Mir fallen gerade Fanta 4 ein, es könnte so einfach sein, ist es aber nicht.
Wikifolio-Idee: jedes Kalenderjahr im Plus mit ETFs
- Collinz
- Erledigt
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Irgendjemand muss ja die ganzen Stöcke für die Stockfotos anbauen.
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Also, mal ganz offen und unter Freunden... ich kann die diversen Kritiken hier gar nicht so recht nachvollziehen. Schaut doch mal, der TE hat auf seinem Konterfei einen überaus ernsten Gesichtsausdruck, einen sehr gepflegten Bart, einen breiten Mittelscheitel und... er trägt - zumindest obenherum, so man das sehen kann - einen Anzug, ein weißes Hemd und eine Krawatte.
BTW... mich würde lediglich interessieren, welchem Gewerbe er nachgeht...
Wenn man das Profilbild googelt bekommt man zumindest einen Link zur Playground AI (KI Bildgenerator).
Wer weiß, evtl. versucht die KI jetzt schon ahnungslose Finanztipler abzuziehen. Wobei, wenn ich mir die Summen in den Wikifolios zu ansehe erscheint mir der Erfolg durchaus überschaubar.
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Trotz aller Kritik funktioniert - zumindest bis jetzt - die Strategie und solange ich damit mehr Rendite als mit dem S&P 500, MSCI World oder FTSE All-World erziele, besteht für mich auch kein Grund diese zu beenden.
Der Erfolg ist auch logisch, ein aktueller Trend ETF läuft - über einen begrenzten Zeitraum wie in meinem Fall das laufende Kalenderjahr - nun einmal besser als ein breitgestreuter Index-ETF.
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Vielleicht nochmal in Zahlen seit 1.1.2023:
Meine Strategie: +66,58%
S&P 500 in EUR: +35,39%
MSCI World in EUR: +31,01%
Ich habe damit schon einen bedeutenden Abstand aufgebaut, der fast das Doppelte der Rendite entspricht. -
Trotz aller Kritik funktioniert - zumindest bis jetzt - die Strategie und solange ich damit mehr Rendite als mit dem S&P 500, MSCI World oder FTSE All-World erziele, besteht für mich auch kein Grund diese zu beenden.
Der Erfolg ist auch logisch, ein aktueller Trend ETF läuft - über einen begrenzten Zeitraum wie in meinem Fall das laufende Kalenderjahr - nun einmal besser als ein breitgestreuter Index-ETF.
Ob deine Strategie funktioniert, erweist sich erst bei Turbulenzen. Ein erstes Fazit kannst du vielleicht nach 10 Jahren ziehen, aber doch nicht nach einem reichlichen Jahr, in dem bei allen die Zahlen gut nach oben gegangen sind.
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Vielleicht nochmal in Zahlen seit 1.1.2023:
Meine Strategie: +66,58%
S&P 500 in EUR: +35,39%
MSCI World in EUR: +31,01%
Ich habe damit schon einen bedeutenden Abstand aufgebaut, der fast das Doppelte der Rendite entspricht.Sind diese Zahlen nach Steuer? Du musst ja immer am Jahresanfang alles verkaufen.
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Liebe Forums, Freunde,
wenn jemand von seiner Idee so überzeugt ist, dann ist es fast unmöglich, ihm das selbst mit Fakten widerlegen zu wollen.
Solange er selbst nicht die eigenen Erfahrungen sammelt, träumt er davon, den Stein der Weisen gefunden zu haben.
Alle anderen gönnen ihm seiner Meinung nach lediglich diesen Erfolg nicht.
Zum Glück ist es ja bei dieser Strategie nicht so, dass man damit automatisch verliert,
ich gehe eher davon aus, dass im langfristigen Vergleich diese Methode schlicht und einfach eine geringere Rendite hat als ein klassischer Welt Aktienfonds
Man kann auch sagen: „der Worte sind genug gewechselt“
viele Grüße McProfit
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Hey, ist doch ein freies Land.
Und es würde ja auch niemanden interessieren, wenn Collinz nicht versuchen würde hier (und in anderen Foren) Kunden für Sein(e) Wikifolios zu akquirieren.
Darf man nochmal höflichst die Frage stellen, welche reale Rendite Du nach Steuern erzielt hast?
BTW: Ich habe Bekannte, die in diesem Jahr schon > 80% gemacht haben.
Leider nur mit einem Unternehmen in deren Aktie dann doch nur 1.000€ stecken.
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McProfit
Genau das habe ich bereits am Montag (#38) gesagt
Ich denke Collinz hat seine Strategie hinreichend vorgestellt. Diese stößt bei vielen (mich eingeschlossen) jedoch auf eine gewisse Skepsis. Somit kann man das als erledigt ansehen (markieren
). Vielen Dank für diesen "frischen" Ansatz bei der Geldanlage und weiterhin viel Erfolg!
Jedoch wurde ich von @TamInvest zurecht gewiesen.
Wüsste nicht, wieso Dir (oder sonstwem) zustehen würde, das abschließend zu beurteilen und ein abbindendes Schlusswort zu sprechen.
Ich hoffe er geht mit nicht ganz so schwer ins Gericht. Viel Glück!
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Sind diese Zahlen nach Steuer? Du musst ja immer am Jahresanfang alles verkaufen.
Die Prozentangaben meiner Strategie sind nach Parquet. Man sieht dann deutlich, wenn man verkauft, dass es einen Sprung nach unten gibt, weil man mit weniger Geld die neue Position kauft. Aber: selbst bei einer langfristigen Anlage möchte man ja eventuell irgendwann verkaufen und diese 18,4% Steuern machen dann einen riesigen Betrag aus. Ich hingegen sehe direkt was ich an Vermögen nach Steuern habe, was auch ein Vorteil sein kann.
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Die Prozentangaben meiner Strategie sind nach Parquet. Man sieht dann deutlich, wenn man verkauft, dass es einen Sprung nach unten gibt, weil man mit weniger Geld die neue Position kauft. Aber: selbst bei einer langfristigen Anlage möchte man ja eventuell irgendwann verkaufen und diese 18,4% Steuern machen dann einen riesigen Betrag aus. Ich hingegen sehe direkt was ich an Vermögen nach Steuern habe, was auch ein Vorteil sein kann.
Wenn du dein Parqet-Portfolio öffentlich machst wie andere auch, kann man deine Aussagen verifizieren.
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Mir gefällt die Anlagestrategie von Collinz - als Gedankenexperiment - ganz gut. Ich mag es gerne, wenn nach vorher festgelegten eindeutigen Regeln agiert wird.
Allerdings glaube ich auch nicht, dass sie besser als eine B&H-Strategie performt. U.a. weil:
- Ich es nicht für wahrscheinlicher halte, bei Positionswechsel mit der aktuellen Position immer noch in der "Gewinnzone" zu sein.
- Ich nicht glaube, dass sich die bei der Aktienposition gemachten Verluste durch Kurssteigerungen bei Gold oder Anleihen (über-)kompensieren lassen.
- Ich nicht von so einer so starken negativen Korrelation von Aktien(-ETF) einerseits und Gold bzw. Anleihen andererseits ausgehe.
- Die Realität an den Märkten doch wesentlich komplexer und vielschichtiger ist, als dass man sie mit so einer relativ simplen Strategie überlisten könnte. A. Einstein sagte mal: "Für jedes noch so komplizierte Problem gibt es eine ganz einfache Lösung. Und die ist meistens falsch."
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Aber: selbst bei einer langfristigen Anlage möchte man ja eventuell irgendwann verkaufen und diese 18,4% Steuern machen dann einen riesigen Betrag aus.
Bei einem sehr großen Gewinn im Depot mögen dann auch Kapitalertragssteuern einen großen Betrag ausmachen.
Wobei bei Gold nach einem Jahr Gewinne steuerfrei sind. Könnte ja bei Deiner Strategie auch mal passieren.
Was ist aber, wenn man gar nicht irgendwann Alles verkaufen will, sondern immer mal nur kleine Häppchen.
Die Prozentangaben meiner Strategie sind nach Parquet. Man sieht dann deutlich, wenn man verkauft, dass es einen Sprung nach unten gibt, weil man mit weniger Geld die neue Position kauft.
Das was Du bei der kurzfristigen Sicht der Dinge nicht siehts nennt sich Steuerstundungseffekt. Die Euros, die Du einmal als Steuer abgeführt hast, können eben keine Rendite mehr machen.
Ist auch so ein Ding, dass man auf ein paar Jahre gar nicht sieht. Der Hockeystick-Effekt kommt aber nach vielen Jahren dafür um so heftiger.
Kann Dir ja egal sein, weil Du ja in jedem Jahr nur Plus machst und die popelige Marktrendite für Dich ohnehin keine Rolle spielt.
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Mir gefällt die Anlagestrategie
Bitteschön:
Ist ja nix Neues: https://www.focus.de/magazin/a…g-liegen_id_12156077.html
Hier das Buch von Antonacci: https://www.amazon.de/Dual-Mom…+Antonacci&s=books&sr=1-1
Gab auch mal eine deutsche Übersetzung, die aber wohl vergriffen ist.
Es gibt nur einen klitzekleinen Haken an der Strategie. Du musst in Deutschland als 08/15 Privatanleger Steuern auf Gewinne zahlen, wenn Du umschichtest. Das kann dann auf lange Sicht die Rendite kaputt machen.
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Ich weiss garnicht, was wir hier überhaupt diskutieren. Es gibt Herden von Wissenschaftlern, Anlegern und Computerprogrammen die seit Jahrzehnten versuchen genau diese "Strategie" zu erarbeiten. Wenn jetzt jemand im Forum von seiner "Strategie" schreibt, die jedes Jahr Gewinn macht, ohne das auch nur ansatzweise nachvollziehbar zu erläutern und mit Zahlen zu unterfüttern, ist das bestenfalls grober Unfug.
Das man jetzt noch kostenpflichtig mitmachen darf, hinterlässt bei mir einen sehr faden Beigeschmack.
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Welche ETFs sind denn in der Aktienkategorie enthalten?
Bzw. welcher sorgt für diese Überrendite?
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Ich weiss garnicht, was wir hier überhaupt diskutieren. Es gibt Herden von Wissenschaftlern, Anlegern und Computerprogrammen die seit Jahrzehnten versuchen genau diese "Strategie" zu erarbeiten. Wenn jetzt jemand im Forum von seiner "Strategie" schreibt, die jedes Jahr Gewinn macht, ohne das auch nur ansatzweise nachvollziehbar zu erläutern und mit Zahlen zu unterfüttern, ist das bestenfalls grober Unfug.
Das man jetzt noch kostenpflichtig mitmachen darf, hinterlässt bei mir einen sehr faden Beigeschmack.
Naja, wenn wir jetzt noch einen Verweis auf eine Telegr*m-Gruppe ergänzen, dann ergibt sich doch ein rundes Bild.
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Welche ETFs sind denn in der Aktienkategorie enthalten?
Bzw. welcher sorgt für diese Überrendite?
Der Trend ETF im vergangenen, wie auch in diesem Jahr ist der VanEck Semiconductor ETF.
Rebound ETF dieses Jahr ist der iShares MSCI China A ETF.
Im YTD Chartbild bzw. meiner Watchlist sehe ich aktuell an 2. Position Gold, das sich langsam nach oben arbeitet. Dies steht dann als Absicherung bereit, falls es mit dem Halbleiter ETF nach unten gehen sollte, wovon ich zwar nicht ausgehe, aber man kann ja an der Börse nie wissen.@Referat Janders
Keine Sorge, ich habe weder eine Telegr*m, noch Whats*pp/Facebook Gruppe, ich bin einfach nur ein normaler Anleger, der hier seine Idee vorstellen möchte.
Meiner Ansicht nach ist für eine 10+ Jahre Haltedauer eine FTSE All-World Buy & Hold Strategie besser, wegen dem Steuerspar- und Zinseszins-Effekt.
Meine Strategie ist für diejenigen, die kein Interesse an einem Minusjahr wie 2022 und einen kurzfristigeren Anlagehorizont als 10 Jahre haben. -
Bitteschön:
Ist ja nix Neues: https://www.focus.de/magazin/a…g-liegen_id_12156077.html
Hier das Buch von Antonacci: https://www.amazon.de/Dual-Mom…+Antonacci&s=books&sr=1-1
Gab auch mal eine deutsche Übersetzung, die aber wohl vergriffen ist.
Es gibt nur einen klitzekleinen Haken an der Strategie. Du musst in Deutschland als 08/15 Privatanleger Steuern auf Gewinne zahlen, wenn Du umschichtest. Das kann dann auf lange Sicht die Rendite kaputt machen.
Ich hatte eine Strategie mit einem schwimmenden (rollierenden) Startpunkt von z.b. 1 Jahr auch schon getestet. Das Problem war hier, dass man sich zwar ganz oben auf der Chartkuppe befand, diese sich jedoch irgendwann nach unten neigte bis zum nächsten Wechsel. Man kam dadurch "nicht vorwärts", sondern die Rendite entwickelte sich im besten Fall seitwärts. Ein Erfolg stellt sich nur ein bei einem feststehenden Startzeitpunkt, der weder zu kurzfristig (wie QTD), noch zu langfristig ist, als ideal habe ich zum 1.1. ermittelt, siehe auch 1.1.2022 mit dem Tech-Trendabbruch und am 1.1.2023 war ein schöner Tech-Low Einstiegszeitpunkt.