Bankgebühren bei Einzahlung für Wertpapierhandel, Lotterie etc. (speziell Broker)

  • Da steht bei beiden Zitaten KARTENeinsatz

    Würde ich es dann richtig verstehen, dass bei "Überweisung" ohne einer "Karten"-Nutzung keine Gebühren anfallen sollten?
    Genau der Punkt "KARTENeinsatz" ist mir auch aufgefallen.

  • Würde ich es dann richtig verstehen, dass bei "Überweisung" ohne einer "Karten"-Nutzung keine Gebühren anfallen sollten?

    Eine Überweisung im SEPA-Bereich ist kostenfrei, so lange die Überweisung in EUR erfolgt und der Betrag unterhalb 50.000€ bleibt.

    Bei höheren Beträgen oder Fremdwährungsüberweisungen fallen je nach Bank ggf. Gebühren an.

  • Würde ich es dann richtig verstehen, dass bei "Überweisung" ohne einer "Karten"-Nutzung keine Gebühren anfallen sollten?
    Genau der Punkt "KARTENeinsatz" ist mir auch aufgefallen.

    Mir wäre nicht bekannt dass es bei PayPal+Girokonto eine 'Lotterie o.Ä' Gebühr gibt

  • Vielleicht noch zum Hintergrund der prohibitiven Gebühren für die Zahlung solcher Leistungen per Kreditkarte. Die unter die Gebührenregelungen fallenden Geschäfte sind oft nichtig und dann haben die Kreditkartengesellschaften das Problem, dass sie die bezahlten Beträge im chargeback-Verfahren erstatten müssen. Bis vor kurzem konnte z. B. ganz pauschal davon ausgegangen werden, dass alle Zahlungen an Online-Casinos oder Online-Wettbüros zurück gefordert werden konnten, weil die Empfänger mangels Lizenz keine wirksamen Verträge mit in Deutschland ansässigen Personen schließen konnten. Den Aufwand und das Risiko, dabei auf Kosten sitzen zu bleiben, lassen sich die Kartenanbieter durch die hohen Gebühren vergüten und wenn die Gebühren Kunden dazu bringen, für solche Zahlungen andere Wege zu wählen, ist das ein erwünschter Nebeneffekt. Bei Überweisungen haben die Banken diese Probleme nicht. Wenn das Geld weg ist, hat die Bank damit nichts mehr zu tun, wenn der Kunde z. B. von einem Casino auf Malta sein Geld zurück will, muss er sich eben dorthin wenden.