Hatte 2,5 Jahre ein Smavesto Depot - Anlagepräf. Klassisch, max. 33% drawdown, Risikobewusst;- Eröffnung war am 30.11.2021, Einzahlung 120.000 EUR, gekündigt am 28.05.2024, Auzahlung 120.177,11 EUR am 12.06.2024; der Kündigungsprozess hat somit mehr als 2 Wochen gedauert (!) bis die Baader Bank das verbliebene Depot-Vermögen heute, nach mehreren emails an Smavesto, endlich überwiesen hat, die Rendite nach Abzug aller Kosten 177,11 EUR in 2,5 Jahren ... mein Fazit: mehr als schlechte Performance trotz oder wegen rebalancing und sehr hohen Kosten! Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht? PS: mein Quirion Depot (globales Portfolio, 80% Aktien, 20% Anleihen) ist bei ähnlicher Laufzeit heute mit 16% im Plus ...
Erfahrung mit Smavesto
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svenja147
Hat das Thema freigeschaltet. -
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mein Fazit: mehr als schlechte Performance trotz oder wegen rebalancing und sehr hohen Kosten!
Immerhin hast Du schon nach zweieinhalb Jahren gemerkt, dass das für Dich keine passende Anlage ist. Manche merken erst nach 20 Jahren, dass ihre Fonds irgendwo rumdümpeln und nur die Gebühren immer zuverlässig abgebucht wurden.
Wobei Quirion ja ein ähnliches Konzept zu haben scheint - digitale "Vermögensverwaltung" gegen Gebühr, nur die Gebühren scheinen etwas anders gestaffelt zu sein als bei Smavesto (dort einheitlich 1%, bei Quirion je nach Modell 0,48% - 1,2%).
Warum hast Du Dir überhaupt Anbieter ausgesucht, wo Deine Rendite direkt um ca. 1%/Jahr durch Gebühren geschmälert wird?
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Die Frage ist, ob man so etwas überhaupt braucht. Du könntest auch einfach 50% des Geldes in einen Aktien-ETF und 50% in einen Geldmarkt-ETF stecken. Da hast Du auch ein relativ konservatives Risikoprofil und ein Drawdown von mehr als 33% is relativ unwahrscheinlich (da müsste der Aktienmarkt um mehr als 66% einbrechen). Die Kosten wären minimal. Mit der Verteilung zwischen den beiden Anlagen kannst Du Dein gewünschtes Risiko selbst festlegen.