Absoluter Finanzanfänger will vorsorgen

  • Hallo allerseits,


    Angaben zum Sparer:

    33 Jahre

    nicht verheiratet

    keine Kinder

    Berufliche Situation von Zeit zu Zeit unsicher


    Ziel:

    endlich vorsorgen für "später"


    Derzeitiger Verdienst:

    2800€ Netto p.M. bis Ende 2024.

    Danach entweder 2400€ oder _deutlich_ weniger.

    Fixkosten: ca 800€ p.M.


    Was ist bislang passiert?

    16.01.24

    3000e Einzahlung in mein Depot.

    19.01.24

    2000e Einzahlung in mein Depot

    19.01.24

    2000e Einzahlung auf ein Tagesgeldkonto(neu angelegt mit vorerst 3,4% Zinsen)


    Das Geld im Depot habe ich aufgeteilt auf: (Nicht investierter Rest im Depot 1.240€)

    3599-depot-png


    In AMD/MS/NV und Xtrackers will ich nicht weiter investieren. Ich hoffe dabei nur auf entstehende Gewinne über nicht ganz so lange Zeit.


    Ist der Amundi MSCI Emerging Markets sinnvoll zur Altersvorsorge?

    Ganz ehrlich: Die Kürzel machen mich irgendwie fertig.

    Vorhin habe ich hier im Forum etwas gelesen ala "machs nicht kompliziert, geh auf einen MSCI World."

    Heißt das im Umkehrschluss, dass meine Wahl "falsch" bzw unvorteilhaft war?


    Wie soll es weitergehen?

    Bis Ende des Jahres werde ich definitiv noch höhere Geldmengen in den ETF(eventuell einen anderen?) einfließen lassen.

    Danach dann ggf. 200€ monatlich.


    Vielen Dank euch und ein schönes Wochenende

  • Mit dem Sparen anzufangen ist sicherlich nicht verkehrt. Fragt sich halt, wie man das macht. Ich bin da konventionell aufgestellt: Erstmal Notgroschen aufbauen (um die 3 Nettogehälter, wären bei Dir um die 8000 €), darüber hinaus beispielsweise Hälfte/Hälfte Renten und Aktien.


    Um die 3 Monatsgehälter hattest Du, vermutlich bist Du bei einem billigen Broker mit niedrigen Spesen, also hast Du mal ein bißchen herumgekauft. Viel Sinn hat das in meinen Augen nicht.


    Gerade, wenn man wenig Geld hat, sollte man diversifizieren, und das geht am leichtesten mit einem ETF auf einen breiten Standard-Index. Nein, der MSCI Emerging Markets ist das nicht.


    Gibts einen speziellen Grund für die Einzelaktien? Mit jeweils 1 oder 2 Aktien pro Wert kannst Du nicht viel bewirken, andererseits auch nicht viel verlieren.

    Vorhin habe ich hier im Forum etwas gelesen à la "Machs nicht kompliziert, geh auf einen MSCI World."

    Heißt das im Umkehrschluss, dass meine Wahl "falsch" bzw unvorteilhaft war?

    Das könnte das schon heißen, ja.

    Wie soll es weitergehen?

    Bis Ende des Jahres werde ich definitiv noch höhere Geldmengen in den ETF (eventuell einen anderen?) einfließen lassen.

    Danach dann ggf. 200€ monatlich.

    Ich würde die Sparrate in einen Standard-ETF stecken (also einen auf den MSCI World oder den ACWI).

  • Hey,

    danke für deine Antwort.

    Ich bin bei Finanzennet zero.


    Welcher ETF wäre es dann?

    Der Amundi MSCI World V UCITS ETF Acc?

    Ja, der Grund ist bzw. war, dass ich davon ausgehe dass KI in nächster Zeit einen mehr oder weniger deutlichen Anstieg verzeichnen wird. Ebenso Nvidia und AMD(auch wg. KI).

  • 2800€ Netto p.M. bis Ende 2024.

    Danach entweder 2400€ oder _deutlich_ weniger.

    Das ist für mich der große Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Das Depot optimieren ist schön und gut, aber ein Gehaltsverlust von 1000€ netto tut mehr weh als ein unperfektes Depot. Dein Einkommen ist das Fundament für alle Finanzfragen und deshalb sollte deine Priorität dabei liegen, die berufliche Situation sicherer zu gestalten und Gehaltsverluste zumindest zu vermeiden.

    Wichtig bei unsicherer beruflicher Situation ist auch, dass du ausreichend Rücklagen auf dem Tagesgeld ansparst


    Ansonsten sieht man im Depot den typischen Anfängerfehler. Irgendwas gekauft, was gerade in den Nachrichten kommt und viel kleinklein. Ist nicht schlimm, war bei mir nicht anders. Trotzdem würde ich eher auf einen Welt-ETF setzen. Zusätzliche Positionen kann man später immer noch aufbauen

  • Das ist für mich der große Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Das Depot optimieren ist schön und gut, aber ein Gehaltsverlust von 1000€ netto tut mehr weh als ein unperfektes Depot. Dein Einkommen ist das Fundament für alle Finanzfragen und deshalb sollte deine Priorität dabei liegen, die berufliche Situation sicherer zu gestalten und Gehaltsverluste zumindest zu vermeiden.


    Ansonsten sieht man im Depot den typischen Anfängerfehler. Irgendwas gekauft, was gerade in den Nachrichten kommt und viel kleinklein. Ist nicht schlimm, war bei mir nicht anders. Trotzdem würde ich eher auf einen Welt-ETF setzen. Zusätzliche Positionen kann man später immer noch aufbauen

    danke für deinen Input.

    also meinen Amundi Emerging Markets verkaufen und

    bspw. in den Amundi MSCI World V UCITS ETF Acc investieren?

    Natürlich ist das mein Ziel, aber ich habe aktuell nur begrenzt Einfluss auf meine berufliche Situation. Momentan heißt es leider abwarten und sehen was der Job hier bringt.

  • Welcher ETF wäre es dann?

    Der Amundi MSCI World V UCITS ETF Acc?

    Kann man machen. Ich habe den hier: IE00B4L5Y983

    Grund ist bzw. war, dass ich davon ausgehe, dass KI in nächster Zeit einen mehr oder weniger deutlichen Anstieg verzeichnen wird. Ebenso Nvidia und AMD (auch wg. KI).

    AMD ist ein Zockerwert. Ein guter Freund von mir hat damit viel Geld verdient. Mir wäre er zu heiß. Nvidia ist schon ziemlich weit gelaufen, fragt sich, wie lang das weitergeht. Microsoft ist mittlerweile ein Standardwert, P&G ohnehin.


    Mit dem KI-ETF gehst Du halt eine Sektorwette ein. Man kann alles machen, aber die reine Lehre sagt: Erstmal eine Basis schaffen, Sektorwetten allenfalls drumherum plazieren.


    Ich frage mich halt, was Du von 1 Procter&Gamble erwartest. Wäre es ein deutscher Wert mit Hauptversammlung am Ende noch an Deinem Wohnort, könnte ich verstehen, daß Du zur Hauptversammlung gehen und Dich dort bewirten lassen willst. Bei P&G ist das aber nicht der Fall. Eben drum habe ich Dich nach Deinem Broker gefragt: Bei üblichen Brokerspesen zahlst Du Dich dumm und dusselig, wenn Du einzelne Stücke einer Aktie kaufst.

  • Ja, ich verstehe. Allerdings wollte ich dann nicht "zu spät dran sein"(bzgl. erstmal Basis schaffen)

    Ich habe mir z.B. vor einigen Jahren 0.8 Eth für 30€ gekauft, hätte hätte Fahrradkätte ich doch 3000 ausgegeben.

    Zitat

    Ich frage mich halt, was Du von 1 Procter&Gamble erwartest

    Keine Ahnung, keine Verluste und leichten Gewinn würde ich sagen.

    Nüchtern betrachtet war es einfach ein: Das kaufe ich, da brauche ich mir keine Sorgen zu machen.

    Nerven beruhigen, Erfolgserlebnis.(im Sinne von: immerhin kein Verlust)


    UPDATE:

    habe meinen Emerging Markets jetzt verkauft und

    21 iShares Core MSCI World UCITS ETF geordert.

  • Ich frage mich halt, was Du von 1 Procter&Gamble erwartest.

    Keine Ahnung, keine Verluste und leichten Gewinn würde ich sagen.

    Nüchtern betrachtet war es einfach ein: Das kaufe ich, da brauche ich mir keine Sorgen zu machen.

    Schon in Ordnung. Die Aktie ist momentan 135 € wert. Wenn sie um 10% im Jahr steigt (was schon viel wäre), bist Du 13,5 € im Plus, dazu vielleicht 3,50 € Dividende. Das zusammen gibt aber noch kein richtig großes Fest. Ich würde, wenn ich keinen speziellen Grund dafür hätte, bei Deinem Investitionsvolumen noch keine Einzelaktien kaufen.

  • Hallo!


    Ich finde, du solltest erstmal deinen Notgroschen aufbauen. Zwischen 3-6 Monatsgehältern sollten es sein.


    Dann halte ich es für sinnvoll, wenn du erstmal einen Welt-ETF besparst. MSCI ACWI oder FTSE AllWorld. Das eine Zeit lang laufen lassen und dann schauen wie du dich damit fühlst.


    Ich persönlich, würde alle aufgelisteten Positionen abstoßen und einen Großteil für den Notgroschen zur Seite legen.

    Parallel würde ich einen World-ETF besparen.

  • Wallstreet Proletarier


    Bin über Deinen Beitrag offen gesagt nur drüber geflogen ...



    In Deinem jugendlichen (aus meiner Sicht jedenfalls als "alter Esel") Alter (erst 33 Jahre jung) ist - in aller Regel - das bzw. Dein Humankapital der größte Hebel. Und damit auch der wichtigste Hebel bzw. insgesamt das Wichtigste überhaupt. Da geht es - bis zu Deinem Ruhestand gerechnet sprich akkumuliert - im jeden Fall um siebenstellige Beträge. Dein Depot weist dagegen - ist nicht despektierlich gemeint (so ähnlich habe ich mit 18 Jahren auch angefangen) - "Peanuts" aus. Den Krümeln widmen wäre nicht so das meinige. Dürfte auch nicht sonderlich effizient sein.


    Ist übrigens bei vielen bis den meisten Menschen so. Profisportler, erfolgreiche Jungunternehmer, Karriere-Überflieger, Lotto-Gewinner etc. mal ausgenommen. Da kann sich - neben dem weiteren Augenmerk auf das Humankapital - auch schon ein (mehr oder weniger) die Beschäftigung mit dem Vermögen und dessen Strukturierung lohnen.


    Insofern ist auch unter Beachtung der Aufwand/Nutzen-Relation dies (also Humankapital) jedenfalls für Dich der wesentliche Punkt.


    Insbesondere auch wegen diesem Aspekt

    Berufliche Situation von Zeit zu Zeit unsicher

    Vielleicht bis sicherlich läßt sich hier etwas stabilisieren, verstetigen, optimieren usw. ... !?


    Deine sonstigen persönlichen Rahmenbedingungen klingen doch recht günstig und flexibel aus finanzieller Sicht (noch jung, nicht verheiratet, keine Kinder).


    Aus der Hüfte geschossen:


    - Versicherungsstatus checken; Motto: Nur das Nötigste, das aber ausreichend

    - Rücklage checken, ob adäquat zu der persönlichen Situation passend

    - Am Humankapital (intensiv) arbeiten (siehe schon oben !) - möglichst ab sofort

    - Mit besserem (bzw. regelmäßigerem) Einkommen die Sparquote sukzessive erhöhen

    - Möglichst nicht nur nominal sondern auch in Prozent vom Einkommen

    - Frage klären, ob irgendwann Wohneigentum gewünscht ist oder nicht

    - Frage klären, ob irgendwann eine Selbständigkeit geplant ist

    - Ab sofort: Auf einfache aber effiziente und kostengünstige Anlagevehikel setzten (ETFs)

    - Dabei eine zu Dir passende Mischung aus risikoarmem/risikoreichem Anteil festlegen

    - Dabei bleiben ...


    Kenne Deine Finanzhistorie, Deine Pläne, Deine Ausbildung, Deine Branche, Deinen Beruf, Deine Pläne usw. usw. nicht.


    Sollte kein Wohneigentum (Immobilie) angestrebt werden, würde ich - wohlgemerkt ich ganz persönlich - mit einer ziemlich hohen Aktienquote (neben der "Rücklage") starten (z. B. 80 oder sogar 90%). Die Sparquote sollte mindestens 10 besser 15% vom netto betragen. Zu den (hoffentlich) nominalen aber auch prozentualen Steigerungen siehe schon oben.


    Gute Entscheidungen und gutes Gelingen wünsche ich !

  • sehr ausführlich, danke!

    Zu meiner beruflichen Situation noch eine Ergänzung:

    Ich pokere derzeit auf eine Festanstellung.(weil aktuell Leiharbeit)

    Das klärt sich gegen Ende des Jahres und dann ist auch die "Zitterpartie" erledigt.

    Wenn das in trockenen Tüchern ist(hoffentlich), wird mittelfristig eine Fortbildung gemacht die wiederum in höheres Gehalt mündet.


    Meine Rücklagen sind ca 10k(jetzt auch teilweise investiert)

    Wachsen durch mein Gehalt+Lebensstil jeden Monat um ca 1600-1800€ an + Sonderzahlungen die für 2024 auch nochmal gute 5k Netto ausmachen.

    Der Notgroschen kommt also dieses Jahr wieder "von selbst" rein.


    Wohneigentum gewünscht, nicht unbedingt weil ich ein wenig Bedenken vor der aktuellen Entwicklung habe.(will jetzt nicht politisch werden)


    Selbstständigkeit ist definitiv nicht geplant.


    ich habe nur eine private Haftpflicht für 3€ p.M. + Kfz TK.


    @Johnny1982fd den World-ETF bespare ich bereits.

    iShares Core MSCI World UCITS ETF

    auch dir nochmal vielen Dank.

  • sehr ausführlich, danke!

    Wenn ich Bedarf und/oder ernsthaftes Interesse erkenne, immer gerne ...

    Zu meiner beruflichen Situation noch eine Ergänzung:

    Ich pokere derzeit auf eine Festanstellung.(weil aktuell Leiharbeit)

    Das klärt sich gegen Ende des Jahres und dann ist auch die "Zitterpartie" erledigt.

    Verstehe.

    Wenn das in trockenen Tüchern ist(hoffentlich), wird mittelfristig eine Fortbildung gemacht die wiederum in höheres Gehalt mündet.

    Klingt vernünftig - und auch nach einem Plan.

    Meine Rücklagen sind ca 10k(jetzt auch teilweise investiert)

    Nur am Rande: Von Pauschalaussagen wie drei Nettomonatsgehältern, immer 10 tds. € etc. halte ich eher wenig. Höchstens eine Art Denkanstoß oder Richtschnur. Der adäquate Betrag kann für einen Single auch irgendwo zwischen 5.000 - 50.000 € liegen je nach individueller Situation. Das kannst also nur Du selbst entscheiden. Und solltest Du dann nach der Entscheidung auch möglichst zeitnah entsprechend umsetzen bzw. ggf. auf des festgesetzte Maß "auffüllen".

    Wohneigentum gewünscht, nicht unbedingt ...

    Verstanden.

    ... weil ich ein wenig Bedenken vor der aktuellen Entwicklung habe.(will jetzt nicht politisch werden)

    Solche Bedenken habe ich hierzulande schon länger und zunehmend (obwohl ich schon alt bin; vielleicht auch gerade deshalb; Stichwort: Erfahrung ...). Kann ich also gut nachvollziehen (habe relativ viele vermietete Immobilien; würde ich heute so vermutlich nicht mehr machen - oder wenn, dann an einem anderen Standort präziser in einem anderen Land).

    ich habe nur eine private Haftpflicht für 3€ p.M. + Kfz TK.

    Immerhin. Die - nicht nur meines Erachtens - wichtigste Versicherung (PHV) überhaupt. Würde ich selbst Multi-Millionären immer zu raten. Dennoch haben diesen Versicherungsschutz wohl 25% oder mehr der Deutschen gar nicht.


    Eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder im Notfall eine Police gegen Erwerbsunfähigkeit könnte eines Nachdenkens wert sein. So weit überhaupt noch zu vertretbaren Kosten "einkaufbar". Da müßte dann aber ein Profi ran - der ich in solchen Themenfelder nicht bin.

  • Hallo allerseits,

    ich dachte mir ich gebe euch mal ein kleines Update. Nicht zuletzt um euch zu zeigen, dass euer Input nicht in einer spontanen und kurzweiligen Laune eines "ich melde mich im Fitnessstudio an und gehe nur 3x hin" Typen verpufft ist. (der bin ich trotzdem, aber das ist eine andere Geschichte ^^ )


    Depotsituation:


    Darin enthalten

    32x iShares Core MSCI World UCITS ETF

    und im Gegensatz zum Eröffungspost +1 AMD Aktie

    Das Depot umfasst derzeit ca 6000€


    Meinen Notgroschen @Johnny1982fd und "co." habe ich zwischenzeitlich auch wieder erreicht, denn ich werde im Laufe der nächsten Tage zusätzlich zu den bereits vorhandenen 2000€ nochmal 4-5000€ auf mein Tagesgeldkonto als ebenjenen überweisen.

  • Das klingt doch sehr gut :)


    Du bist schon sehr weit diversifiziert, jedoch nur in den Industrieländern.

    Sofern du noch die Schwellenländer mit berücksichtigen möchtest solltest du in den Emerging Markets investieren oder eine Kombi dessen wie bspw. den MSCI ACWI (ca. 11% Schwellenländer) oder den FTSE AllWorld.

  • Du bist schon sehr weit diversifiziert, jedoch nur in den Industrieländern.

    Was eine grundsätzliche Entscheidung sein kann. Es ist ja kein Muss, Länder oder Firmen mit einzubeziehen, wo im Augenblick nicht allzu viel zu holen ist. Kann man später immer noch machen. Mir genügt die Diversifizierung in 1500 Firmen des MSCI World. Bei einer Reihe gewichtiger Weltfirmen relativiert sich für mich auch das 'Klumpenrisiko USA'.

  • Das klingt doch sehr gut :)


    Du bist schon sehr weit diversifiziert, jedoch nur in den Industrieländern.

    Sofern du noch die Schwellenländer mit berücksichtigen möchtest solltest du in den Emerging Markets investieren oder eine Kombi dessen wie bspw. den MSCI ACWI (ca. 11% Schwellenländer) oder den FTSE AllWorld.

    das werde ich im hinterkopf behalten und mich darüber in naher zukunft mal informieren. ursprünglich hatte ich ja ausschließlich den EM anstatt den core msci world, wenn auch durch menschliches versagen^^

  • das werde ich im hinterkopf behalten und mich darüber in naher zukunft mal informieren. ursprünglich hatte ich ja ausschließlich den EM anstatt den core msci world, wenn auch durch menschliches versagen^^

    Keep it simple, aus dem Grund habe ich mich für den ACWI entschieden - einen(!) ETF mit einer ordentlichen Einmalzahlung + monatlicher Rate von 2000 EUR. Zudem nutze ich jedes Jahr den Freibetrag voll aus (inkl. 30% Teilfreistellung).

    Ich fühle mich gut damit :)

  • du bezahlst monatlich 2000€ in den etf ein?

    Ja, aber die Info ist eigentlich irrelevant. Ich bin ein sparsamer Mensch und erfreue mich umso mehr, wenn ich mir mal etwas "gönne".

    Ich nehme die Info auch wieder raus.

    Wichtig ist, dass du dabei bleibst und keine Panikverkäufe tätigst wenn es mal richtig bergab geht.

    Ich selbst werde solche Phasen nutzen um günstig nachzukaufen. (Ich selbst habe mir -20% gesetzt um Zustzkäufe zu tätigen).

    Sonst läuft der Sparplan weiter.