Hallo zusammen, keine Frage, sondern nur ein Tipp für alle, deren Depot bei der Baader Bank verwaltet wird (Scalable Capital, finanzen.net Zero etc.). Dieses Jahr wird ja erstmals die Vorabpauschale fällig. Sofern ihr also in Fonds und/oder ETFs mit Verrechnungskonto bei der Baader Bank investiert seid, achtet darauf daß auf dem Verrechnungskonto ausreichend Deckung vorhanden ist, andernfalls rutscht ihr ggf. ins Minus, und dann wird ein saftiger Zins fällig ...
Achtung Vorabpauschale!
- helmut_ott
- Erledigt
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Nachtrag von mir:
Das dürfte, unter anderem, alle Depots betreffen die von der Baader Bank verwaltetet werden.
Also sehr wahrscheinlich auch finanzen.net Zero und Smartbroker+.
Aber auch Flatex will es so handhaben das ins Minus gebucht wird.
Finanztip hat hier auch schon mal in einem Artikel beschrieben wie einige Broker das handhaben werden mit der Abbuchung der Vorabpauschale.
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Dieses Jahr wird ja erstmals die Vorabpauschale fällig
Die Vorabpauschale gibt es seit 2018 und die STEUER darauf wurde schon öfters fällig.
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Morgen noch schnell noch für Deckung zu sorgen, dürfte bereits zu spät sein, denn das wird ja sicher mit Valuta 02.01. gebucht. Da schützt dann nur noch ein ausreichender Freistellungsauftrag vor der Zinsbelastung.
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und warum soll das nur Kunden der Baader Bank betreffen? Handhaben andere Banken das anders? Die werden einem die Vorabpauschale ja nicht schenken bei fehlender Kontodeckung.
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und warum soll das nur Kunden der Baader Bank betreffen? Handhaben andere Banken das anders? Die werden einem die Vorabpauschale ja nicht schenken bei fehlender Kontodeckung.
Ich würde sagen, das handhabt jede Bank etwas anders. ebase/FNZ z.B. verkauft Anteile wenn kein anders lautendes Antrags-Formular ausgefüllt wurde.
Morgen noch schnell noch für Deckung zu sorgen, dürfte bereits zu spät sein, denn das wird ja sicher mit Valuta 02.01. gebucht.
Hm weiß ich nicht, da wäre ich mir nicht so sicher.
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Anscheinend buchen nur manche Banken ins Minus, darunter die Baader Bank. Andere versuchen die Buchung und wenn das Konto nicht ausreichend gedeckt ist, fordern sie den Kunden auf, für Deckung zu sorgen. Wenn er das dann immer noch nicht macht, geht eine Meldung ans Finanzamt, so dass die Steuer per Steuererklärung gezahlt werden muss.
(Ich muss hier allerdings mal wieder sagen, dass die zu erwartenden Probleme durch die Banken/Broker hausgemacht sind. Es ist überhaupt kein Problem, im Depot eine Anzeige mit der berechneten Steuer zu zeigen und dem Kunden mitzuteilen, dass genau dieser Betrag am x.1.2024 abgebucht wird und er rechtzeitig für Deckung sorgen soll. Manche Banken hatten es noch nicht mal nötig, ihre Kunden überhaupt diesbezüglich zu informieren.) -
Hallo Zusammen - zur Info
Beigefügt die Termine zu denen WM - Datenservice die Meldungen an die Depotbanken übermittelt.
Die ersten Abrechnungen werden also frühestens ein paar Tage später eintreffen. Ich vermute aber auch (bin mir nicht sicher) dass die Steuer mit Valuta '02.01.2024' gebucht wird, wenn kein FSA erteilt wurde
GRUß THOMAS
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Beigefügt die Termine, zu denen WM - Datenservice die Meldungen an die Depotbanken übermittelt.
14.12.2023
Daten zur Vorabpauschale im Januar 2024
Wie in unserer Seite zur Vorabpauschale beschrieben werden die Vorabpauschalen in 2024, die für das Kalenderjahr 2023 ermittelt werden, an mehreren Terminen ausgeliefert.
Folgende Termine wurden von WM Datenservice mitgeteilt:
• 11.01.2024
• 12.01.2024
• 17.01.2024
Die ersten Abrechnungen werden also frühestens ein paar Tage später eintreffen.
Nette Information.
Schade, daß die erst jetzt im Forum läuft.
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Ich hänge mich hier mal mit einer anderen Frage dran, wie das dann am Ende auf der Jahressteuerbescheinigung dargestellt wird.
Die Vorabpauschale selbst wird wohl ganz oben in den Posten "Höhe der Kapitalerträge" einfließen und die Steuern weiter unten, wo es um die Zeilen 37/38/39 der Anlage KAP geht.Wenn eine Verrechnung mit dem Freistellungsauftrag erfolgt, steht weiterhin die Vorabpauschale in "Höhe der Kapitalerträge", die Steuern fallen dementsprechen weg oder niedriger aus.
Was würde passieren, wenn man Verluste z.B. aus Aktien oder ETF realisiert? Die müssten dann doch den Posten "Höhe der Kapitalerträge" entsprechend niedriger ausfallen lassen oder sogar auf null bzw. negativ gehen lassen?
(Sorry für die blöde Frage, ich hatte noch nie das Vergnügen, Verluste zu realisieren...)edit:
Zusatzfrage - wenn die "Höhe der Kapitalerträge" null wird, müsste doch auch die Besteuerung entfallen. Welche Töpfe werden denn da gegeneinander verrechnet? -
Die Vorabpauschale selbst wird wohl ganz oben in den Posten "Höhe der Kapitalerträge" einfließen und die Steuern weiter unten,
Ja, so sollte das sein, bzw damals bei mir so.
Was würde passieren, wenn man Verluste z.B. aus Aktien oder ETF realisiert? Die müssten dann doch den Posten "Höhe der Kapitalerträge" entsprechend niedriger ausfallen lassen oder sogar auf null bzw. negativ gehen lassen?
Mit Aktien mM. nicht da es die Verlustverrechnungsbeschränkung gibt, mit ETF (Verlust sonstige) schon. Da gibt es von Amundi ein schönes PDF zur Vorabpauschale 2023, das ich leider nicht verlinken kann, da im Link ein Wort steht das von der Forensoftware blockiert wird.
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Da gibt es von Amundi ein schönes PDF zur Vorabpauschale 2023, das ich leider nicht verlinken kann, da im Link ein Wort steht das von der Forensoftware blockiert wird.
Könntest du mir das per PN schicken oder auf der Pinwand verlinken?
Danke dir!
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Da gibt es von Amundi ein schönes PDF zur Vorabpauschale 2023, das ich leider nicht verlinken kann, da im Link ein Wort steht, das von der Forensoftware blockiert wird.
Ist es das?
https://www.amundi.de/privatanleger/ezjscore/c[a]ll/ezjscamundibuzz::sfForwardFront::paramsList=service=ProxyGedApi&routeId=_dl_ca84fbe5-a7a9-402b-94d3-1db7c034f485_inline
Ja, das ist es.
Ich habe den zensierten Begriff modifiziert. Bitte die eckige Klammern im englischen Wort für "rufen" wegnehmen, sonst läuft der Link nicht.
Ganz gut, das .pdf. Ich hätte es allerdings noch besser gefunden, man hätte die Vorabpauschale für 100 Anteile berechnet und nicht für 50.
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Ist es das?
https://www.amundi.de/privatanleger/ezjscore/c[a]ll/ezjscamundibuzz::sfForwardFront::paramsList=service=ProxyGedApi&routeId=_dl_ca84fbe5-a7a9-402b-94d3-1db7c034f485_inline
Ja, das ist es.
Ich habe den zensierten Begriff modifiziert. Bitte die eckige Klammern im englischen Wort für "rufen" wegnehmen, sonst läuft der Link nicht.
Ganz gut, das .pdf. Ich hätte es allerdings noch besser gefunden, man hätte die Vorabpauschale für 100 Anteile berechnet und nicht für 50.
ja, genau. Danke
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Mal ne andere Frage: hat jemand bei scalable denn schon die Vorabpauschale abgebucht bekommen? Oder schicken die erst eine Mitteilung? Ich dachte, das passiert Anfang des Jahres, aber jetzt ist schon mitte Januar.
Justtrade und die Postbank haben jeweils eine Mitteilung geschickt, aber von scalable noch gar nichts.
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Mal ne andere Frage: hat jemand bei Scalable denn schon die Vorabpauschale abgebucht bekommen? Oder schicken die erst eine Mitteilung? Ich dachte, das passiert Anfang des Jahres, aber jetzt ist schon Mitte Januar.
Justtrade und die Postbank haben jeweils eine Mitteilung geschickt, aber von Scalable noch gar nichts.
Von Scalable Capital ist noch keine Abrechnung gekommen, ich erwarte sie dieser Tage,
Heute kam von einer anderen Depotbank ein "Wertpapierertrag". Als ich das .pdf öffnete, war es die Abrechnung über die Vorabpauschale.
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Von Scalable Capital ist noch keine Abrechnung gekommen
ist bei mir auch so.
ING hat ebenfalls noch nichts abgerechnet bei mir.
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hat jemand bei scalable denn schon die Vorabpauschale abgebucht bekommen? Oder schicken die erst eine Mitteilung?
Bei mir wurden heute die ersten Steuer-Transaktionen bei Scalable Capital angezeigt, mit Datum von gestern. Allerdings noch nicht für alle ETFs - aber wenn die Daten über mehrere Tage verteilt geliefert werden, wird das wohl auch bei den Brokern häppchenweise verarbeitet.
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Heute auch meine erste Abbuchung. Bei meinem ausschüttenden FTSE All World.
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Wundert mich etwas, dass man beim Ausschütter noch zusätzlich was zahlen muss. Kann aber nicht viel gewesen sein...