Liebe Leute,
ich bin 44 und Beamter. Wenn das weiterhin so bleibt, werde ich den Großteil meiner Altersbezüge als Pension bekommen, das wäre auch mein Plan. Das Maximum der Pension von ca. 71% der letzten Bruttobezüge werde ich nicht bestimmt nicht erreichen, weil ich nicht auf 40 Dienstjahre komme.
Ich habe vor der Verbeamtung auch in gesetzliche Rente einbezahlt: 48 Monate; damit ich eine Rente beziehen könnte, fehlten also noch 12 Monate an Einzahlungen, wenn ich das richtig sehe. Die gesetzliche Rente wäre wohl nicht besonders hoch, nehme ich an. Über die 48 Monate hinweg ging es um 33.000 € Gehalt, auf die Rentenbeiträge eingezahlt wurden.
Ich tendiere zu einer freiwilligen Nachzahlung, schon deshalb, weil ich eben nicht auf meine voll Pension kommen werde. Bei Renten-/Pensionseintritt gäbe es dann eine Kombi aus Pension (Löwenanteil) und Rente (sehr kleiner Teil).
1) Wenn ich die 60 Monate Wartezeit durch freiwillige Nachzahlung nicht "voll mache", verfallen doch auch die bisher eingezahlten Beträge der 48 Monate. Sehe ich das richtig?
2) Gibt es einen Rechner, der mir ungefähr sagen kann, wie hoch meine gesetzliche Rente wäre bei den oben genannten 33.000€ Lohn? (Hinzu käme noch die freiwillige Einzahlung.)
3) Ich könnte ("regulär") freiwillig einzahlen oder vor dem 45. Lebensjahr noch für die Ausbildungszeit zwischen dem 16. und 17. Lebensjahr nachzahlen. Das wären dann auch 12 Monate, die mir ja noch fehlen. Ich habe gesehen, dass es jeweils ein anderes Formular braucht, aber gibt es da sonst noch einen Unterschied?
Hoffentlich habe ich mich verständlich mache können.
Herzlichen Dank im Voraus für Eure Beiträge!