preisnachlasses bei Sofortzahlung. Der genaue Wert hängt von den Zahlungszeitpunkten der Teilzahlungen ab. Bei der vorliegenden groben Rasterung (Quartal) ist der Unterschied zwischen Überschlag und Rechnung ziemlich hoch, bei vorschüssiger Monatszahlung wäre der Unterschied geringer.


    Ein Preisabschlag für Sofortzahlung ist oftmals ziemlich attraktiv, man brauchte einen erheblich höheren Prozentsatz, wenn man die Wirkung der Sofortzahlung mittels einer verzinslichen Anlage egalisieren wollte.


    :)

  • See the difference?

    Oh ja, ich werde sofort anfangen meine Versicherung nur noch monatlich zu zahlen.;)


    Aber Moment mal, was schreibt denn Finanztip noch dazu:

    https://www.finanztip.de/kfz-versicherung/ratenzahlung/

    Ups, im Schnitt 8% Aufschlag bei monatlicher Zahlung und noch 7% bei Zahlung im Quartal. Wird also wohl doch nix mit dem Motto "Per Zinsdifferenzgeschäft zum schnellen Reichtum" :/

  • Ich bin bei der regulären HUK und hatte schon mit einem Wechsel zur H24 geliebäugelt, bis ich dann die extrem negativen Erfahrungsberichte gesehen habe. Ist aber natürlich immer die Frage, wie repräsentativ sowas ist.

  • Hallo zusammen,

    die HUK24 funktioniert gut.

    Auch mit Telematik. Noch mal 30 Prozent weniger.

    LG

    "Bis zu" 30% weniger. Je nach Fahrverhalten.

    Draufzahlen muss man aber nicht. Im schlimmsten Fall kann der Rabatt auf 0% sinken.


    Ich hab mir abgewöhnt, nochmal zusätzlich auf mein Fahrverhalten zu achten und fahre halt so wie immer. Komme damit auf einen mittleren einstelligen Prozente-Rabatt.

  • Ich bin bei der regulären HUK und hatte schon mit einem Wechsel zur H24 geliebäugelt, bis ich dann die extrem negativen Erfahrungsberichte gesehen habe. Ist aber natürlich immer die Frage, wie repräsentativ sowas ist.

    HUK/HUK23 ist genau das gleiche, gleicher Umfang, gleiche Schadensabwicklung (selbe Telefonnummer), nur dass Du 15 Eur Rabatt bekommst, dafür dass Du denen nicht telefonisch auf den Sack gehst.