Hallo,
mein "Bankberater" (ich weiß mittlerweile, dass Verkäufer ein besserer Begriff wäre) hat mich vor etwa 1 Jahr zu meinem Depot beraten und mir Kapitalschutz-Zertifikate schmackhaft gemacht. Da ich mich mit Geldanlage noch überhaupt nicht ausgekannt habe, hat seine Darstellung so geklungen, dass man mit Kapitalschutz-Zertifikaten passable Renditen erzielt, diese quasi immer eintreten und das Produkt noch zusätzlich abgesichert ist (durch den Kapitalschutz).
Ich habe mich dann für 2 dieser Zertifikate entschieden (AT0000A2NXY1, AT0000A34DD2) die beide bis 2029 laufen.
Obwohl ich mich nun mit Geldanlage im generellen schon intensiv auseinandergesetzt habe, ist mir das Konzept von Kapitalschutzzertifikaten noch nicht ganz klar. Wie ist die Einschätzung des Bankberaters einzustufen, sind Kapitalschutz-Zertifikate wirklich so "risikoarm" im Vergleich zu der erzielbaren Rendite?
Vor ein paar Wochen habe ich meine Depotübertragung veranlasst, um von meiner Hausbank loszukommen. Die anderen Positionen, die ich im Depot hatte, allesamt Fonds, möchte ich zeitnah verkaufen und auf ETFs umsteigen. Bei den Zertifikaten bin ich unschlüssig, da diese gerade im Minus sind. Ist es besser, diese zu halten? Zahlt es sich aus, diese bis zum Ende, also 2029 zu halten oder sollte ich diese verkaufen, sobald ich bei +/- 0 bin?
Danke für eure Hilfe!
Schöne Grüße