Hallo zusammen,
nach dem es bei der Bank angesprochen wurde haben Sie die Kaufkosten gesenkt oder die Zinsen angehoben.
Zur Zeit kommen sie mit den Direktbanken usw. nicht mit.
LG
Hast du selbst ein konkretes Beispiel?
Also z.B. welche Bank, welcher Geschäftsvorgang etc etc.
(Allgemeines "angesprochen wurde" ist häufiger genannt worden in diesem Thread. Nur fehlen eben ganz konkrete Beispiele aus eigener Erfahrung.)
Meine Meinung nach - die Bankkunden mit viel Geld können verhandeln und vllt ein wenig Prozent mehr Zins bekommen.
Kunden mit wenig Geld werden ausgelacht wenn die versuchen zu verhandeln.
Wie immer - es kommt aufs Kontostand an.
Am Ende des Tages die Banken sind keine karitative Einrichtung.
Mein ex Mann ist sehr vermögend and kann sehr gut verhandeln.
Er bekommt immer gute Deals und ist ein Duz-Freund der Bankdirektor.
Ich als Indische Hausfrau bin uninteressiert für die Banken (die sehen nur eine exotische Schönheit mit wenig Vermögen) aber als ich dem seine Frau war, war ich mit Handkuss empfangen worden und habe immer Kaffee und Keks bekommen.
So läuft das Geschäft - nicht nur in Deutschland sondern überall.
Wenn du ein Teil von diese Seilschaften bist - hast du viele Benifits was ander verwährt werden.
Hallo zusammen,
gerade bei Zinsen gibt es ja mittlerweile gut Angebote sodass man nicht auf eine Bank angewiesen ist.
Eine Hausbank im bisherigen Sinne wir weniger gebraucht.
Wechseln ist einfach wie nie.
LG
Meine Meinung nach - die Bankkunden mit viel Geld können verhandeln und vllt ein wenig Prozent mehr Zins bekommen.
Bei meiner Immobilienfinanzierung hat "meine" Hausbank, also die, über die das Gehalt lief, Kreditkarte und ein Teil des Tagesgelds das mit Abstand schlechteste Angebot gemacht.
Das beste Angebot war von einer Filialbank, mit der ich nie zuvor eine Geschäftsbeziehung hatte.
Das zweitbeste Angebot (wenige hundertstel Prozent dahinter) war von einer regionalen Filialbank, mit der ich eine Geschäftsbeziehung habe, seit ich 6 Jahre alt bin (5 DM aufs Sparbuch zur Einschulung), aber später nur noch ein paar Geschäftsanteile hatte.
Ich habe daraus gelernt, dass eine Bank sich null darum schert, was man dort hat und seit wann. Der Kunde ist dann der Dumme, wenn er sich an "seine" Hausbank hält, in der Hoffnung, dass ihm das irgendwelche deutlichen finanziellen Vorteile bringt. Kann sein, muss aber nicht.
ja, hab ich bei meiner Hausbank versucht, die 0,5% Tagesgeld anbietet ( Volksbank).
Kurz und knapp wurde mir erklärt, daß sie keine Tagesgelder wollen und beim Festgeld auch nicht über 2,5% gehen.... na dann...
Gerade bei Zinsen gibt es ja mittlerweile gut Angebote, sodass man nicht auf eine Bank angewiesen ist. Eine Hausbank im bisherigen Sinne wird weniger gebraucht.
Wechseln ist einfach wie nie.
hab ich bei meiner Hausbank versucht, die 0,5% Tagesgeld anbietet ( Volksbank).
Kurz und knapp wurde mir erklärt, daß sie keine Tagesgelder wollen und beim Festgeld auch nicht über 2,5% gehen.
Beides richtig. Ich sehe das auch so. Wechseln ist trivial, und man ist mit einer Bank nicht verheiratet. Ich wundere mich nur über diesen Thread. Ich glaube nicht, daß unsereiner als Kleinkunde mit einer Bank über Tagesgeldzinsen verhandeln kann: "Die X-Bank bietet 3,5%, sie aber nur 2%. Wenn Sie mir die auch bieten, lasse ich mein Geld hier ..." Ich kann mir nichts anderes als eine abschlägige Antwort von meinem "Hausbankverkäufer" (oder besser gesagt: Präsenzbankverkäufer) vorstellen. Ich habe mehrfach registriert, daß die Leute, die mir dort gegenübertreten, keinerlei Ermessensspielraum haben. Und bei einem Hotliner braucht man es ja überhaupt nicht zu probieren. Der hat garantiert keinen Ermessensspielraum.
Verhandeln über eine Anschlussfinanzierung habe ich erlebt. Die langjährige ( > 30 Jahre) Hausbank, bei der auch die erste Finanzierung lief, hat ein indiskutables Angebot vorgelegt, fast einen Prozentpunkt (und das waren rd. 100 Prozent) teurer als das günstigste Vergleichsangebot. Auf meine Nachfrage, dass ich gerne bleiben würde, ich aber als Zeichen des wechselseitigen guten Willens ein moderates Entgegenkommen möchte, hat der persönliche Berater es an die Immo-Abteilung weitergegeben und die verwies auf das bereits vorgelegte Angebot.
Same here - die Hausbank brachte bei einer Finanzierung mit 60% Beleihungswert noch einen Bausparer ins Spiel... Bei anderen Banken haben wir beste Konditionen bekommen. Nachtigall ick hör dir trapsen. Man wollte uns melken so gut es geht.
Bei der Prolongation nach 10 Jahren dann mal wieder freundlich gefragt - ca. 50% höherer Zinssatz als schlussendlich bei einem anderen Institut.
Hallo zusammen,
nach dem es bei der Bank angesprochen wurde haben Sie die Kaufkosten gesenkt oder die Zinsen angehoben.
Zur Zeit kommen sie mit den Direktbanken usw. nicht mit.
LG
Konkrete Zahlen wären hilfreich.
Hast du selbst ein konkretes Beispiel?
Also z.B. welche Bank, welcher Geschäftsvorgang etc etc.
Hallo zusammen,
gerade bei Zinsen gibt es ja mittlerweile gut Angebote sodass man nicht auf eine Bank angewiesen ist.
Eine Hausbank im bisherigen Sinne wir weniger gebraucht.
Wechseln ist einfach wie nie.
LG
adrianberg Es sind häufig Allgemeinplätze, die du äußerst. Wenn du auf Konkreteres angesprochen wirst, weichst du auf den nächsten aus. Geht's auch anders?
Geht's auch anders?
Von einer K"I" erwarte ich fast nix anderes 
Same here - die Hausbank brachte bei einer [Immobilien-]Finanzierung mit 60% Beleihungswert noch einen Bausparer ins Spiel. Bei anderen Banken haben wir beste Konditionen bekommen. Nachtigall, ick hör dir trapsen. Man wollte uns melken, so gut es geht.
Wenn Du einen Verkäufer fragst, will der immer einen höheren Preis für seine Ware, der Käufer aber einen niedrigeren.
Es führt nicht weiter, wenn man im Hinterkopf hat, der Verkäufer wollte den Käufer "melken".
In diesem Thread geht es darum, daß jemand behauptet hat, man könne mit einer Bank einen Zinssatz für ein Tagesgeld verhandeln. Ich glaube das nicht, Tagesgeld ist Massengeschäft, und zwar ein kleinvolumiges. Es geht dabei im Einzelfall um geringe Beträge.
Das ist bei einer Immobilienfinanzierung regelmäßig anders, auch steckt in einer solchen das Risiko bei der Bank (Beim Tagesgeld steckt das Risiko, wenn überhaupt, beim Anleger). Bei Immobilienfinanzierungen wird regelmäßig um Zinsen gefeilscht.
